Alberto Giacometti

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Grundlagen zum Thema Alberto Giacometti
Am 10. Oktober wird in Borgonovo, Stampa in der Schweiz der Bildhauer, Maler und Grafiker Alberto Giacometti geboren. Seine künstlerische Tätigkeit führte er überwiegend in Paris aus. Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten stehen sowohl dem Kubismus als auch dem Surrealismus nahe.
Transkript Alberto Giacometti
Am 10. Oktober 1901 wird in Stampa im Schweizer Kanton Graubünden Alberto Giacometti geboren. Einer der wichtigsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Als Künstler verkörpert er Zeitlebens in ausgeprägter Form den Konflikt zwischen Kunst und Realität. Giacometti erinnert dabei an jene prähistorische Höhlenmaler, deren Ziel es wohl gewesen ist die Kunst auszuüben, um die eigene Existenz gegenüber der Realität zu manifestieren. Seine ungewöhnliche Persönlichkeit zeigt sich schon im Äußeren. Giacometti ist blass und hager, sein Blick von unruhigem Feuer und seine Haare stets zerrupft. Sartre bezeichnet ihn einmal als vorsintflutlichen Vogel im Käfig, der sich einer prähistorischen Maschinenschrift bedient. Und ein anderer Zeitgenosse schreibt 1934: „Giacometti ist vielleicht der verlässlichste Zeuge der gegenwärtigen Umwälzungen. Keiner kann die Angst unserer Tage so ausdrücken wie er.” Als Sohn eines Malers zeigt Giacometti schon früh sein Talent. Mit zwölf Jahren malt er ein Portrait der Mutter, mit dreizehn formt er die Skulptur des Bruders Diego. Nach dem Abschluss seiner Studien an der Kunstakademie in Genf, geht Giacometti 1923 nach Paris. Er studiert bei Antoine Bourdelle, der ein Schüler von Rodin gewesen ist. Giacometti teilt aber die Vorliebe seines Lehrmeisters für das Monumentale nicht. Und eröffnet ein eigenes Atelier. In seinen Arbeiten machen sich starke Einflüsse des Kubismus bemerkbar. Er sucht nach neuen Strukturen, neuen Möglichkeiten räumlicher Darstellung. Und fertigt käfigähnliche Gebilde aus Gips, die er aus Holz nachbauen lässt. Als der Schriftsteller André Breton 1924 sein erstes surrealistisches Manifest veröffentlicht, schließt sich Giacometti, immer auf Veränderung bedacht, der neuen Bewegung an. 1935 verlässt er sich wieder und erklärt: „Es waren zu viele Bildhauer zwischen meinem Modell und mir. Der Bruch mit dem Surrealismus ist ein dramatischer Schluss, ich habe alle meine Freunde verloren und auch die Aufmerksamkeit der Händler.“ Giacometti begibt sich auf die große Suche nach seinem eigenen Stil, nach einer Form, die Parallelität zu den zeitgenössischen Gedanken zeigt. Daraus entstehen seine typischen Werke, dünne überlängte Bronze- und Gipsgerippe mit einer starken eigentümlichen Raumwirkung. Die Begegnungen des Künstlers, der die kleinen Cafés am Montparnasse frequentiert, nimmt Picasso, Sartre und Simon de Beauvoir fest in seinen bildhauerischen und grafischen Ausdruck. In der Nachkriegszeit ist Giacometti bereits ein international anerkannter Mann, der besessen von einer Art kreativen Raserei immer neue Lithografien und vor allem Figuren und Figurengruppen entstehen lässt. Die Urangst des Menschen ist das bevorzugte Thema seiner Arbeit. Alberto Giacometti stirbt im Januar 1966 in Chur. Man begräbt ihn aber in jenem kleinen Dorf, wo er 64 Jahre zuvor geboren wurde.

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