18. Juni 1940 – Charles de Gaulle ruft zum Widerstand auf


Der Diktator Josef Stalin

Leni Riefenstahl – das „Auge des Führers“

1922 - Mussolinis Marsch auf Rom

9. November 1923 – Der Hitlerputsch

23. November 1923 – das reichsweite Verbot der NSDAP

21. Januar 1924 – Der Tod von Wladimir Iljitsch Lenin

21. Januar 1924 – Der Todestag von Wladimir I. Lenin

Der „Hitler-Prozess“

18. Juli 1924 – Die Gründung des Rotfrontkämpferbundes

20. März 1925 – Chiang Kai-shek übernimmt die Führung der Kuomintang

9. November 1925 – die Gründung der SS

Die HJ – Jugendorganisation im Dritten Reich

25. Dezember 1926 – Die Krönung von Kaiser Hirohito

Das erste Autorennen auf dem Nürburgring am 19. Juni 1927

1. Mai 1929 – "Blutmai" in Berlin

7. August 1929 – „Graf Zeppelin“ startet zur Weltfahrt

25. Februar 1932 – Hitler erhält die deutsche Staatsbürgerschaft

Die Wahlen zum Reichspräsidenten 1932

4. Januar 1933 – Das geheime Treffen Papens mit Hitler

30. Januar 1933 – Adolf Hitler wird Reichskanzler

1. Februar 1933 – die Auflösung des Reichstags

20. Februar 1933 – Treffen zwischen Hitler und Vertretern der Schwerindustrie

27. Februar 1933 – der Reichstagsbrand

23. März 1933 – das Ermächtigungsgesetz

1. April 1933 – Der Judenboykott in Deutschland

Die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz

Der erste Parteitag der NSDAP am 3. September 1933

Die Gründung des Pfarrernotbundes am 21. September 1933

10. Januar 1934 – Die Hinrichtung von Marinus van der Lubbe

26. Januar 1934 – der Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Polen

30. Juni 1934 – der „Röhm-Putsch“

13. Januar 1935 – Volksabstimmung über das Schicksal des Saarlandes

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht in NS-Deutschland 1935

Der erste Fernsehsender in Deutschland

28. März 1935 – Uraufführung der Propagandfilms „Triumph des Willens“

19. Mai 1935 – Einweihung der Autobahn Frankfurt-Darmstadt

26. Juni 1935 – die Einrichtung des Reichsarbeitsdienstes

Der VW-Käfer

15. September 1935 – die Verkündung der Nürnberger Rassegesetze

7. März 1936 – die Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes

1936: der Augenblick des Todes im Spanischen Bürgerkrieg

17. Juli 1936 – Der Beginn des Spanischen Bürgerkriegs

1. August 1936 – die Eröffnung der Olympischen Spiele in Berlin

Die Schauprozesse unter Josef Stalin

25. November 1936 – Unterzeichnung des Antikominternpaktes

6. Mai 1937 – Die Explosion des Zeppelins „Hindenburg“

28. Mai 1937 – Arthur Neville Chamberlain wird britischer Premierminister

Das KZ Buchenwald

19. Juli 1937 – Die Ausstellung "Entartete Kunst" in München

27. August 1937 – Der japanische Luftangriff auf Nanking

5. Oktober 1937 – Ankündgung der Isolationspolitik der USA

12. März 1938 – Der "Anschluss" Österreichs

29. September 1938 – Die Verhandlungen zum „Münchner Abkommen“

9. November 1938 – die „Reichskristallnacht“ und die Novemberpogrome

2. Dezember 1938 – Ankunft jüdischer Flüchtlingskinder in England

Hitlers neue Reichskanzlei

15. März 1939 – Einmarsch deutscher Truppen in der Tschechoslowakei

28. März 1939 – Das Ende des Spanischen Bürgerkriegs

31. März 1939 – Die britisch-französische Garantie-Erklärung für Polen

Der "Stahlpakt" ziwschen Deutschland und Italien 1939

Kunst im Nationalsozialismus

23. August 1939: der Hitler-Stalin-Pakt

1. September 1939 – der Beginn des Zweiten Weltkriegs

6. September 1939 – Die Besetzung von Krakau

27. September 1939 – Die Einrichtung des Reichssicherheitshauptamt

8. November 1939 – Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler

Der Beginn des Bombenkriegs in Deutschland

Das Konzentrationslager Auschwitz

Der deutsche Einmarsch in Norwegen und Dänemark am 9. April 1940

10. Mai 1940 – der Beginn des Westfeldzugs

Die Schlacht von Dünkirchen am 26. Mai 1940

18. Juni 1940 – Charles de Gaulle ruft zum Widerstand auf

12. August 1940 – der Beginn der Luftschlacht um England

2. Oktober 1940 – die Errichtung des Warschauer Ghettos

14. November 1940 – "Operation Mondscheinsonate": Die Zerstörung von Coventry

Der Tod von Wilhelm II.

