Wilhelm der II. - Aufstieg und Fall
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Grundlagen zum Thema Wilhelm der II. - Aufstieg und Fall
Willhelm der II. war König von Preußen und letzter deutscher Kaiser. Dreißig Jahre regiert er das Deutsche Reich, bis er vom Thron gestürzt wird. Die europäischen Großmächte hatten im Rahmen der Kolonialpolitik die Welt unter sich aufgeteilt, das Deutsche Reich hatte in diesem Wettstreit verloren. Wilhelm der II. ließ die deutsche Flotte aufrüsten, sehr zum Missfallen anderer Großmächte. Als der Erste Weltkrieg unmittelbar bevorstand, schickte der Kaiser Friedensbriefe an die Oberhäupter anderer Staaten. Zu spät, der Erste Weltkrieg konnte nicht mehr abgewendet werden. Siehe dir in diesem Video den Aufstieg und Fall des letzten deutschen Kaisers an.
Transkript Wilhelm der II. - Aufstieg und Fall
Wilhelm der II., König von Preußen und letzter deutscher Kaiser. 30 Jahre lang regierte er das Deutsche Reich, bis er abdanken musste. Doch wer war Kaiser Wilhelm der II.? Aufgewachsen im königlichen Palais von Potsdam von klein auf mit der Geschichte seines Landes und seiner Vorfahren konfrontiert, soll er preußisch erzogen worden sein, also zu Pflichtbewusstsein, Akkuratesse und Disziplin. Ein Mann wuchs heran, der ganz offensichtlich eine Vorliebe für alles Militärische hatte, Glanz und Gloria, maßgeschneidert. Es heißt, an manchen Tagen habe er bis zu sechsmal die Kleidung gewechselt. Aber auch die beste Uniform konnte eines nicht verbergen: Sein Trauma, den seit seiner Geburt verkrüppelten Arm. Zeit seines Lebens versuchte er ihn zu verbergen. Seine Korrespondenz erledigte er mit Vorliebe an diesem Schreibtisch, an dem vor ihm schon der große König Friedrich saß. Aber Wilhelm ist mehr als ein König. Er besitzt das kaiserliche Siegel. Er darf sich deutscher Kaiser nennen. Als solcher will Wilhelm Zeichen setzen. Der Berliner Dom soll das protestantische Gegenstück zum Petersdom in Rom werden. Ein monumentales Mosaik im Dom verklärt dem Kaiser und seine Frau Auguste Viktoria im Stil antiker Heiliger. Ganz Deutschland wird Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts zur Bühne eines Herrschers, dem viele nachsagen, dass er den Schein mehr geliebt habe als die Realität. Eine Steuer auf Schaumwein soll helfen, seine größte Vision umzusetzen: Den Bau einer Flotte. Riesige Finanzmittel fließen in den Bau immer größerer Schiffe, Kriegsschiffe, deren Feuerkraft, Panzerung und Schnelligkeit wird stetig erhöht. Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser, propagiert der Kaiser bei jedem Stapellauf. Unter dem Einfluss des mächtigen Waffenproduzenten Krupp betreibt der Kaiser unaufhaltsam die Aufrüstung der Armee. Dabei steht das Deutsche Reich im Rüstungstaumel nicht alleine. Keine Großmacht möchte zurückfallen im Wettstreit um die größten Kanonen und die schnellsten Schiffe. 1914 liegt Krieg in der Luft. Das spürt auch Wilhelm. Der Kaiser verfasst Briefe an seine Verwandte, mögliche Kriegsgegner: Lieber Nicki, lass es nicht so weit kommen, schreibt er dem russischen Zaren. Auch an den englischen König sendet er eine Friedensbotschaft. Als diese ohne Antwort bleibt, steigert der Kaiser die Kriegsgefahr noch, indem er Österreich-Ungarn ermutigt, gegen Serbien die aggressive Politik weiter fortzuführen, der Auftakt zum ersten Weltkrieg. Das Deutsche Reich zieht nach und erklärt Frankreich und Russland den Krieg und der Kaiser? Wilhelm hält sich zurück, überlässt die Entscheidungen der obersten Heeresleitung. 1918 wird Kaiser Wilhelm der II. entmachtet. Der Reichskanzler erklärt eigenmächtig den Thronverzicht des Kaisers und seiner Erben. Auf Wilhelm wartet nun das Exil. Er trägt die Verantwortung für eine der schrecklichsten Kriege der Menschheit. Im Herbst 1918 erreicht sein Zug die Endstation: Das niederländische Dorren, in dem er 1941 stirbt.
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