Pommes der Pinguin hält einen großen gelben Stern in den Händen
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Vögel

Die unterschiedlichen Vogelarten sind durch verschiedene Schnäbel, Füße und Federn gut an ihren Lebensraum angepasst.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Federn – das typische Merkmal

Es gibt Millionen verschiedener Vogelarten auf der Erde. Sie alle sehen unterschiedlich aus und hören sich verschieden an. Obwohl sich zum Beispiel Weißstorch, Adler und Pinguin nicht unbedingt ähnlich sind, gehören alle zu den Vögeln. Doch wie sieht ein Vogel aus? Jeder Vogel ist mit zwei Arten von Federn bedeckt, den wärmenden Daunenfedern und den schützenden Deckfedern. Vögel verbringen viel Zeit mit der Gefiederpflege. Doch Federn nutzen sich auch ab. Daher wechseln die Vögel mindestens einmal im Jahr ihr Gefieder: sie mausern. Dann sind sie flugunfähig.

Vögel leben unterschiedlich

Alle Vögel haben Flügel. Aber nicht alle können fliegen. Zum Beispiel sehen die Flügel des Pinguins eher aus wie Flossen. Damit kann er wunderbar im Wasser tauchen. Er gehört zu den flugunfähigen Seevögeln. Auch Laufvögel wie der Vogelstrauß können nicht fliegen. Dafür haben sie sehr kräftige Beine. An der Größe und Form der Füße und des Schnabels kannst du erkennen, wo der Vogel lebt und was er frisst. Der kurze, kräftige Schnabel der Kohlmeise eignet sich hervorragend zum Knacken von Samen und Beeren. Der Steinrötel kann mit seinem spitzen Schnabel gut in Nischen nach Insekten stochern. Hühner können nur kurze Strecken fliegen. Sie leben normalerweise am Boden und scharren mit ihren scharfen Krallen im Sand. Dort picken sie mit ihrem spitzen Schnabel Körner, Insekten und Würmer auf. Viele Menschen verzehren das Fleisch der Hühner und die Eier, die sie legen. Darum werden viele von ihnen oft auf sehr engem Raum und manchmal sogar in kleinen Käfigen gehalten. Nur auf Biobauernhöfen wird den Tieren ein natürliches Verhalten ermöglicht. Huhn

Ein kleiner Vogel wächst heran

Nicht nur Hühner legen Eier. Alle Vögel legen Eier, um sich fortzupflanzen. Hast du dich schon einmal gefragt, wie Vogelbabys zur Welt kommen? Zunächst bauen die Vögel ein Nest. Je nach Art bauen sie mit verschiedenen Materialien an unterschiedlichen Orten, zum Beispiel auf einem Baum, an einer Hausmauer oder sogar in Höhlen. Dann legt das Weibchen die Eier ins Nest. Die Vogeleltern wärmen die Eier mit ihrem Körper und drehen sie mit dem Schnabel vorsichtig um. Je nach Vogelart dauert es 12 bis 35 Tage, bis das Küken bereit zum Schlüpfen ist. Aus dem Ei der Schwalbe schlüpft zum Beispiel ein nacktes Küken mit geschlossenen Augen, ein Nesthocker. Bis die Kleinen richtige Federn bekommen, fliegen und sich selbst versorgen können, müssen die Eltern sie wärmen und füttern. Das ist bei jungen Höckerschwänen jedoch nicht so. Sie kommen als Nestflüchter schon mit Federkleid zur Welt und können sofort schwimmen. Trotzdem dauert es zwei Monate, bis die Jungschwäne ein vollständiges Gefieder besitzen und doppelt so lange, bis ihre Flügel ausgewachsen sind. Küken

Vögel bei uns Zuhause

Kennst du einige einheimische Vogelarten? Sicher hüpfen gerade einige Haussperlinge durch euren Garten oder ein schwarzes Amselmännchen zwitschert ein Lied. Du solltest die Tiere achten und respektieren. Du darfst sie nicht erschrecken und ihnen nicht wehtun. Weißt du eigentlich, wie Vögel im Winter leben? Zugvögel wie Schwalben oder Störche ziehen im Herbst gen Süden. Als Insektenfresser finden sie im Winter bei uns keine Nahrung. Die Körnerfresser wie Meisen oder Rotkehlchen nennt man Standvögel, weil sie im Winter hierbleiben. Bei Schnee und Eis finden aber auch sie kaum noch Früchte, deren Samen sie fressen können. Manche Menschen versuchen, ihnen mit einem Futterhäuschen das Überleben zu erleichtern. Andere finden das unnatürlich. An einem Futterhäuschen kannst du jedenfalls unsere heimischen Wildvögel aus nächster Nähe beobachten. Zug-und Standvögel Übersicht

In unseren Videos kannst du schon jetzt einige Vogelarten genauer kennenlernen. Viel Spaß dabei!

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