22. Juni 1941 – "Unternehmen Barbarossa": Der Überfall auf die Sowjetunion

29. Juni 1941 – Göring wird zum Nachfolger Hitlers ernannt

Das Bündnis zwischen Deutschland und Japan 1941

31. Juli 1941 – Göring befiehlt Vorbereitung des Holocaust

19. September 1941 – Einführung des Judensterns

5. Dezember 1941 – Die sowjetische Gegenoffensive vor Moskau

6. Dezember 1941 – US-Präsident Roosevelt befiehlt den Bau der Atombombe

7. Dezember 1941 – Der Angriff auf Pearl Harbor

8. Dezember 1941 – Die Kriegserklärung der USA an Japan

20. Januar 1942 – Die Wannseekonferenz

Das Attentat auf Reinhard Heydrich am 27. Mai 1942

Der Beginn des Tagesbuchs der Anne Frank am 14. Juni 1942

2. November 1942 – Rückzug der Achsenmächte bei El Alamein

22. Dezember 1942 – Die Hinrichtung der Anführer der „Rote Kapelle“

Das letzte deutsche Flugzeug verlässt Stalingrad am 23. Januar 1943

31. Januar 1943 – die Kapitulation der 6. Armee bei Stalingrad

Die Kapitulation der 6. deutschen Armee am 2. Februar 1943 in Stalingrad

Die Rede von Joseph Goebbels zum totalen Krieg

22. Februar 1943 – die Hinrichtung der Geschwister Scholl

19. April 1943 – Aufstand im Warschauer Ghetto

Die Niederlage der Deutschen in Nordafrika im Mai 1943

25. Mai 1943 – Der erste Düsenjäger der Welt geht in Serie

10. Juli 1943 – Beginn der alliierten Invasion Sizilien

12. Juli 1943 – das Nationalkomitee Freies Deutschland

24. Juli 1943 – Operation Gomorrha: der Bombenangriff auf Hamburg

26. September 1943 – Die Katholische Kirche protestiert gegen die Euthanasiemorde

22. Oktober 1943 – Der Bombenangriff auf Kassel

31. Oktober 1943 – Der Todestag von Max Reinhardt

28. November 1943 – die Konferenz von Teheran

17. Januar 1944 – Der Beginn der Schlacht um Monte Cassino

Das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen am 24. März 1944

Adolf Hitlers 55. Geburtstag am 20. April 1944

6. Juni 1944 – die Landung der Alliierten in der Normandie

Der Abwurf von V1-Raketen auf London 1944

Die Ermordung von Ernst Thälmann am 18. August 1944

Die Befreiung von Paris am 25. August 1944

25. September 1944 – Aufstellung des „Volkssturms“

Die Flucht vor der Roten Armee

Das Begräbnis von Generalfeldmarschall Erwin Rommel

20. Oktober 1944 – Die Rote Armee erobert Belgrad

9. November 1944 – Goebbels Rede vor dem „Volkssturm“

16. Dezember 1944 – die Ardennenoffensive

2. Januar 1945 – Bombenangriff auf Nürnberg

16. Januar 1945 – die Bombardierung Magdeburgs

27. Januar 1945 – die Befreiung des KZ Auschwitz

4. Februar 1945 – Beginn der Konferenz von Jalta

13. Februar 1945 – die Bombardierung Dresdens

9. März 1945 – Die Bombardierung Tokios

29. März 1945 – Die Eroberung von Frankfurt am Main

Dietrich Bonhoeffer und Wilhelm Canaris – Widerstand im Dritten Reich

11. April 1945 – Die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald

Die Eroberung Wiens durch die Rote Armee am 13. April 1945

15. April 1945 – Die Befreiung des KZ Bergen-Belsen

Die Schlacht um die Seelower Höhen

21. April 1945 – Rote Armee erreicht Berliner Stadtgrenze

25. April 1945 – Das Treffen amerikanischer und sowjetischer Truppen in Torgau

29. April 1945 – Die Befreiung des KZ Dachau

30. April 1945 – Die Befreiung Münchens durch US-Truppen

7. Mai 1945 – Die Kapitulation Deutschlands

8. Mai 1945 – Die Siegesfeiern zum Kriegsende

6. August 1945 – Abwurf der Atombombe auf Hiroshima

Der Abwurf der Atombombe auf Nagasaki am 9. August 1945

Die Kapitulation Japans am 15. August 1945

2. September 1945 – Die Kapitulation Japans
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Grundlagen zum Thema 18. Juni 1940 – Charles de Gaulle ruft zum Widerstand auf
Charles de Gaulle und der Zweite Weltkrieg
Charles André Joseph Marie de Gaulle wurde am 22. November 1890 in der französischen Stadt Lille geboren. Er war ein sehr bekannter Militär und späterer Präsident Frankreichs.
Nach seiner Schulzeit begann er eine Karriere beim Militär. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg aufseiten der Triple Entente. Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939 wurde de Gaulle zum jüngsten General (= hohes Amt innerhalb der Armee) der französischen Armee befördert.
