Kondensation verwandelt gasförmiges Wasser bei Abkühlung in flüssige Tröpfchen. Dieser Prozess beeinflusst den Wasserkreislauf in Natur und Alltag. Interessiert? Erfahre mehr über Wasserkondensation und Experimente zur Verdeutlichung.
Du kennst bestimmt den Morgentau im Sommer:
In der Früh ist das Gras nass, aber über den Tag wird es dann wärmer und die Wassertröpfchen verschwinden. Am nächsten Morgen sind sie aber wieder da. Weißt du, was kondensieren bedeutet?
Kondensation findet statt, wenn sich die in der Luft enthaltenen Wasserteilchen bei Abkühlung der Luft wieder zu Wassertröpfchen zusammenfügen. Kondensation ist der Übergang vom gasförmigen zum flüssigen Aggregatzustand.
Wann kondensiert Wasser?
In der Luft ist immer Feuchtigkeit enthalten.
Auch wenn du die Feuchtigkeit nicht sehen kannst, befinden sich unsichtbare, gasförmige Wassertröpfchen in der Luft. Je wärmer es ist, desto mehr Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen: Das Wasser verdunstet. Das heißt, die flüssigen Wassertröpfchen (z. B. in der heißen Dusche) gehen in die Luft über.
Wenn die Luft abkühlt, kann sie die Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten und aus dem gasförmigen Wasserdampf bilden sich wieder flüssige Wassertropfen. Man sagt, das Wasser kondensiert. Jetzt fragst du dich vielleicht, ab wann Wasser kondensiert.
Wasser kondensiert, wenn warme Luft abkühlt.
In der Natur besteht ein sich wiederholender Wasserkreislauf aus Verdunstung und Kondensation. Das lässt sich anhand dieses Schaubilds leicht erklären:
Tagsüber erwärmt sich die Luft und das Wasser aus Seen und Pflanzen verdunstet. Die Wassertröpfchen gehen also in die Luft über. Wenn abends die Luft dann kühler wird, kann sie die Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten und die ursprünglich gasförmigen Wasserteilchen werden wieder flüssig. Das Wasser kondensiert. Die Feuchtigkeit aus der Luft wird wieder zu Wassertropfen und setzt sich über Nacht in Form von Morgentau an den Pflanzen wieder ab. Wird die Luft im Tagesverlauf wärmer, verdunstet das Wasser erneut und der Tau verschwindet.
Im Badezimmer funktioniert das genauso: Wenn du duschst, nimmt die warme Luft gasförmige Wasserteilchen auf. Weiter entfernt von der Duschkabine ist die Luft allerdings kälter und kann die Feuchtigkeit nicht mehr halten. Deswegen kondensiert das Wasser am kühlen Spiegel. Wir sagen: Der Spiegel beschlägt.
Der gleiche Vorgang lässt sich auf das Wetter anwenden: Wasser verdunstet von Seen, Meeren und Pflanzen und steigt in die Luft auf. Weiter oben kühlt die Luft ab und es bilden sich aus dem Wasserdampf Wolken. Werden die Wolken größer, können sie die Wassertröpfchen irgendwann nicht mehr halten und es regnet.
Wenn Luft abkühlt, kann sie die Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten und die ursprünglich gasförmigen Wasserteilchen werden wieder flüssig. Das Wasser kondensiert.
Kondensation ist der Übergang vom gasförmigen zum flüssigen Aggregatzustand.
Kondensation von Wasser – Experiment
Wenn du diesen Kreislauf aus Verdunstung und Kondensation von Wasser zu Hause beobachten möchtest, kannst du ein Experiment durchführen.
Fülle dazu zwei gleich große Gläser mit der exakt gleichen Wassermenge. Ein Glas verschließst du luftdicht mit einem Deckel, das andere Glas bleibt oben offen. Nun stellst du beide Gläser auf der Fensterbank in die Sonne und beobachtest, was passiert. Bei beiden Gläsern verdunstet Wasser und geht in die Luft über. Bei dem verschlossenen Glas können die gasförmigen Wasserteilchen aber nicht entweichen und kondensieren nach dem Abkühlen der Luft am Deckel.
