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Team Zeitreise
Hussein I. von Jordanien
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Grundlagen zum Thema Hussein I. von Jordanien

Am 14. November 1935 wird in Amman, Jordanien Hussein bin Talal geboren. Er war von 1952 bis 1999 König von Jordanien. Er musst bereits mit 17 Jahren die Regierungsgeschäfte übernehmen weil sein Vater wegen einer unheilbaren Nervenkrankheit abgesetzt wurde. König Hussein verfolgte eine gemäßigte prowestliche Politik. Seine gemaste Amtszeit wurde beeinflusst vom Nahostkonflikt.

Transkript Hussein I. von Jordanien

Am 14. November 1934 wird in Amman Hussein Ibn Talal, der König von Jordanien, geboren. Als er zur Welt kommt, ist sein Großvater Abdallah Ibn Al-Hussein Herrscher des Landes. Hussein absolviert seine Schulzeit am Victoria-College in der ägyptischen Stadt Alexandria. Später geht er nach Großbritannien. Als er mit 15 Jahren in die Heimat zurückkehrt, erschüttern gerade innere Unruhen das Land. Die palästinensische Bevölkerung protestiert gegen die Eingliederung ihres Territoriums der Westbank in das Königreich Jordanien. Am 20. Juli 1951 verüben die Palästinenser ein Attentat auf König Abdallah, der mit seinem Enkel die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem besucht. Hussein bleibt unverletzt, der Großvater stirbt. Ein Jahr darauf wird der 17-jährige Hussein der neue König von Jordanien, weil man seinen Vater wegen eines schweren Nervenleidens abgesetzt hat. Es ist eine schwere Zeit für den jungen König, die vom wachsenden Nationalismus in der arabischen Welt gekennzeichnet ist. In Ägypten gelingt Nasser der Staatsstreich und er ruft die Republik aus. Hussein sieht sich gezwungen den britischen Hochkommissar Glab zu entlassen. Um seine Position zu stärken, errichtet er 1957 ein autoritäres Regime und versucht außenpolitisch Jordanien eine sichere Stellung im unruhigen Kräftefeld des arabischen Blocks zu geben. Als Ägypten und Syrien eine Allianz eingehen wollen, gründet Hussein 1958 mit seinem Vetter Faisal II. von Irak die Arabische Föderation. Das kurzlebige Experiment endet aber noch im selben Jahr mit dem Putsch im Nachbarland. Hussein II. orientiert sich daraufhin stärker an den westlichen Mächten. Mit ausländischen Mitteln beginnt er die Industrie seines Landes aufzubauen, das zu den ärmsten des Nahes Ostens zählt. Dabei stößt er allerdings auf großen Widerstand in der Bevölkerung, vor allem unter den Palästinensern. Die gespannten Beziehungen zu Israel verschlechtern sich und zwingen Hussein ein Militärbündnis mit Ägypten zu schließen. Doch auch dieses kann nicht verhindern, dass Jordanien nach der vernichtenden Niederlage im Sechstagekrieg von 1967 das Westjordanland und Jerusalem an Israel verliert. Jordanien ist seit dem Krieg von palästinensischen Flüchtlingen überflutet, unter denen die bewaffnete Widerstandsorganisation PLO immer mehr Anhänger gewinnt. Das veranlasst Hussein schließlich 1970 zur blutigen Vertreibung der Fedajin aus Jordanien, was zwar zur innenpolitischer Beruhigung führt, das Palästinenserproblem aber einer Lösung nicht näherbringt. Sein oft glückloses Engagement in der Nahostpolitik veranlasst den jordanischen König schließlich dazu auf Distanz zu gehen. Hussein hält zwar den Kontakt zu den Nachbarländern und den Supermächten, steht aber den Friedensinitiativen kritisch gegenüber. Vor allem deshalb, weil er in ihnen keine für Jordanien akzeptablen Lösungen sieht. Auch das Abkommen von Camp-David begrüßt er nicht. Trotz aller Schwierigkeiten, die ihm der Krisenherd Nahost beschert, ist es Hussein bislang gelungen seine Position zu behaupten. Nicht zuletzt durch seine Gesprächsbereitschaft. Im September 1979 trifft er sich sogar mit seinem Erzfeind Jassir Arafat.

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