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Willi und die Trickfilme - Puppentrick

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Team Wissensdurst
Willi und die Trickfilme - Puppentrick
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Grundlagen zum Thema Willi und die Trickfilme - Puppentrick

In diesem Video siehst du, wie Studenten den Puppenanimationsfilm "Das Mafiahuhn" produzieren. Zuerst zeigen sie dir, wie die Puppen hergestellt werden und wie sie in verschiedene Positionen gebracht werden können. Danach kannst du zusehen, wie die Hühner zum Blinzeln gebracht werden und wie die Bilder aufgenommen werden.

Transkript Willi und die Trickfilme - Puppentrick

Ah, Frühstück. Ein Wurm. Her mit dem Wurm. Ah. Ey, ey, das ist mein Wurm. Hey. Er ist mein Wurm. Ey. So, jetzt reicht es aber hier. Willi, wir haben keine Zeit. Wir müssen weiter machen. Aber es macht wahnsinnig Spaß. Die habt ihr selbst gebaut. Ja, ja. Die Teile. Und zwar mit Gipsformen, in die Silikon gespritzt wird. Da haben wir eine Schicht Silikon drin. Also das ist genau das gleiche Zeug, was mein Vater im Bad benutzt, um die Fugen abzudichten, wo kein Wasser durchfließt. Genau. Damit die weichen Silikonkörperteile aber in den unterschiedlichen Positionen bleiben, bestehen sie im Inneren aus Draht. Sie haben also ein Skelett. So und das ist der Ort, an dem großartige Filme entstehen. Ja genau. Hey. Hier ist es ja. Das heißt, irgendwann mal später in dem fertigen Animationsfilm wird das Huhn, lalalala, lang kommen und mit dem Typen irgendwas anstellen. Genau. Und hier haben wir eine kleine Szene. Kannst dir mal anschauen. Das ist jetzt schon fertig? Genau. Das wäre jetzt schon fast fertig. Ja cool. Ja. Hallo du da, an der Straßenlaterne. Stimme hat er noch nicht drauf? Nein. Mache mal die Hand auf. Was ist das? Ja das sind Augenlider. Damit können wir unser Hühnchen blinzeln lassen sozusagen. So, also so hier. In verschiedenen Größen. Bild. Die sind auch aus Silikon sind. Die sind? Auch aus Silikon gebaut, genau. Dann fangen wir jetzt mal mit einer kleinen Größe an. Also schließen das Auge praktisch zur Hälfte. Die lege ich jetzt auf die Augen. Wir werden das in drei Phasen animieren. Halb zu, ganz zu und fast ganz auf. Und dann blinzelt unser Huhn. Um die Hühneraugen blinzeln zu lassen, brauchen wir natürlich, wie bei unserem Wurmfilm, eine Kamera. Die ist mit einem Computer verbunden, der Bild für Bild die Szene aufnimmt. Los geht es. Augen ganz zu: ein Bild aufnehmen. Augen halb auf: ein Bild aufnehmen. Augen wieder ganz öffnen: und noch ein Bild aufnehmen. Hintereinander abgespielt sieht es tatsächlich wie ein blinzelndes Huhn aus. In dieser fertigen Filmszene von ‘Das Mafiahuhn’ sind die Silikonhelden dann noch von Sprechern synchronisiert worden. Hallo? Senior? Ich möchte der Mafia beitreten. Mafia? Die Mafia existiert nicht. Ich wünsche euch noch viel Erfolg. Ich störe jetzt nicht weiter. Das ist ein guter Film. Willi, Danke für deinen Besuch. Bitteschön und ich schaue mich noch ein bisschen um. Genau. Macht es gut und viel Erfolg. Tschüss. Tschüss.

1 Kommentar
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    Von Winter Rivera , vor 10 Monaten
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