Kondenswasser kann zum Beispiel auf beiden Seiten eines Fensters entstehen. Das ist davon abhängig, auf welcher Seite sich warme Luft an der Scheibe abkühlt.
Wenn sich tagsüber die Luft erwärmt, verdunstet das Wasser aus Seen und Pflanzen. Die Wassertröpfchen gehen dabei in die Luft über. Abends kühlt sich die Luft ab und die ursprünglich gasförmigen Wasserteilchen werden wieder flüssig. Die so entstehenden Wassertropfen setzen sich über Nacht in Form von Morgentau an den Pflanzen ab.
Wilma hat gerade ein schönes, warmes Bad genommen. Ob der Schmutz wohl abgegangen ist? Huch, der ist ja ganz beschlagen! Warum ist das denn jetzt passiert? Lass uns das gemeinsam in "Wann kondensiert Wasser?" herausfinden. Denn wenn ein Gegenstand beschlägt, dann ist dort Wasser kondensiert. Doch was heißt das genau? Wasser kann gasförmig sein. Das ist dann der Wasserdampf. In Wilmas Badezimmer sind die Luft und das Wasser in der Wanne besonders warm. Je wärmer das Wasser, desto mehr Wasser verdunstet und wird gasförmig, es wird zu Wasserdampf. Und je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf passt in die Luft hinein. In Wilmas Badezimmer befindet sich also sehr viel Wasserdampf. Und wie kann dieser Wasserdampf nun wieder flüssig werden, also kondensieren? Dafür müssen der Wasserdampf und die Luft kühler werden. Das kann passieren, wenn die warme und mit Wasserdampf gefüllte Luft den kalten Spiegel in Wilmas Badezimmer berührt. Der Wasserdampf kondensiert dann an der Scheibe und so legen sich ganz viele winzige Wassertropfen auf den Spiegel. Auch in der Natur kann Wasserdampf kondensieren: Besonders im Herbst kann der Boden und das Wasser aus Seen und dem Meer noch recht warm sein, sodass viel Wasser verdunstet. Da die Luft allerdings nachts schon sehr kalt werden kann, kondensiert der Wasserdampf in der Luft und Nebel entsteht. Der Nebel kann sich zum Beispiel auch auf das Gras einer Wiese legen. So entsteht der Tau. Und was macht Wilma? Das erfährst du nach einer kurzen Zusammenfassung. Je wärmer Wasser wird, desto stärker verdunstet es und wird zu Wasserdampf. Je wärmer die Luft wird, desto mehr Wasserdampf passt hinein. Wasserdampf, der in der Luft ist, nennen wir auch Luftfeuchtigkeit. Werden die Luft und das Wasser kälter, kann der Wasserdampf kondensieren. So können Nebel und Tau entstehen. Und der Badezimmerspiegel kann beschlagen. Und was hat Wilma mit ihrem Badezimmerspiegel gemacht? Die findet den beschlagenen Spiegel einfach super!
Wenn Wasserdampf flüssig wird, dann nennt man das kondensieren.
Das geschieht, wenn der Wasserdampf kühler wird, indem die warme, feuchte Luft eine kalte Oberfläche, zum Beispiel einen Spiegel, berührt. Dabei legen sich winzige Wassertropfen auf die kalte Oberfläche.
Wenn das Wasser aus Seen verdunstet und es nachts kalt wird, dann kondensiert der Wasserdampf in der Luft, sodass Nebel entsteht.
Lösung
Auch in der Natur kann Wasserdampf kondensieren:
Sind der Boden und das Wasser aus Seen oder aus dem Meer noch warm, verdunstet viel Wasser. Da die Luft in der Nacht im Herbst aber schon sehr kalt werden kann, kondensiert der Wasserdampf und Nebel entsteht.
Legt sich der Nebel zum Beispiel auf Gras, entsteht Tau. Dann können wir kleine Wassertropfen sehen.
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Also ich werde es Topfdamf nennen
Ich finde die Videos sehr hilfreich und bei meiner Probe, morgen bekomme ich bestimmt eine 1
cool
ich spare für die umwelt oft wasser in dem ich öfter dusche als bade
Ich male manchmal auch auf was kondersietes wie im Vidio