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Personalpronomen – Dativ

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Die Autor*innen
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Madame Wormuth
Personalpronomen – Dativ
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Personalpronomen – Dativ Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Personalpronomen – Dativ kannst du es wiederholen und üben.
  • Fasse die Personalpronomen des Dativs zusammen.

    Tipps

    Die Personalpronomen im Nominativ Singular sind: ich, du, er/sie/es.

    DIe Personalpronomen im Nominativ Plural sind: wir, ihr, sie/Sie.

    Lösung

    Um die Aufgabe lösen zu können, ist es wichtig zu wiederholen, was Personalpronomen überhaupt sind.
    Personalpronomen, werden auch persönliche Fürwörter genannt und unterschieden nach:

    • Personen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, Sie, sie
    • Numerus: Singular und Plural
    • Kasus: Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv
    • Die 1. Person Singular ich bezeichnet einen Sprecher oder einen Schreiber.
    • Die 2. Person Singular: du bezeichnet den Angesprochenen, den Zuhörenden oder den Leser (ist in den meisten Fällen eine vertraute Person des Sprechers wie z. B. ein ein Freund).
    • Die 3. Person Singular: er / sie / es bezieht sich auf eine Person oder eine Sache, über die gesprochen wird. Das Personalpronomen steht hier stellvertretend für ein Nomen. Die Pronomen geben das jeweilige Geschlecht an.
    • Die 1. Person Plural: wir bezeichnet gleichzeitig mehrere Personen inklusive des Sprechers.
    • Die 2. Person Plural: ihr (Anredepronomen) bezieht sich gleich auf mehrere Zuhörer und entspricht dem Plural von "du".
    • Die 3. Person Plural: sie bezieht sich auf Personen oder Sachen, über die gesprochen wird.

  • Entscheide, in welchen Sätzen das Personalpronomen im Dativ steht.

    Tipps

    Der Nominativ ist der 1. Fall im Deutschen und bezeichnet die Grundform eines Substantivs. Zum Beispiel: der Apfel, die Birne, das Auto

    Frage nach dem Personalpronomen mit dem Fragewort wem.

    Lösung

    Um zu entscheiden, ob der Dativ oder ein anderer Kasus (Fall) verwendet werden muss, gibt es hier einige Hilfestellungen.// Es gibt nämlich einige Verben, die immer den Dativ verlangen. Bei diesen Verben kann man immer mit dem Fragewort wem fragen. Verben, die den Dativ verlangen, sind z.B.:

    • antworten, danken, folgen, gefallen, gehören, gehorchen, glauben, gratulieren,helfen, leidtun, vertrauen, verzeihen, wehtun, widersprechen, zuhören, zustimmen usw.
    Außerdem gibt es auch Präpositionen, die immer den Dativ verlangen:
    • aus, außer, bei, dank, gegenüber, mit, nach, seit, von, von, zu, bis zu usw.

  • Entscheide, welches Pronomen passt.

    Tipps

    Forme die markierten Artikel und Substantive zuerst in den Nominativ um, um festzustellen, wie das Personalpronomen im Nominativ heißt.

    • Zum Beispiel: dem Kind $\rightarrow$ das Kind $\rightarrow$ Dativ: ihm

    Lösung

    Es gibt Verben, die anzeigen, dass Personen oder Sachen im Dativ stehen müssen, also eine sogenannte Dativergänzung benötigen. Zum Beispiel:

    • Wem antwortet sie? – Sie antwortet ihrem Vater.
    Das Verb antworten benötigt also die Dativergänzung ihrem Vater. Es muss deshalb der Dativ benutzt werden, wenn es das direkte Objekt ist.

    ABER: Präpositionen können die erforderliche Dativergänzung aufheben, wie z. B.:

    • Sie antwortet auf die Frage ihres Vaters.
    Für Verben, die eine Dativergänzung nutzen, gibt es keine allgemeine Regel.

  • Ermittle die Personalpronomen im Dativ.

    Tipps

    Die Präposition mit fordert immer den Dativ, deshalb hast du ihn bestimmt schon oft intuitiv richtig benutzt.

    Auch das Verb gehören fordert immer eine Dativergänzug.

    • Wem gehört das Buch?

    Lösung

    Der Dativ gehört zu den Kasus, auch Fälle genannt. Er heißt deshalb so, weil eine typische Funktion des Dativs ist, den Empfänger des Gegebenen zu bezeichnen.

    Das Wort Dativ kommt von dem lateinischen Wort dativus und bedeutet „geben“. Zum Beispiel:

    • Ich gebe dem Mädchen einen Apfel. - Wem gebe ich einen Apfel?

  • Bestimme das richtige Personalpronomen im Dativ.

    Tipps

    Der Dativ wird auch Wem-Fall genannt.

    Du fragst z. B. Wem gratulieren alle?

    Lösung

    Der Dativ ist der 3. Fall und wird auch Wem-Fall genannt. Er wird nach bestimmten Verben und Präpositionen verwendet. Die Kontrollfrage nach dem Dativ lautet:

    • „Wem oder Was?“
    Das ist Tarek. In der Kantine hat man ihm sein Essen gegeben, aber das Essen schmeckt ihm nicht.
    • Wem* schmeckt es nicht? - Ihm.
    Der Dativ wird also auch nach bestimmten Verben (Dativobjekt), z. B. schmecken verwendet. Das Essen schmeckt ihr nicht.

  • Prüfe, um welchen Kasus es sich handelt.

    Tipps

    Auf die Frage Wann? wird oft eine temporale Präposition wie beispielsweise in oder nach benutzt. Beide fordern den Dativ, wie z. B.:

    • in der Schule
    • nach dem Unterricht

    Die Präposition mit steht immer mit dem Dativ.

    Lösung

    Einige Verben und Präpositionen können mit Dativ oder Akkusativ verwendet werden. Der Dativ wird genommen, wenn nach einer Position (Wo?) von etwas gefragt wird. Der Akkusativ richtet sich also nach der Richtung und der Frage Wohin?. Aber auch die Frage Wen? kann beim Akkusativ gestellt werden. Zum Beispiel:

    • Wo hängt das Poster. - Über dem Bett.
    • Wohin hängst du das Poster. - Über das Bett.
    • Wen lädst du ein? - Die Kinder.
    Der Dativ verlangt also die Frage Wem?:
    • Wem schreibst du eine Karte. - Den Kindern.
    Zusammenfassung:
    • Akkusativ: Wohin/ Wen?
    • Dativ: Wo/ Wem?
    Temporale Präpositionen sind meist eine Antwort auf die Fragen: Wann, bis wann, seit wann, von wann bis wann, um wie viel Uhr und wie lange.

    Den Dativ fordern beispielsweise folgende Präpositionen:

    • nach dem gestrigen Film
    • seit der Vorführung
    • In der Pause
    Der Akkusativ wird zum Beispiel in Vebindung mit diesen temporalen Präpositionen benutzt:
    • über einen langen Zeitraum
    • um diese Uhrzeit