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Team Zeitreise
Emil Jannings
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Grundlagen zum Thema Emil Jannings

Der Schauspieler Emil Jannings wurde am 23. Juli 1884 in Rohrschach, Schweiz geboren. Nach Engagements an verschiedene Bühnen, erhielt er schließlich 1929 den ersten Oscar für "The way of all Flesh" und "Sein letzter Befehl". Er ist der einzige Deutsche der jemals als bester Hauptdarsteller mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde er mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in Hollywood geehrt.

Transkript Emil Jannings

Am 23. Juli 1884 kommt in Rorschach in der Schweiz Emil Jannings zur Welt. Er wird einer der größten Schauspieler des deutschen Films. Schon als ganz junger Mann durchreiste Jannings die Welt auf der Suche nach Abenteuern. Erst spät interessiert er sich für das Theater und beginnt bei Max Reinhardt die Karriere eines Schauspielers. Er hat großen Erfolg. Im Kino tritt Jannings zum ersten mal 1914 auf, für den Regisseur Ernst Lubitsch. Er stellt unter anderem historische Figuren dar. Ludwig den 15. in dem Film „Madame Bovary“ und Heinrich den 8. in „Anna Boleyn“. Unter den Persönlichkeiten, die er verkörpert, ist besonders seine Darstellung des Nero in „Quo vadis“ erinnerungswürdig. Als vollblütiger Schauspieler mit großem Pathos verschafft Jannings dem deutschen Stummfilm einen wesentlichen Teil seines Erfolges, der weit über die Grenzen hinaus reicht. Im Umfeld des Expressionismus gibt Jannings einige erinnerungswürdige Darstellungen in den Filmen des Regisseurs Murnau. Neben seiner Meisterleistung in „Der letzte Mann“ erscheint Jannings in zwei Theaterbearbeitungen des Regisseurs, in „Tartuffe“ nach Molière, wo er der Heuchelei überzeugend Ausdruck gibt und in „Faust“ nach Goethe, wo er wie auf der Bühne den Mephistopheles spielt. Von besonderer Bedeutung sind die Psychodramen. In „Varieté“ spielt Jannings einen Trapezkünstler, der seinen Rivalen aus Eifersucht tötet. Er liefert darin ein Meisterwerk von Selbstbeobachtung. Am Höhepunkt seiner Karriere angelangt wird Emil Jannings nach Hollywood gerufen. Dort wird er 1927 für den Film „Der Weg allen Fleisches“ als erster Schauspieler mit dem Oscar ausgezeichnet. Auch mit dem Streifen „Sein letzter Befehl“ feiert er Triumphe. Doch mit dem Aufkommen des Tonfilms muss Jannings, der die englische Sprache nicht beherrscht, Amerika wieder verlassen. Er kehrt nach Deutschland zurück und wird 1930 der Hauptdarsteller jenes Films, welcher der berühmteste seiner Karriere ist: „Der blaue Engel“ unter der Regie von Sternberg. Es ist die Geschichte eines ernsten Professors, der sich in die Sängerin Lola, dargestellt von Marlene Dietrich, verliebt. Der Film zeigt die Dekadenz eines Menschen, der sich für eine Frau ruiniert, die seiner nicht würdig ist. „Der Blaue Engel“ ist das letzte Meisterwerk von Emil Jannings. 1940 macht ihn Goebbels zum Leiter der UFA-Filmgesellschaft. Am bekanntesten aus dieser Zeit sind die Filme „Robert Koch – Bekämpfer des Todes“ und „Ohm Krüger“. In diesem Streifen stellt Jannings den Helden der Burenkriege dar, allerdings im Stil der deutschen Propagandafilme. Aussehen und Charakter verführen ihn manchmal zu Exzessen. Aber wenn er eine Ausdrucksmöglichkeit kontrolliert, ist er in der Lage, Rollen vollkommen zu verkörpern. Wegen seiner Kooperationsbereitschaft mit den Nationalsozialisten wird Emil Jannings nach dem Krieg mit Arbeitsverbot belegt und verbringt seine letzten Jahre in Österreich. Er stirbt im Januar 1950 in Strobl am Wolfgangsee.

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