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Willi in Istanbul – der Islam

Tauche ein in die Welt des Islams, der verbreiteten Religion in arabischen Ländern. Erfahre mehr über Moscheen, das Gebet und den Ramadan. Entdecke, warum manche Musliminnen ein Kopftuch tragen und wie die heilige Schrift, der Koran, aussieht. Neugierig geworden? Erfahre noch mehr im weiteren Verlauf!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Willi in Istanbul – der Islam
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Wo wird die heilige Schrift im Islam genannt?

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Team Wissensdurst
Willi in Istanbul – der Islam
lernst du in der Volksschule 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Willi in Istanbul – der Islam

Der Islam – für Kinder erklärt

Wie du weißt, gibt es auf der Welt verschiedene Religionen. Während in Deutschland viele Menschen dem Christentum angehören, ist in den arabischen Ländern der Islam der am weitesten verbreitete Glaube. Die Menschen, die dem Islam angehören, nennt man Muslima und Muslime.

Willi will's wissen: Islam

Willi erklärt in diesem Film wichtige Kernaspekte des Islams für Kinder und welche Rituale Muslima und Muslime in ihrem Alltag befolgen. Dazu fährt er nach Istanbul und besichtigt unter anderem eine Moschee. Hast du diesen Begriff schon einmal gehört?

Eine Moschee ist für Muslima und Muslime ein wichtiger Ort, an dem sie unter anderem beten. Das kennst du vielleicht so ähnlich aus dem Christentum; dort betet man in der Kirche. Meist ist die Moschee aber viel größer als eine deutsche Kirche, sehr schön verziert und besteht aus einer Kuppel und zwei Minaretten (Türmen). Anstelle der Kirchenglocken ruft im Islam der Muezzin fünfmal am Tag zum Gebet.
Innerhalb der Moschee sind Frauen und Männer in getrennten Bereichen untergebracht und jeder der Gläubigen muss vor dem Betreten der heiligen Stätte Körper und Geist mit Wasser reinigen. Im Gegensatz zu einer christlichen Kirche ziehen hier alle ihre Schuhe aus und beten barfuß in Richtung Mekka. Das ist eine Stadt in Saudi-Arabien, an der sich die Gebetsnische aller Moscheen ausrichtet. Die heilige Schrift im Islam heißt Koran.

Feste und Bräuche im Islam

In vielen Religionen ist es üblich, eine gewisse Zeit im Jahr zu fasten. Im Islam nennt man diese Fastenzeit Ramadan: Einen Monat lang verzichten Muslima und Muslime zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Dafür feiern sie die gemeinsamen Essen bei Dunkelheit mit der ganzen Familie.

Was zeichnet den Islam noch aus?
Auch in Deutschland gibt es gläubige Muslima. Bestimmt hast du in deiner Stadt schon Frauen mit Kopftuch gesehen. Wenn Mädchen zu Frauen werden, empfiehlt der Koran, dass sie ihre Haare bedecken, wenn Männer anwesend sind, die nicht zur Familie gehören. Das wird allerdings je nach Strenge des Glaubens unterschiedlich konsequent ausgelegt.

Wenn du zusammen mit Willi mehr über Istanbul und die türkische Kultur erfahren möchtest, kannst du dir auf sofatutor das Video Willi in Istanbul ansehen.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Willi in Istanbul – der Islam

