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Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess

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Team Zeitreise
Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess
lernst du in der Oberstufe 7. Klasse - 9. Klasse

Grundlagen zum Thema Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess

Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecher Prozess: 1946 werden die lebenden Nazigrößen vor ein internationales Gericht gestellt und verurteilt.

Transkript Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess

Gegen die Hauptschuldigen verhandelte in Nürnberg von November '45 bis Oktober '46 ein internationaler Gerichtshof. Auf der Anklagebank saßen Göring, Heß, Keitel, Speer. Sie und alle anderen Angeklagten erklärten sich für nicht schuldig. „Ich bekenne mich im Sinne der Anklage nicht schuldig.“ „Nein.“ „Ich bekenne mich im Sinne der Anklage für nicht schuldig.“ „Ich bekenne mich nicht schuldig.“ Zeugenbefragungen, Dokumentationen machten erst das Ausmaß der Verbrechen deutlich, die unter Hitler und diesen Männern verübt wurden. Dennoch blieben sie uneinsichtig. „Ich persönlich kann ja nur für mich sprechen. Ich habe alles getan, um dem Führer dem ihm gebührenden Platz als Reichskanzler, zu erkämpfen.“ Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord wurden am 1. Oktober '46 elf von ihnen zum Tode verurteilt. Da Göring sich kurz vor der Hinrichtung vergiftet hatte, wurde die Hinrichtung durch den Strang nur an zehn vollstreckt. Die zu Haftstrafen von 20 Jahren bis lebenslänglich Verurteilten kamen ins Kriegsverbrechergefängnis nach Berlin Spandau. Nach dem Tod von Heß, dem letzten Insassen, wurde der Bau abgerissen und damit nicht zu einer Kultstätte für Rechtsextremisten.