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Personalpronomen – Überblick

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Team Digital
Personalpronomen – Überblick
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Beschreibung zum Video Personalpronomen – Überblick

In diesem Video wird es spannend, Deri und Smilla fassen einen Einbrecher. Und du lernst, was Personalpronomen sind. Mithilfe zahlreicher Beispiele erklären dir Deri und Smilla, wie du die Personalformen je nach Person einsetzt. Außerdem zeigen sie dir in einer Übersicht, wie sich die Pronomen an die vier Fälle anpassen.
Anschließend an das Video kannst du dein Wissen in zahlreichen Übungen überprüfen.

Grundlagen zum Thema Personalpronomen – Überblick

Was ist ein Personalpronomen?

Personalpronomen gehören zur Wortart der Pronomen. Wie alle Pronomen stehen sie anstelle eines Nomens und bezeichnen Personen, Lebewesen, Sachen oder Sachverhalte. Personalpronomen werden auch persönliche Fürwörter genannt. Es gibt sie im Singular und im Plural:

Personalpronomen im Singular und Plural

Personalpronomen – Merkmale

Personalpronomen werden außer an Satzanfängen kleingeschrieben. Eine Ausnahme bildet das Anredepronomen Sie. Das wird immer großgeschrieben.

  • Entenküken verlassen das Nest, sobald sie geschlüpft sind.
  • Aber: „Können Sie mir bitte weiterhelfen?“ (persönliche Anrede)

Personalpronomen – Arten

Personalpronomen können dekliniert werden. Die Formen für die einzelnen Fälle lauten:

  • Personalpronomen Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie/Sie

Personalpronomen im Nominativ

  • Personalpronomen Genitiv: meiner, deiner, seiner/ihrer/seiner, unser, euer, ihrer
  • Personalpronomen Dativ: mir, dir, ihm/ihr/ihm, uns, euch, ihnen
  • Personalpronomen Akkusativ: mich, dich, ihn/sie/es, uns, euch, sie

Personalpronomen im Genitiv treten heute selten auf. Ein Beispiel dafür ist:

  • Ich erinnere mich seiner.

Meistens wird jedoch stattdessen das Personalpronomen in einem anderen Fall zusammen mit einer Präposition verwendet:

  • Ich erinnere mich an ihn.

Personalpronomen – Verwendung und Beispiele

Das Personalpronomen vertritt immer ein Nomen. Damit wir verstehen, wer oder was mit dem Pronomen gemeint ist, muss der Kontext eindeutig sein. Er ist sehr verspielt. Dieser Satz ist nur dann zu verstehen, wenn wir wissen, dass es sich um einen Hasen handelt. Sonst könnte man auch denken, es wäre ein Hund, ein Wellensittich oder ein Junge gemeint. Die Eigenschaft der Personalpronomen, auf etwas anderes zu verweisen, nennt man Deixis (griech.: deiknymi – zeigen). Verwendet ein Sprecher das Personalpronomen ich, verweist er also immer auf sich selbst. Verwendet er du, meint er seinen Gesprächspartner.

Personalpronomen werden in Texten oder Erzählungen verwendet, um Wortwiederholungen zu vermeiden.

  • Sven sieht sich einen Film an. Sven hat den Film schon zweimal gesehen.
  • Besser: Sven sieht sich einen Film an. Er hat ihn schon zweimal gesehen.

Personalpronomen – Besonderheiten

Höflichkeitsform – Personalpronomen

Die Personalpronomen du und ihr können auch als Anredepronomen verwendet werden. In Briefen oder E-Mails werden sie in der Regel kleingeschrieben. Für Personen, zu denen eine formelle Beziehung besteht (z. B. Fremde, Lehrperson, Vorgesetzte), verwenden wir das Anredepronomen Sie. Es muss immer großgeschrieben werden.

Das Personalpronomen es

Das Personalpronomen es wird häufig in unpersönlichen Konstruktionen verwendet, bei denen der Urheber einer Handlung nicht benannt wird oder unbekannt ist.

  • Es donnert.
  • Es brennt.
  • Es wird gelernt.

Es kann im Hauptsatz auch als Platzhalter für einen Nebensatz stehen.

  • Es freut mich, dass du kommst.