Im Jahr 1940 überfielen die Nationalsozialisten Frankreich und eroberten die französische Hauptstadt Paris. Die französische Regierung unterzeichnete daraufhin am 22. Juni 1940 in der Stadt Compiègne einen Waffenstillstand mit dem militärisch überlegenen Deutschen Reich. Große Teile Frankreichs wurden von diesem Zeitpunkt an von den Nationalsozialisten kontrolliert.
Charles de Gaulle, der inzwischen auch politische Funktionen in Frankreich übernommen hatte, war gegen die Unterzeichnung dieses Waffenstillstands. Er verließ Frankreich und floh nach Großbritannien, das sich zu diesem Zeitpunkt im Krieg mit dem Deutschen Reich befand. Von Großbritannien aus hielt er am 18. Juni 1940 über das britische Radio eine Rede an seine französischen Landsleute.
Wozu rief Charles de Gaulle am 18. Juni 1940 auf?
In de Gaulles Appell (= Aufruf) vom 18. Juni 1940 rief er Französinnen und Franzosen in Frankreich, Großbritannien und allen anderen Ländern dazu auf, den Kampf gegen die Nazis an der Seite der Alliierten (= verbündete Länder, die gegen das Deutsche Reich kämpften) fortzusetzen. Er sagte unter anderem: „Ist die Niederlage endgültig? Nein!“, und merkte an: „Dieser Krieg ist durch die Schlacht in Frankreich nicht entschieden.“ (Charles de Gaulle am 18. Juni 1940 im britischen Radio). De Gaulle wollte den Kampfgeist seiner Landsleute wiederbeleben, nachdem diese eine unerwartet schnelle Niederlage gegen das Deutsche Reich im Zuge des deutschen Blitzkriegs erlitten hatten.
Zunächst erreichte de Gaulles Aufruf nur wenige Menschen. Britisches Radio war nicht überall in Frankreich gut empfangbar und Charles de Gaulle selbst war vielen unbekannt. Doch de Gaulle wiederholte seinen Aufruf in den folgenden Monaten mehrfach und verbreitete ihn auf unterschiedlichen Wegen, sodass nach und nach immer mehr Menschen seine Worte hörten. De Gaulle wurde schließlich zu einem Symbol des französischen Widerstands gegen die Nazis.
Charles de Gaulles Rede vom 18. Juni 1940 im geschichtlichen Kontext
Den 18. Juni wählte de Gaulle bewusst als Datum für seine Rede aus. Einen Tag vorher hatte die französische Regierung beim Deutschen Reich um einen Waffenstillstand gebeten und damit den Sieg der Deutschen über Frankreich anerkannt.
Als Paris im Jahr 1944 von den Alliierten befreit werden konnte, wurde De Gaulle zum Präsidenten der „Provisorischen (= übergangsweisen) Regierung der Französischen Republik“. Er blieb in diesem Amt bis in das Jahr 1946. Im Jahr 1959 wurde er erneut zum französischen Präsidenten gewählt und bekleidete diesen Posten bis 1969.
Charles de Gaulles Rede vom 18. Juni 1940 einfach erklärt | |
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Was passierte am 18. Juni 1940? | Der französische General und Politiker Charles de Gaulle hielt von Großbritannien aus eine Rede an seine französischen Landsleute. |
Charles de Gaulle Rede vom 18. Juni 1940 – Erklärung | In seiner Rede forderte de Gaulle seine Landsleute auf, den Kampf gegen die Nazis fortzusetzen. Große Teile Frankreichs waren kurz zuvor vom Deutschen Reich eingenommen worden. |
Charles de Gaulles Rede vom 18. Juni 1940 – Ziele | De Gaulle wollte nicht, dass die Menschen akzeptieren, dass das Deutsche Reich Frankreich kontrolliert. Er ermutigte seine Landsleute, weiter gegen die Nazis zu kämpfen, auch wenn die französische Regierung offiziell kapituliert (die militärische Niederlage eingestehen) hatte. |
Transkript 18. Juni 1940 – Charles de Gaulle ruft zum Widerstand auf
Im Mai 1940 wird Charles de Gaulle zum jüngsten General der französischen Armee ernannt. Wenig später fliegt er nach London und beginnt im britischen Exil den Widerstand gegen die Nazis zu organisieren. Am 18. Juni 1940 ruft er über Radio London die französische Nation dazu auf, an der Seite der Alliierten weiter gegen die Deutschen zu kämpfen. Er beginnt die unter anderem bei der Evakuierung von Dünkirchen nach Großbritannien versprengten französischen Einheiten als freie französische Streitkräfte auf britischem Boden neu zu formieren, auszubilden und zu reorganisieren. Im August 1944 ist es endlich so weit. De Gaulle kehrt unter dem Jubel der Franzosen nach Paris zurück und wird zunächst Chef der provisorischen Regierung Frankreichs.
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