Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

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Grundlagen zum Thema Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 1. September: Europa im Spätsommer 1939 erlebt den Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen.
Transkript Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
Hitler kann es kaum noch erwarten, er ist zum Kampf wild entschlossen. Seine Sorge ist, “dass mir noch im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt”. Graf Ciano, Außenminister seines italienischen Verbündeten Mussolini, versucht, zwischen Hitler und Polen zu vermitteln, vergebens. Wieder provoziert Hitler seinen Gegner mit unannehmbaren Forderungen. Dann landet sein Außenminister von Ribbentrop den größten Coup der Nazis, den Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes. Darin verpflichten sich Hitler und Stalin zu strikter Neutralität und gegenseitiger Wirtschaftshilfe. Die Weltöffentlichkeit ist geschockt. Von dem geheimen Zusatzprotokoll erfährt sie nichts. Darin einigen sich die beiden Diktatoren auf Interessensphären in Osteuropa. Polen wird zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion aufgeteilt. Nun hat Hitler freie Hand zum Überfall auf Polen. Nach mehreren von der SS fingierten Zwischenfällen marschiert die Wehrmacht in das nahezu schutzlose Nachbarland ein. “Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Vortaten geschossen. Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen.” Die deutschen Truppen stürmen rasend schnell voran. Schon in Polen zeigt sich Hitlers wahre Absicht, einen Vernichtungskrieg gegen die slawischen Untermenschen zu führen.
Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Übung
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Vervollständige die Aussagen zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
TippsHitler und seine Minister halten nichts von Vermittlungsplänen.
Der Kommunismus und der Nationalsozialismus sind eigentlich unvereinbar, sodass das Vorgehen Hitlers rein taktisch zu bewerten ist.
LösungDer Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
- Adolf Hitler ist entschlossen zum Kampf.
- Der italienische Außenminister versucht noch, zwischen den Parteien zu vermitteln.
- Joachim von Ribbentrop leitet den Hitler-Stalin-Pakt in die Wege.
- Nach mehreren fingierten Vorfällen marschieren deutsche Truppen in Polen ein.
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Skizziere das Verhalten Deutschlands, Polens, Italiens und der Sowjetunion vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
TippsPolen nimmt eine passive Rolle im Geschehen ein.
Deutschland nimmt eine aggressive Rolle im Geschehen ein.
LösungNazi-Deutschland und seine Verbündeten
Bereits 1936 verkündet der italienische Diktator Mussolini die Achse Berlin-Rom, die ein Bündnis zwischen den beiden Partnern darstellt. Diese Achse wird erweitert durch Japan im Antikominternpakt, sodass die Achse ab 1936 aus drei Achsenmächten besteht. Diese verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Bekämpfung des weltweiten Kommunismus.
Im Mai 1939 wird die Achse Berlin-Rom nochmals durch den Stahlpakt, einem Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Italien, gefestigt. Der Hitler-Stalin-Pakt stellt ein rein strategisches Vorgehen dar, um Stalin den Glauben zu vermitteln, dass er den deutschen Diktator im Griff habe.
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Arbeite die Inhalte des Hitler-Stalin-Pakts heraus.
TippsDer Überfall auf Polen geschieht ohne Kriegserklärung.
Das geheime Zusatzprotokoll regelt die Interessensphären Deutschlands und der Sowjetunion in Polen. Dabei wird Polen selbst nicht berücksichtigt.
LösungEckdaten Hitler-Stalin-Pakt
- auch Ribbentrop-Molotow-Pakt genannt; nach den beiden Außenministern der beteiligten Länder
- datiert auf den 23. August 1939; unterzeichnet am 24. August 1939
- garantiert die sowjetische Neutralität für den Einfall in Polen und einen eventuellen Kriegseintritt der Westmächte
- am 22. Juni 1941 hat Hitler den Pakt gebrochen
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Zeige auf, welche Rolle die einzelnen Länder vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs einnehmen.
