Die Pyramiden

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Grundlagen zum Thema Die Pyramiden
In diesem Video lernst du die Geschichte der ägyptischen Pyramiden kennen.
Zunächst erfährst du, wie sich die Pyramiden im alten Ägypten entwickelten. Dann lernst du die berühmtesten Beispiele kennen, die bis heute erhalten sind. Abschließend erfährst du, welche Rolle die Pyramiden für Ägypterinnen und Ägypter gespielt haben und welche Theorien es über ihre Bauweise gibt.
Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie Pyramide, Sphinx, Pharao und Mythos.
Nach diesem Video wirst du darauf vorbereitet sein, zu lernen wie der Totenkult im alten Ägypten aussah.
Transkript Die Pyramiden
Die Pyramiden! Sie sind aus Ägypten nicht wegzudenken. Bis heute geht von ihnen eine große Faszination aus. Um die ägyptischen Pyramiden ranken sich viele Geschichten und ungelöste Mysterien. Was verbirgt sich in ihrem Inneren, von dem wir vielleicht noch gar nichts wissen? Und wie war es überhaupt möglich, dass solch monumentale Bauwerke schon vor so langer Zeit errichtet wurden? Hatten da etwa übermenschliche Kräfte ihre Finger im Spiel? Am Besten gehen wir der Sache auf den Grund und schauen uns die Geschichte der Pyramiden mal genau an! Die ägyptischen Pyramiden waren damals (und sind auch heute noch) von vielen "Mythen" umgeben. Ein Mythos ist eine Erzählung oder Vorstellung, die die Welt der Menschen zum Beispiel mit der Welt von Gottheiten und dem Übernatürlichen in Verbindung bringt. Mythen gab es in allen Epochen der Menschheitsgeschichte und in allen Kulturen. Für die Ägypterinnen und Ägypter hatten die Pyramiden eine große mythische Bedeutung. Pyramiden waren Grabanlagen für die ägyptischen Könige – die Pharaonen. Aber auch die Gräber der Pharaonen haben mal klein angefangen. Wahrscheinlich wurden sie in der Anfangszeit des ägyptischen Reiches zunächst durch einfache Sandhügel und dann durch sogenannte "Mastabas" bedeckt. Im Laufe der Zeit stellten die Pharaonen, die wie alle Ägypterinnen und Ägypter an ein Leben nach dem Tod glaubten, jedoch immer größere Ansprüche an ihre Grabanlagen. Es waren Pharao "Djoser" und dessen genialer Baumeister "Imhotep", die den Startschuss zum Pyramidenbau setzten! Imhotep konstruierte für seinen Pharao eine sogenannte "Stufenpyramide". Heute gilt er somit gewissermaßen als Erfinder der ägyptischen Pyramiden. Seine Stufenpyramide war als Residenz des Pharaos für dessen Leben nach seinem Tod gedacht. Das insgesamt sechzig Meter hohe Bauwerk galt außerdem als Symbol für den "Urhügel", der einem ägyptischen Mythos nach Ausgangspunkt für die Entstehung der Welt war. Ebenso konnte die Stufenpyramide als Treppe verstanden werden, auf der der Pharao zum Himmel aufsteigen und zum Sonnengott Re gelangen konnte. Die Nachfolger von Djoser knüpften an dessen Idee eines monumentalen Grabmals an und entwickelten die Idee der Pyramide weiter. Hier siehst du die sogenannte "Knickpyramide" des Pharaos Snofru. Der namensgebende Knick war dabei zunächst nicht geplant, sondern ergab sich aus einem Planungsfehler. Trotz dieses Schönheitsfehlers erkennt man hier schon die Form der Pyramiden, wie wir sie heute kennen. Der Höhepunkt der Baukunst ägyptischer Pyramiden wurde dann unter Pharao Cheops erreicht. Die Pyramide, die er errichten ließ, wurde ganze einhundertsechsundvierzig Meter hoch. Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr der Höhe des Kölner Doms! Die Cheops-Pyramide kann noch heute besichtigt werden. Direkt neben ihr stehen die Pyramiden der Pharaonen "Chefren" und "Mykerinos". Die Pyramiden von Gizeh (wie sie im Verbund genannt werden) zählen zu den sieben Weltwundern und sind als einziges von diesen bis heute erhalten! Symbolisch bewacht wurden die Pyramiden von einer Statue mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Pharao – der Sphinx. Die Sphinx, die im Laufe ihrer viertausendjährigen Geschichte mehrfach komplett mit Sand bedeckt war, ist der Anknüpfungspunkt für viele mythische Erzählungen über die Pyramiden. Pyramiden als Grabanlagen der Pharaonen spielten für die Ägypterinnen und Ägypter also eine sehr wichtige Rolle. Die monumentalen Bauwerke, von denen bis heute über einhundert in Ägypten entdeckt wurden, spiegeln unter anderem den hohen Stellenwert der Pharaonen für das ägyptische Volk wider. Sie wurden als Gottheiten verehrt. Der Bau der Pyramiden sollte sicherstellen, dass ein Pharao auch nach seinem Tod für sein Volk sorgen konnte. Doch die Pyramiden hatten nicht nur für die Menschen im alten Ägypten eine mythische Bedeutung. Auch heute noch ist der ein oder andere Mythos rund um die Pyramiden im Umlauf. Das liegt vor allem an einer Frage: Wie waren die Menschen damals überhaupt in der Lage solche bautechnischen Meisterwerke zu erschaffen? Wie gelang es den Arbeitern, die tonnenschweren Steinklötze zu transportieren(?) und vor allem: sie so hoch übereinander zu stapeln? Diese Fragen sind bis heute von Forscherinnen und Forschern nicht endgültig geklärt. Und die Ungewissheit lässt Raum für Spekulationen. Waren etwa Außerirdische am Bau der Pyramiden beteiligt? Das ist natürlich Quatsch! Aber auch wissenschaftliche Theorien über den Bau der Pyramiden sind bis heute umstritten. Es wird beispielsweise angenommen, dass riesige Rampen gebaut wurden, über die die Steinblöcke dann mit hölzernen Schlitten zur Spitze der Pyramide transportiert werden konnten. Andere Forschende waren hingegen der Ansicht, dass die Ägypterinnen und Ägypter zu dieser Zeit schon auf Maschinen wie Aufzüge, Seilwinden oder Kräne zurückgreifen konnten. Letztendlich konnte sich noch keine Theorie durchsetzen, was vor allem daran liegt, dass keinerlei Quellen (weder in Schrift noch in Bildform) zum Bau der Pyramiden bis heute erhalten sind. Unbestritten ist aber, dass es sich bei dem Bau der Pyramiden um Mammutprojekte handelte, die jeweils Jahrzehnte dauerten und an denen tausende Menschen beteiligt waren. Und das alles nur zur Verehrung einer einzigen Person – des Pharaos! So ein Bauprojekt wäre heute nur noch schwer vorstellbar. Lass uns nochmal zusammenfassen, was wir aus heutiger Sicht mit Sicherheit über die Pyramiden sagen können. Die ägyptischen Pyramiden wurden als Grabmäler für Pharaonen errichtet. Der erste Entwurf einer "Stufenpyramide" des ägyptischen Baumeisters Imhotep (übrigens eines der ältesten erhaltenen Steingebäude der Welt) wurde in der Folgezeit weiterentwickelt. Die berühmtesten Exemplare sind die Pyramiden von Gizeh. Der Bau einer Pyramide war ein riesiges Projekt, welches die Pharaonen im Normalfall schon im jungen Alter in Auftrag gaben, damit sie das fertige Bauwerk noch erleben konnten. Wie GENAU die Ägypterinnen und Ägypter es dann schafften, die riesigen Bauwerke zu errichten, wird bis heute in der Forschung diskutiert. Bisher ungelüftete Geheimnisse warten zum Teil auch noch im Inneren der Pyramiden. Mithilfe modernster Technik wird auch dort nach unentdeckten Kammern und neuen Erkenntnissen gesucht. Es bleibt also spannend!

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Die Pyramiden

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