Über 1,2 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor
30 Tage kostenlos testen

Überzeugen Sie sich von der Qualität unserer Inhalte.

Die Bundestagswahl

Du möchtest schneller & einfacher lernen?

Dann nutze doch Erklärvideos & übe mit Lernspielen für die Schule.

Kostenlos testen

Über 1,2 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor!

Bewertung

Ø 4.0 / 70 Bewertungen
Die Autor*innen
Avatar
Team Interaktiv
Die Bundestagswahl
lernst du in der Oberstufe 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Grundlagen zum Thema Die Bundestagswahl

Wenn du regelmäßig wählen gehst, sind dir die Bundestagswahlen sicher ein Begriff. Bei der Wahl des Bundestages hat jeder Wähler zwei Stimmen. Die Erst- und Zweitstimmen entscheiden dann, welche Abgeordneten aus welchen Parteien einen der 598 Sitze im Bundestag erhalten. Dieses Video erklärt dir, wie die Anzahl der Abgeordneten im Bundestag zustandekommt. Weiterhin wirst du lernen, was Überhangmandate und Ausgleichsmandate sind. Viel Spaß!

Transkript Die Bundestagswahl

Die Bundestagswahl. Die Bundestagswahl ist die Wahl des Parlamentes in Deutschland. Sie findet alle vier Jahre statt. Der Bundestag hat regulär 598 Sitze. Bei der Wahl des Bundestages hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen: Eine Erststimme und eine Zweitstimme. Mit der Erststimme wählt er einen Direktkandidaten aus seinem Wahlkreis. Insgesamt gibt es 299 Wahlkreise in Deutschland. Der Kandidat, der in seinem Wahlkreis die meisten Erststimmen bekommt, zieht in den Bundestag ein. So kommen 299 Kandidaten in den Bundestag. Das ist genau die Hälfte der regulären Sitze. Mit der Zweitstimme werden die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag gewählt. Der Wähler entscheidet sich für die Landesliste einer Partei. Auf dieser Landesliste befinden sich die Kandidaten, welche die jeweilige Partei in den Bundestag schicken möchte. Je mehr Zweitstimmen eine Partei bekommt, umso mehr Kandidaten kann sie in den Bundestag schicken. Die Partei benötigt jedoch mindestens 5 Prozent aller möglichen Zweitstimmen, um in den Bundestag einzuziehen. So kommen auch die anderen 299 Abgeordneten in den Bundestag. Wenn eine Partei prozentual mehr Direktkandidaten als Zweitstimmen hat, gibt es zusätzliche Sitze. Diese nennt man Überhangmandate. Mit Ausgleichsmandaten werden die durch die Zweitstimme festgelegten Mehrheitsverhältnisse wieder hergestellt. Diese Mandate führen dazu, dass die Anzahl der Sitze im Bundestag steigt. Die Bundestagswahl wird auch als personalisierte Verhältniswahl bezeichnet. Die Bundestagswahl ist die Wahl des Parlamentes in Deutschland. Sie findet alle vier Jahre statt. Die Wähler haben eine Erst- und eine Zweitstimme. Mit der Zweitstimme werden die Mehrheitsverhältnisse bestimmt. Die Bundestagswahl ist eine sogenannte personalisierte Verhältniswahl.