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21. April 1945 – Rote Armee erreicht Berliner Stadtgrenze

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21. April 1945 – Rote Armee erreicht Berliner Stadtgrenze
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Grundlagen zum Thema 21. April 1945 – Rote Armee erreicht Berliner Stadtgrenze

Die russische Rote Armee erreicht Berlin

Während des Zweiten Weltkriegs (1939 bis 1945) hatte Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler und seiner Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) mehreren Ländern den Krieg erklärt, darunter auch der Sowjetunion. Diese von Deutschland angegriffenen oder in den Krieg hineingezogenen Länder hatten sich als sogenannte Alliierte zusammengeschlossen. Die Alliierten waren die USA, Großbritannien, Frankreich und Russland. Gemeinsam versuchten sie, Deutschland zu besiegen, indem sie die von Deutschland besetzten Gebiete zurückeroberten, die deutschen Streitkräfte zurückdrängten und auch in das deutsche Staatsgebiet einmarschierten. Sie taten dies, um Deutschland zu besiegen und zur Kapitulation zu bewegen. Unter dem Begriff Kapitulation wird das Eingestehen der militärischen Niederlage und die Aufgabe der Kampfhandlungen verstanden.

Frühjahr 1945

Bevor am 21. April 1945 die Rote Armee, also die Armee Russlands, die Hauptstadt des Deutschen Reichs, nämlich Berlin, erreichte, hatten die deutschen Streitkräfte schon über Monate große Verluste erlitten. Die Rote Armee war auf dem Vormarsch durch Osteuropa gewesen und hatte zum Beispiel am 27. Januar 1945 bereits das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Auch wenn Hitler und sein Propagandaminister Goebbels immer wieder zum Durchhalten aufriefen, zeichnete sich im Frühjahr 1945 die Niederlage des Deutschen Reichs ab. Am 21. April 1945 war es dann so weit, die Rote Armee stand vor Berlin. Was geschah nun aber am 21. April 1945?

Was passierte am 21. April 1945?

Einfach erklärt kam es am 21. April 1945 zum sogenannten Sturm auf Berlin, also zur Schlacht um Berlin. Bis zum Kriegsende sollte es allerdings noch einige Tage dauern. Das Datum des 21. April ist nur deshalb so bedeutsam, weil an diesem Tag die Rote Armee das Berliner Stadtgebiet erreichte. Zusammenfassend kann man also sagen, dass mit diesem Datum die Kapitulation und das Ende des Deutschen Reichs in greifbare Nähe rückte. Das Erreichen der deutschen Hauptstadt war ein wichtiges Kriegsziel gewesen und es machte den Deutschen und auch Adolf Hitler selbst die drohende Niederlage bewusst.

In der nachfolgenden Tabelle findest du wichtige Informationen zum Kriegsgeschehen zwischen Deutschland und der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg:

Datum Ereignis
Juni 1941 Deutschland beginnt seinen Feldzug gegen Russland.
Herbst 1941 Die deutsche Wehrmacht (Armee) erreicht die russische Hauptstadt Moskau.
Winter 1941 Der deutsche Vormarsch gerät ins Stocken.
Januar 1943 Die deutschen Truppen ergeben sich bei Stalingrad, die deutsche Niederlage ist deutlich.
April 1945 Die Rote Armee erreicht Berlin.

Transkript 21. April 1945 – Rote Armee erreicht Berliner Stadtgrenze

  1. April 1945: Erste sowjetische Einheiten erreichen die Grenze Berlins und leiten die Einkesselung der Stadt ein. Bis Ende April gelang es der Roten Armee, Bezirk um Bezirk frei zu kämpfen und bis in das Regierungsviertel vorzustoßen. Die Eroberung Berlins war die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Sie kostete zahlreiche Menschenleben. Allein auf deutscher Seite fielen nach Schätzungen mindestens 100.000 Soldaten. Wobei die genaue Zahl wegen der Vermissten und später tot Aufgefundenen nicht feststeht. Hauptleidtragende der Eroberung waren jedoch die Berliner selbst. Wehrlos zwischen die Fronten geraten, kamen sie ebenfalls in großer Zahl bei den Kämpfen ums Leben. Hitlers Befehl, bis zum letzten Mann Widerstand zu leisten, wurde dem Diktator schließlich selbst zum Verhängnis. Als die Rote Armee nur noch wenige Meter von seinem Bunker entfernt stand, entschloss er sich seiner Parole auf eigene Weise Rechnung zu tragen und beging mit seiner Lebensgefährtin Eva Braun Selbstmord.