Deklination der Personalpronomen: tabellarische Übersicht

Person Nominativ Akkusativ Dativ Genitiv
1. Person Singular ich mich mir meiner
2. Person Singular du dich dir deiner
3. Person Singular er, sie, es ihn, sie, es ihm, ihr, ihm seiner, ihrer, seiner
1. Person Plural wir uns uns unser
2. Person Plural ihr euch euch euer
3. Person Plural sie sie ihnen ihrer
Höflichkeitsform Sie Sie Ihnen Ihrer

Häufig gestellte Fragen zum Thema Personalpronomen

Was sind Personalpronomen – Beispiel?
Was ist ein Personalpronomen im Deutschen?
Wie viele Personalpronomen gibt es?
Ist wer ein Personalpronomen?
Wie erkenne ich Personalpronomen?
Wann benutzt man Personalpronomen?
Ist ein Personalpronomen ein Nomen?
Was ist die Funktion von Personalpronomen?
Ist sein ein Personalpronomen?
Wie dekliniert man Personalpronomen?
Was ist der Unterschied zwischen Personal- und Possessivpronomen?
Was sind Personalpronomen Tabelle?
Ist ihm ein Personalpronomen?
Wie fragt man nach Personalpronomen?
Ist uns ein Personalpronomen?
Warum muss man sich Personalpronomen merken?

Transkript Personalpronomen – Überblick

Deri und Smilla haben endlich den Einbrecher gefangen, der ihren Bau zerstörte und Deris Lieblingskaffeetasse stahl!

„Es ist vorbei!! Gesteh doch endlich!“ „... wir wissen, dass du es warst! ...“ Während die beiden Freunde den Kater verhören, lernen wir etwas über „Personalpronomen“. „Wo warst du am Abend des dreiundzwanzigsten Februars?“ „Ich war zuhause.“

Das Wort „Ich“ ist ein sogenanntes Personalpronomen. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter.

Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen oder werden verwendet, um über uns selbst zu sprechen bzw. andere Personen anzusprechen. Sie werden wie ein Nomen dekliniert, also gebeugt. Hier steht „der Kater“ sowie das Personalpronomen „er“ im Nominativ, dem ersten Fall. Durch Personalpronomen lassen sich die drei sogenannten Personalmerkmale „Erste, zweite, dritte Person“ ausdrücken. Die erste Person meint dabei den Sprecher oder die Sprecherin. Wenn der Kater von sich allein redet, nutzt er daher „ich“: Ich war zuhause. Man sagt, das Personalpronomen „ich“ steht in der ersten Person Singular.

„Wir glauben dir kein Wort!“ Auch das Wort „wir“ ist ein Personalpronomen, welches in der ersten Person steht. Allerdings bezieht es sich auf die erste Person PLURAL, weil Smilla von sich UND Deri spricht.

„DU bist in unseren Bau eingebrochen!“ „Das könnt ihr nicht beweisen.“

Das Wort „du“ ist ebenfalls ein Personalpronomen. Es steht in der zweiten Person. Die zweite Person hilft dir dabei, eine oder mehrere Personen anzusprechen. Mit „du“ spricht Deri nur EINEN Kater an, es handelt sich also um die zweite Person SINGULAR. „Das könnt ihr nicht beweisen.“ Auch das Wort „ihr“ ist ein Personalpronomen, welches in der zweiten Person steht. Allerdings bezieht es sich auf die zweite Person PLURAL, weil der Kater Deri UND Smilla anspricht.

„Die Videoaufnahmen beweisen es!“ „Sie sind nicht eindeutig das könnte jeder Kater gewesen sein.“

