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Team Zeitreise
Iwojima
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Grundlagen zum Thema Iwojima

Iwojima, ein Insel im Pazifik, ca 1200 km südlich von Tokio wurde 1945 zu einem blutigen Schauplatz im Pazifikkrieg der USA gegen Japan. Nach der Schlacht entstand das Photo "Raising the Flag on Iwo Jima". Es hat sich ins kollektive Geschichtsgedächtnis der USA eingbrannt.

Transkript Iwojima

Am 20. Februar 1945 ist die Offensive amerikanischer Truppen gegen die von den japanischen Streitkräften besetzte Pazifikinsel Iwojima in vollem Gang. Insgesamt sind es 100.000 Soldaten, die das acht Kilometer lange und vier Kilometer breite Vulkaninselchen angreifen. Etwas 21.000 Japaner verteidigen das kleine Stück Land auf dem der amerikanische Admiral Nimitz unbedingt jenen Jagdfliegerstützpunkt errichten will, der seine Bombenangriffe auf Tokyo unterstützen und so den zweiten Weltkrieg einem raschen Ende zu führen soll. Auch wäre Japan bei einem Verlust der Insel von seinen Versorgungsquellen im Südmeer abgeschnitten. Obwohl die Amerikaner zahlenmäßig vielfach überlegen sind, ist das Landeunternehmen äußerst schwierig und verlustreich. Die Japaner haben ausgedehnte Befestigungsanlagen in das Vulkangebirge gegraben und drei Flugplätze errichtet. Die Invasion wird seit Dezember 1944 durch schwere Bombardements vorbereitet, die in einem 48-stündigen Dauerbeschuss am 16. und 17. Februar 1945 gipfeln. Die Landebahnen werden dabei zerstört und die amerikanischen Flugzeugträger können bis direkt vor die Insel vorrücken. Admiral Nimitz wird zwar wichtige Artillerieunterstützung verweigert, dennoch hält er den Zeitpunkt für einen Angriff günstig. Die japanischen Verteidiger sind schwer angeschlagen. Sie sind durch die dauernden Bombardements demoralisiert und das schweflige Wasser von Iwojima hat zu schweren Darmkrankheiten geführt. Ihr Anführer, Admiral Kuribayashi lässt alle Ansiedlungen zerstören und befiehlt die Verteidigung bis zum letzten Mann. Wie schon öfter sind die Japaner auch hier entschlossen sich lieber selbst in die Luft zu sprengen, als sich zu ergeben. Die Invasion muss daher zu einem Gemetzel werden. Oberleutnant Harold Schrier kann zwar am 23. Februar am Vulkangipfel das Sternenbanner hissen und so das berühmteste, wenn auch nachgestellte, Dokumentarfoto des zweiten Weltkrieges ermöglichen. Der Widerstand des Gegners ist aber noch lange nicht gebrochen. Die Amerikaner müssen Stellung um Stellung erobern. Nirgens finden sie Überlebende vor. Als es ihnen nicht gelingt die Position 362 zu nehmen, mauern sie die Verteidiger einfach ein. Selbst als Iwojima längst besetzt ist, kämpfen im Dschungel noch 500 Japaner bis zum bitteren Ende. Sie werden mit Minen in die Luft gesprengt. Als die Schlacht nach einem Monat endlich vorbei ist, zieht man eine erschütternde Bilanz. 20.703 japanische Soldaten sind gefallen. Die Ameriker beklagen Verluste in der Höhe von fast 7.000 Mann. Das Trägerschiff Bismarck Sea ist von einem Kamikazeflieger versenkt worden. Obwohl die amerikanische Führung damit ihr strategisches Ziel erreicht hat, erheben sich in der Presse Stimmen gegen derartige Massaker und fordern einen baldigen Waffenstillstand.

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