Es war ein bisschen kompliziert, den Empfänger des Gebetsteppichs zu finden. Aber ich habe dich gefunden. Vielen Dank, vielen Dank. Das ist sehr lieb. Und wir treffen uns hier im Innenhof einer Moschee? Ja, von der Sultanahmet Moschee. Die ist allgemein als die blaue Moschee bekannt, aber ist nichts blau draußen. Aber drin ist blau. Als Moslem kannst du mir ja gleich was erzählen über den Islam? Ja, gerne, gerne. Also in Deutschland sind die meisten Christen. Ich auch. Da kenne ich mich aus mit Kirchen. Und das ist jetzt eine Moschee? Das ist eine Moschee. Das ist eine typische, klassische Moschee mit der Kuppel nicht? Mit den Minaretten. Minarette sind die Türme? Das sind die Türme. Das gibt es ja bei einer Kirche auch. Genau. Den Turm. Glocken gibt es nicht? Nein. Genau wie bei dem Kirchturm, was die Glocken machen, macht bei uns der Muezzin. Der Muezzin ist der Ausrufer. Und wie oft ruft der zum Gebet? Das ist fünfmal am Tag. Wann immer ungefähr? Das ist früh am Morgen, kurz vor Morgenaufbruch, Sonnenaufbruch. Und das ist am Mittag jetzt zum Beispiel und dann am frühen Nachmittag und dann am Abend, kurz vor Sonnenuntergang und dann in der Nacht. Was ruft denn der Ausrufer, der Muezzin? Ich bezeuge, dass es nur einen Gott gibt und keinen anderen Gott außer Gott, keine andere Göttlichkeit. Es gibt nur einen Gott. Das hat er gerade gesagt? Hat er gerade gesagt. Das ist ja wie bei dem Gott, den die Christen anbeten und auch die Juden? Es gibt nur einen Gott. Der ist für alle da. Der ist für alle da. Der ist groß, erhaben. Der ist für alle Menschen da. Und Islam heißt Gottergebenheit. Gott, ah, das ist die Übersetzung Islam? Wortwörtliche Übersetzung, Gottergebenheit. Und weil gläubige Muslime Gott, den sie Allah nennen, im Gebet mit reinem Körper und reiner Seele gegenübertreten wollen, zeigt mir Münih, wie man sich wäscht, bevor wir in die Moschee gehen. Ups, Handy ausschalten, nicht vergessen. Und achtet mal drauf, nicht nur ich habe meine Schuhe aus. Auch das ist eine Vorschrift fürs Gebet. Was ist jetzt los? Jetzt ist das Hauptgebet fertig. Das ist zu spät. Wir haben draußen zu lange geredet. Ja, manche gehen. Und andere machen weiter. Das wirst du sehen. Das machen, viele machen dann weiter beim Gebet. Und ich sehe auch, hier kommen jetzt nur Männer. Ja, Frauen beten hier, guck an der Seite, hier hinten oder oben. Das ist getrennt? Das ist getrennt, ja, dass da nicht unangenehme Situationen entstehen. Das heißt, es wird nicht geflirtet, sondern gebetet? Es wird genau, das ist wunderschön erklärt. Das ist richtig, hast erfasst. Zeig mir mal bitte, wie man betet. Oh ja, tue ich gern. Ja, also das ist super. Man wendet sich Richtung Mekka. Mekka ist ein Ort in Saudi-Arabien? Ja, auch eine Stadt in Saudi-Arabien, wo das erste Gebetshaus für Gott errichtet worden ist, die Kaaba. Die Kaaba ist das wichtigste Heiligtum des Islam und steht in Mekka. Im Koran, der Heiligen Schrift der Muslime, heißt es, dass jeder Gläubige einmal im Leben dorthin reisen soll. Außerdem gibt die Kaaba die Richtung an, in die Muslime beten. Jede Moschee auf der Welt hat eine Gebetsnische, die genau in Richtung Mekka zeigt. Das heißt, wenn man von der Gebetsnische der blauen Moschee immer weiter geradeaus gehen würde, käme man direkt in Mekka an. Wir lesen einen Teil aus dem Koran, das heißt: „Ich stehe vor dir aufrecht, Gott. Ich bin vor dir.“ Und dann verbeugen wir uns in dieser Position. Und da sagen wir, das ist symbolisch, bedeutet das: „Ich verbeuge mich nur vor dir, oh Gott.“ Und dann stehen wir auf. Und dann sagen wir: „Gott ist groß. Allah, er ist groß. Er hat uns das gegeben.“ Und dann fallen wir auf die Knie. Das ist der absolute Höhepunkt, wo wir mit der Stirn, mit der Nase, mit den Handflächen und den Knien zu Boden gehen. Was bringt denn das? Das sagt, da sagen wir Muslime: „Wir haben uns total, ganz mit unserem Körper und unserem Geist dir ergeben.“ Tiefer geht es gar nicht mehr. Nein, tiefer geht es wirklich nicht mehr. Richtig. „Bitte gib uns alles Gute. Und wenn wir Fehler machen, vergib uns.