Auch das Wort „es“ ist ein Personalpronomen. Es steht in der dritten Person. Mithilfe der dritten Person kann man ÜBER etwas sprechen. Mit „es“ meint Smilla den Beweis des Einbruchs, es handelt sich also um die dritte Person Singular. Je nach Person lauten die Personalpronomen in der dritten Person Singular „er“, „sie“ oder eben „es“. „Sie sind nicht eindeutig.“ Auch HIER finden wir ein Personalpronomen, welches in der dritten Person steht: „sie“. Allerdings bezieht es sich auf die dritte Person PLURAL, weil der Kater über die Videoaufnahmen spricht. Aufgepasst! Sprichst du jemanden in der Höflichkeitsform an, verwendest du im Nominativ das Anredefürwort „Sie“. Dieses wird meist groß geschrieben: Guten Tag, Herr Kommissar! Haben Sie die Beweise gesehen? „Kannst du mir sagen, welcher Kater das sonst sein soll? Man kann dich doch genau erkennen!“ Wie anfangs kurz gesagt, kann man Personalpronomen - genau wie Nomen - deklinieren, also in die vier Fälle setzen. Hier findest du z. B. das Personalpronomen „mir“. Weißt du, in welcher Person und in welchem Fall es steht? Es ist die erste Person Singular, denn es bezieht sich auf den Sprecher, Deri. Das Pronomen steht im Dativ. Den Dativ erfragst du mit „Wem?“: Wem kannst du es sagen? Mir. Das Personalpronomen „dich“ steht in der zweiten Person Singular, denn der Kater wird angesprochen. Kannst du nach „dich“ fragen? WEN kann man genau erkennen? Dich. Es handelt sich um den Akkusativ.

„Hör auf, uns an der Nase herumzuführen!“ Kannst du erkennen, um welches Personalpronomen es sich bei „uns“ handelt? Es ist ein Personalpronomen, welches in der ersten Person Plural im Akkusativ steht. HIER siehst du das Pronomen in einer Übersichtstabelle zu den Personalpronomen. Dort kannst du gut die einzelnen Fälle und hier die Personen ablesen.

„Das sind DEINE Abdrücke! Wir wissen, dass du es warst!“ „Aber ...“ „Gesteh endlich!“

Bevor wir herausfinden, ob der Kater wirklich bei Deri und Smilla eingebrochen ist, schauen wir uns nochmal die Personalpronomen im Überblick an. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter. Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen oder werden verwendet, um über uns selbst zu sprechen bzw. andere Personen anzusprechen. Durch Personalpronomen lassen sich die drei Personalmerkmale „erste, zweite und dritte Person“ ausdrücken. Die erste Person meint dabei den Sprecher oder die Sprecherin. Die zweite Person hilft dir dabei, eine oder mehrere Personen anzusprechen. Mithilfe der dritten Person kann man ÜBER etwas sprechen. Im Nominativ lauten die Personalpronomen „ich“, „du“, „er“, „sie“ und „es“ im Singular und „wir“, „ihr“ und „sie“ im Plural. Die anderen Formen der Personalpronomen kannst du in einer Personalpronomentabelle ablesen. Muki, DU BIST VERHAFTET!

10 Kommentare
10 Kommentare
  1. Deine Viedeos sind echt die Besten ich habe es wirklich gut verstanden dafür gibt es wirklich Fünf Sterne uwu .

    Von Lulatsch, vor 7 Monaten
  2. Cooles Video.
    Fünf Sterne

    Von Luisa, vor 9 Monaten
  3. Sehr hilfreich

    Von MNE and CH Bayern München Fan, vor etwa einem Jahr
  4. Sehr gutes Video! Hat mir sehr viel geholfen :D

    Von Dodo , vor mehr als einem Jahr
  5. 😎

    Von ✨Anchen✨, vor mehr als einem Jahr
Mehr Kommentare

Personalpronomen – Überblick Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Personalpronomen – Überblick kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige die Personalpronomen mit den drei Personalmerkmalen auf.

    Tipps

    Bei der 1. Person geht es um dich selbst oder um dich und jemand anderes.

    Um jemand anderes oder auch mehrere direkt anzusprechen, nutzt du die 2. Person.

    Bei der 3. Person kannst du die Frage stellen: Worüber wird gesprochen?

    Lösung

    Personalpronomen können ein Nomen ersetzen, damit es nicht zu einer Wortwiederholung kommt.
    Nach dem Spaziergang ist der Hund müde. Er schläft friedlich.
    → Allgemein wird dann die 3. Person im Singular oder im Plural eingesetzt.

    Mit Personalpronomen kannst du auch andere Personen direkt ansprechen (du, ihr, Sie) und über dich selbst sprechen (ich, wir).

  • Bestimme die Personalmerkmale näher.

    Tipps

    Um die 1. Person herauszufinden, fragst du: Wer spricht?