TippsDie Alliierten reagieren vermittelnd und ruhig auf das Vorgehen Deutschlands. Das Münchner Abkommen war eine Vereinbarung zwischen Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien.
Die UdssR hält sich im Grunde genommen vorerst zurück und legt Wert auf ihre eigenen Interessen: Vergrößerung des Machtbereichs ohne aktiven Krieg.
LösungDas Ziel von Hitlers Politik ist das Streben nach Weltmacht und die Erschließung neuen Territoriums für die deutsche Rasse. Bereits hier merkt man, dass seine Bündnisse nur auf den eigenen Vorteil bedacht geschlossen werden. Hingegen ist die internationale Gemeinschaft abwartend, da in der Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg immer noch eine Kriegsmüdigkeit vorliegt. Eigentlich sehen die Westmächte – also die USA, Großbritannien und Frankreich – im nationalsozialistischen Deutschland eine effektive Kraft, um den sowjetischen Einfluss einzudämmen. Daher nehmen sie den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, den Verstoß gegen die Rüstungsbeschränkungen (gemäß dem Versailler Vertrag) und die Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands konsequenzlos hin.
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Stelle die Stationen zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dar.
TippsHitler ist entschlossen zum Kampf und bereitet erst alle Schritte dafür taktisch ausgefeilt vor.
Der Satz „Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!“ ist einer der berühmtesten der Geschichte und markiert den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
LösungDas Jahr 1939
- 30.01.: Im Reichstag kündigt Hitler die „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ an, falls es zu einem neuen Weltkrieg komme.
- 14.–16.03.: Deutscher Einmarsch in die als Rest-Tschechei bezeichneten Gebiete entgegen dem Münchener Abkommen
- 26.03.: Polen beginnt mit der Teilmobilmachung seiner Armee.
- 31.03.: Frankreich und Großbritannien geben eine Garantieerklärung für Polen ab.
- 03.04.: Hitler beauftragt die Wehrmacht, ab dem 1. September für den Angriff auf Polen bereit zu sein („Fall Weiß“).
- 28.04.: Hitler kündigt in einer Rede vor dem Reichstag den deutsch-polnischen Nichtangriffsvertrag auf und das Flottenabkommen mit Großbritannien an.
- 22.05.: Deutsch-italienisches Militärbündnis („Stahlpakt“)
- 22.08.: Hitler teilt etwa 50 Generälen und Offizieren in seinem Berghof auf dem Obersalzberg seine Absicht mit, Polen anzugreifen.
- 24.08.: Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion („Hitler-Stalin-Pakt“), auf den 23.08. datiert; ein geheimes Zusatzprotokoll regelt die Aufteilung Osteuropas in Interessensphären.
- 25.08.: Britisch-polnischer Bündnisvertrag
- 30.08.: Polnische Mobilmachung
- 31.08.: Von deutscher Seite wird ein polnischer Überfall auf den Sender Gleiwitz vorgetäuscht.
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Vervollständige den originalen Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion.
TippsLies dir erst einmal alle Artikel durch. Jeder Artikel befasst sich mit einem Thema. Entscheide aufgrund der Thematik, welches fehlende Schlagwort gesucht wird.
LösungDer Vertrag wurde vertretend von Ribbentrop und Molotow am 23. August 1939 unterschrieben. Dazu gehörte auch das geheime Zusatzprotokoll. Dies bestimmte die Frage der Abgrenzung der beiderseitigen Interessensphären in Osteuropa.
- 1. territoriale Abgrenzung: nördliche Grenze Litauens als Grenze zwischen den Interessensphären
- 2. offene Fragestellung: Erhaltung eines unabhängigen polnischen Staates
- 3. Interesse der UdssR an Bessarabien – Desinteresse Deutschlands
- 4. streng geheime Behandlung des Dokuments
Quelle: Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, 23. August 1939 (1000 Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte). https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_ru&dokument=0025_pak&object=translation&st=&l=de. [Abgerufen am 09.09.2020]

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