“ Und dementsprechend, welches Gebet man macht, wird das viermal, dreimal oder zehnmal wiederholt. Das ist die Grundregel. Ja, genau. Aber fünfmal täglich? Fünfmal täglich, ja. Das heißt, wie lange dauert das sozusagen? So ein Gebet, das wird normalerweise circa zehn Minuten, zwölf Minuten dauern, nicht länger, nicht länger. Aber wenn man es jetzt mal zwölf Minuten mal fünf, ist eine Stunde beten am Tag? Eine Stunde beten am Tag. Eigentlich ist es auch nicht die Stunde für Gott. Die Stunde ist für uns. Wir brauchen das Gebet, nicht Gott. Für den nächsten Tag hat mich Münih zum Frühstücken eingeladen. Ich habe mich gefreut, bis ich erfahren habe, dass er das mit dem Frühstück sehr wörtlich nimmt. Ich soll um vier Uhr morgens kommen, mitten in der Nacht. Das liegt daran, dass einmal im Jahr Ramadan ist, also Fastenzeit. Und dann verzichten gläubige Muslime einen Monat lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang aufs Essen und Trinken. Ich bin grade aus dem Bett geflogen. Durch ganz Istanbul laufen jetzt während der Fastenzeit, während des Ramadans Trommler und wecken die Bevölkerung und wollen sie daran erinnern, das Frühstück noch vor Sonnenaufgang einzunehmen. Das ist eine Wohltat. Okay, bitte schön. Münih, stelle bitte mal deine Familie vor, damit ihr sie auch kennenlernt. Tue ich gerne. Deine Frau? Meine Frau Senta. Mein Schwiegersohn und meine Tochter. Also dafür, dass es so früh ist, ist die Stimmung schon ganz gut. Oh ja, wir freuen uns schon auf die Fastenzeit. Es ist ein Fest der Freude. Kann man diese Zeit jetzt so mit der Vorweihnachtszeit vergleichen? Ja, wir haben so etwas nicht wie Weihnachten. Das haben wir nicht. Aber so von der Stimmung her? Von der Stimmung her ist es genauso richtig. Aber wozu ist das Fasten eigentlich gut? Alle Gott ergebenen Menschen fasten eine gewisse Periode. Das ist gut erstens, für den Körper ist es gut, dass man den Körper mal diszipliniert. Vielleicht auch ein bisschen abnimmt oder so? Ja, meinetwegen auch. Aber ist auch gut für den Geist, damit man an andere Menschen auch denkt, die nicht essen können, die nichts zu essen haben, die krank sind und nicht essen können, dass man nur für Gottes Willen sagt: „Ich mache das nicht.“ Obwohl man es nicht machen müsste? Müsste. Man müsste nicht? Nein. Aber man macht es? Es ist ein Gebot Gottes. Und jeder, der sich als gottergeben bezeichnet, versucht eben, das Beste zu tun, um dieses Gebot einzuhalten. Müssen die Frauen ein Kopftuch tragen? Oder ist frei? Es ist ein Symbol, genau wie bei den Christen auch. Die Nonnen, die tragen ja auch eine Kopfbedeckung. Die sind ja auch bedeckt. Das ist eine Tradition, die auch ein Gebot Gottes, die gläubige Frauen befolgen. Wo hast du dein Kopftuch? Sie fühlt sich noch nicht so weit. Wenn sie sich dazu bereit fühlt, wird sie das auf jeden Fall tragen. Das ist klar. Ich merke auch, du bist nicht so ein strenger Vater, der sagt: „Also ich möchte schon, dass du ein Kopftuch aufsetzt.“ Das darf ich gar nicht. Der Koran verbietet das. Es gibt keinen Zwang in der Religion. Ich kann es ihr nur vorschlagen. Ah, ich erinnere mich. In der Stadt habe ich viele junge Frauen mit Kopftuch gesehen. Aber es gibt auch viele, die keines tragen. Hast du jetzt immer das Kopftuch auf? Nur wenn keine Familienangehörigen Männer, die nicht Familienangehörige sind, wenn die da sind, bedeckt sie sich. Wenn du da bist. Wenn ich jetzt nicht da wäre, dann hättest du das Kopftuch nicht auf? Ja, richtig. Bis vor einer halben Stunde, bevor du gekommen bist, war sie offen. Nach diesem superfrühen Frühstück mit Münih und seiner Familie bin ich zwar noch ein bisschen müde, aber trotzdem unterwegs auf dem Weg zum, ihr werdet es nicht glauben, Friseur. Mal sehen, wie es klappt mit meinem Türkisch. Habt ihr nichts verstanden? Na ja, dann bekommt ihr jetzt eine kleine Lektion Türkisch, während ich hier warte. Türkisch für Einsteiger, Lektion 2. Also Friseur sagt: „Hos geldiniz.“ Herzlich willkommen. Willi sagt: „Hos bulduk.“ Ich bin froh, hier zu sein. Wenn du jemanden bei der Arbeit triffst, dann sagst du: „Kolay gelsin!“ Möge es dir leichtfallen. Tschüss. Und auf Türkisch: „Görüsürüz!“ Wir sehen uns. Sich beim Friseur rasieren zu lassen, ist hier ganz normal. Ein bisschen Duft. Fertig? Okay, dann bin ich jetzt bereit für eine Party. Es kann ein Jahr dauern, bis ein handgeknüpfter Teppich fertig ist. Fünfmal am Tag ruft der Muezzin gläubige Muslime zum Gebet. Ramadan ist einmal im Jahr. Dann darf nur bei Dunkelheit gegessen und getrunken werden. Muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, tragen es nur, wenn sie aus dem Haus gehen oder wenn Fremde zu Besuch sind. Dass wir hier zum Schluss zusammensitzen, das muss ja das Zeichen sein, dass mein Wunsch in der Zisterne in Erfüllung gegangen ist. Ich freue mich, so dich kennenzulernen. Ich bin Mehmet. Hos geldiniz. Du hast Istanbul kennengelernt. Und ich habe Überraschung für dich. Diese. Bauchtanz, ja klar. Der kommt doch aus dem Orient. Damit Görüsürüz aus Istanbul. Wir sehen uns das nächste Mal wieder in Deutschland.