    Um die 2. Person herauszufinden, fragst du: Wer wird angesprochen?

    Um die 3. Person herauszufinden, fragst du: Worüber wird gesprochen?

    Lösung

    Die drei Personalmerkmale 1. bis 3. Person kannst du mit den Personalpronomen ausdrücken. Dabei kannst du jeweils zwischen Singular und Plural unterscheiden.

    Merke dir die Fragen, um die Personalmerkmale zu bestimmen:

    • Wer spricht? 1. Person Singular (ich) & Plural (wir)
    • Wer wird angesprochen? 2. Person Singular (du) & Plural (ihr)
    • Worüber wird gesprochen? 3. Person Singular (er/sie/es) & Plural (sie)

  • Stelle den Personalmerkmalen Beispielsätze mit Personalpronomen gegenüber.

    Tipps

    Merke dir die Reihenfolge der Personalpronomen im Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du die Person und den Numerus ableiten.

    Verwechslungsgefahr:
    $~$3. Person Singular: er/sie/es
    $~$3. Person Plural: sie
    Höflichkeitspronomen: Sie

    Lösung

    Bei dieser Übung hast du die Personalpronomen im Nominativ vertieft. Präge dir ihre Reihenfolge ein: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du die Person (1./2./3.) und den Numerus (Singular/Plural) eindeutig zuordnen.

    Verwechslungsgefahr kann bei diesen drei Punkten bestehen. Merke dir deshalb die Unterschiede:
    $~$3. Person Singular: er/sie/es
    $~$3. Person Plural: sie
    Höflichkeitspronomen: Sie

  • Arbeite die Personalprononomen und ihren entsprechenden Kasus heraus.

    Tipps

    Starte mit den Personalpronomen im Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du dich den anderen Pronomen widmen.

    Wer oder was? = Nominativ
    Wen oder was? = Akkusativ

    Die Personalpronomen im Dativ findest du mit dem Fragewort Wem?.

    Beachte: Einmal ersetzt das Personalpronomen sie das Nomen Getränke.

    Lösung

    Die Personalpronomen werden also nach Person (1./2./3.), nach Numerus (Singular/Plural) und nach Kasus unterschieden. Im Nominativ kannst du die Personalpronomen bestimmt richtig zuordnen (ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie).

    Präge dir ebenfalls die Formen im Dativ und Akkusativ ein.

    • Dativ: mir, dir, ihm/ihr/ihm, uns, euch, ihnen
    • Akkusativ: mich, dich, ihn/sie/es, uns, euch, sie

    Personalpronomen im Genitiv werden sehr selten verwendet.

    • Wir werden euer immer gedenken.

  • Nenne die Personalpronomen im Nominativ.

    Tipps

    Im Singular heißen die Personalpronomen: ich (1. Person), du (2. Person), er/sie/es (3. Person).

    Zwei Antworten sind korrekt.

    Lösung

    Personalpronomen sind Pronomen, die für eine sprechende oder eine angesprochene Person eingesetzt werden. Außerdem stehen sie für Personen oder Dinge, über die gesprochen wird. Deshalb kannst du sie auch persönliche Fürwörter nennen.

    Willst du jemanden höflich ansprechen, dann verwendest du das Höflichkeitspronomen Sie, das du dann großschreibst.

    • Haben Sie die Beweise gesehen?

  • Bestimme Person, Numerus und Genus des Personalpronomens.

    Tipps

    Die Abkürzungen liest du so:

    1./2./3. Person
    Singular oder Plural (Numerus)
    Nominativ, Dativ oder Akkusativ (Kasus)

    Frage nach dem Dativ mit „Wem?“ und nach dem Akkusativ mit „Wen oder was?“.

    Beispiel: Sie verhaften ihn.

    • Wen oder was verhaften sie? Ihn. → 3. Person Singular, Akkusativ
    Lösung

    Mucki hat uns schließlich beraubt und deine Tasse gestohlen.
    In diesem Satz siehst du eine andere Art von Pronomen. Das Possessivpronomen dein zeigt an, wem die Tasse gehört.

    Weitere Arten von Pronomen sind Demonstrativpronomen, Reflexivpronomen sowie Demonstrativ-, Relativ-, Interrogativ- und Indefinitpronomen.