18 Kommentare
18 Kommentare
  1. Ich finde es toll❤️❤️🐬

    Von Svea, vor 20 Tagen
  2. Ich spreche Türkisch 🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷🇹🇷☑️☑️☑️☑️☑️🤍🤍🤍🤍❤️❤️❤️❤️❤️😍😍😍😍😍😍😍

    Von Melis Lina, vor etwa 2 Monaten
  3. Ganz tolles Video hab eine 2 Bekommen kann ich nur empfehlen

    Von Zoe, vor 6 Monaten
  4. Ich bin Muslimen und ich finde das Video war gut aber das Ende war wirklich unötig

    Von Lolo Sherif Omar, vor 7 Monaten
  5. ich hab ein Koran ich bin Moslem ein Koran ist wie die Bibel

    Von Nassim, vor 8 Monaten
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Willi in Istanbul – der Islam Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Willi in Istanbul – der Islam kannst du es wiederholen und üben.
  • Wo siehst du eine klassische Moschee? Zeige.

    Tipps

    Eine klassische Moschee hat zwei Türme (Minarette) und eine Kuppel.

    Lösung

    Konntest du die Moschee finden? Eine klassische Moschee hat zwei schmale Türme, auch Minarette genannt, und eine Kuppel.

    Innen liegt überall Teppich, damit die Muslime beten können. Wenn du in eine Moschee hineingehst, musst du deine Schuhe ausziehen. Fünfmal am Tag wird das Gebet vom sogenannten Muezzin ausgerufen.

  • Warum beten Frauen und Männer in der Moschee getrennt voneinander? Benenne.

    Tipps

    Im Islam sind alle Menschen gleich wichtig.

    Lösung

    Im Islam beten Männer und Frauen getrennt. Meist beten die Frauen hinter den Männern oder in einer Etage darüber.

    So können die Muslime sich besser auf das Gebet konzentrieren und es entstehen keine unangenehmen Situationen zwischen Männern und Frauen, denn es kann oft sehr voll und eng in einer Moschee werden.

  • Was ist Ramadan? Erkläre.

    Tipps

    Wenn eine Frau schwanger ist, muss sie ihren Körper schonen und genug essen und trinken.

    Drei Wörter bleiben übrig.

    Lösung

    Ramadan ist die schönste Zeit des Jahres für Muslime. Dabei fasten sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Jeden Abend nach Sonnenuntergang brechen sie das Fasten und essen und beten gemeinsam. Am Ende des Fastenmonats Ramadan wird ein großes Fest gefeiert. In Deutschland wird dieses Fest Zuckerfest genannt. Es wird gegessen, gebetet und die Kinder bekommen Geschenke.

  • Warum tragen viele muslimische Frauen ein Kopftuch? Erkläre.

    Tipps

    Das ist die heilige Schrift der Muslime.

    Auf Deutsch heißt sie ganz ähnlich.

    Zwei Wörter bleiben in der Ablage übrig.

    Lösung

    Viele muslimische Frauen tragen ein Kopftuch, denn es ist eines der Gebote Gottes im Islam. Sie bedecken damit ihre Haare. Dieses Kopftuch tragen Frauen immer, wenn sie nach draußen gehen, oder männliche Personen zu Besuch sind, die nicht zur engeren Familie gehören. Es gibt aber auch Frauen, die kein Kopftuch tragen. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung, die niemand anderes für sie treffen darf.

  • Wie wird das Wort Islam übersetzt? Nenne.

    Tipps

    Viele Muslime beten oft. Sie haben ihre Religion aber nicht danach benannt.

    Die Muslime nennen ihre Religion den Islam.

    Lösung

    Der Islam ist eine Religion. Sie existiert schon seit vielen Jahren. Die Anhänger des Islams werden Muslime genannt. Im Islam gibt es fünf Pflichtgebete über den Tag und die Nacht verteilt.

    Die Übersetzung des Wortes Islam ist Gottergebenheit. Das bedeutet so viel wie Hingabe an Gott.

  • Wie beten Muslime? Bestimme.

    Tipps

    In dieser Position beginnt das Gebet.

    Das ist die zweite Position des Gebets.

    Als nächstes folgt dann diese Position.

    Das Wort bevor bedeutet, dass es etwas noch vor etwas anderem stattfindet.

    Lösung

    In jeder Religion beten die Menschen auf eine andere Weise. Im Islam beten die Menschen Richtung Mekka. Das ist eine besondere Stadt für die Muslime, denn hier wurde das erste Gebetshaus, die Kaaba, errichtet.

    Bevor Muslime beginnen können zu beten, müssen sie die Gebetswaschung vollziehen.

    Wo Muslime beten, ist fast egal. Sie können zuhause oder in der Moschee beten. Aber auch im Freien oder am Strand ist es erlaubt.

    Das Gebet beginnt im Stehen mit den Worten Allahu Akbar, was übersetzt Gott ist groß bedeutet. Dann werden Verse aus dem Koran gesprochen.

    Als nächstes verbeugt sich der Betende und richtet sich auf, um dann auf die Knie zu fallen. Auch die Stirn berührt dabei den Boden. Das symbolisiert die Gottergebenheit.

    Danach setzt sich der Betende noch wieder auf und berührt danach noch einmal mit der Stirn den Boden.

    Alle diese Schritte werden so lange wiederholt, wie es das jeweilige Gebet vorschreibt.

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