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Präpositionen – nach Kasus

Präpositionen sind Wörter, die Verhältnisse zwischen Personen und Gegenständen ausdrücken. Sie zeigen Gründe, Arten, Zeiten und Orte an. Präpositionen können nicht gebeugt werden, aber sie können mit Artikeln verschmelzen. Mehr über Präpositionen und ihre Fälle erfährst du in einem extra Video. Neugierig geworden? Das und noch viel mehr findest du im folgenden Text!

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Präpositionen – nach Kasus
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Präpositionen – nach Kasus

Was sind Präpositionen?

Präpositionen bilden eine eigene Wortart. Man benutzt sie, um Verhältnisse von Personen und Gegenständen auszudrücken. Deswegen werden sie oft auch als Verhältniswörter bezeichnet. Doch um welche Verhältnisse handelt es sich dabei genau?

Mithilfe von Präpositionen kann man

  • einen Grund einleiten (warum passiert etwas?). → wegen des schlechten Wetters,
  • die Art und Weise beschreiben (wie passiert etwas?). → ohne zu zögern,
  • zeitliche Verhältnisse (wann passiert etwas?) ausdrücken. → um Mitternacht und
  • örtliche Verhältnisse (wo passiert etwas?) einleiten. → in der Stadt.

Präpositionen beziehen sich auf ein Pronomen oder Nomen und sind nicht flektierbar. Das bedeutet, dass sie ihre Form nicht verändern können. Manchmal können sie jedoch mit einem bestimmten Artikel verschmelzen.

Die folgende Übersicht zeigt dir eine kleine Auswahl der Verschmelzungsformen von Präpositionen und Artikeln:

Verschmelzungsform Präposition und Artikel Beispiel
am an + dem Am Wochenende schlafe ich lange.
ins in + das Ich gehe gerne ins Kino.
zur zu + der Mama geht gerade zur Post.
ums um + das Der Hund läuft ums Haus (herum).
beim bei + dem Sophie ist beim Arzt.
aufs auf + das Die Katze klettert aufs Dach.
vom von + dem Ich sehe dich vom Fenster aus.

Mehr zum Thema Präpositionen mit Artikel findest du in einem separaten Video.

Der Kasus nach einer Präposition

Viele Präpositionen werden immer mit einem festen Kasus verwendet. Kasus ist ein lateinisches Wort und bedeutet Fall. Doch wie lässt sich der Kasus von Präpositionen bestimmen? Zur Erklärung: Leider gibt es hierfür keine Regel, sodass man die Präpositionen mit ihrem jeweiligen Kasus am besten zusammen mit den Verben und anhand von Beispielsätzen auswendig lernt. Mehr über die vier Fälle im Deutschen erfährst du, wenn du diesem Link folgst.

Zum Glück ist die Zahl der Präpositionen begrenzt, was den Umgang mit dieser Wortart erleichtert. Insgesamt lassen sich je nach Darstellung etwa 30 verschiedene Präpositionen voneinander unterscheiden. Im Folgenden werden die wichtigsten Präpositionen mit Akkusativ, Dativ und Genitiv anhand von Beispielen präsentiert. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, was man unter Wechselpräpositionen versteht.

Präpositionen mit Genitiv

In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht zu den Präpositionen, die immer mit dem zweiten Kasus, dem Genitiv, verwendet werden. Dahinter steht zur Verdeutlichung immer auch ein Beispielsatz, damit du die Präpositionen im Kontext eines Satzes lernen kannst.

Präpositionen mit Genitiv Beispielsätze
aufgrund/wegen Aufgrund/Wegen des schlechten Wetters bleiben wir zu Hause.
anlässlich Anlässlich seines Geburtstags macht er eine große Party.
anstelle/statt Anstelle/Statt des Apfels isst Jessica eine Banane.
trotz/ungeachtet Trotz/ungeachtet der Gefahr geht Patrick im See schwimmen.
unweit Unweit des Sees liegt ein kleines Dorf.
außerhalb Außerhalb der Ferien müssen alle Schülerinnen und Schüler in die Schule gehen.
innerhalb Die Kinder sollen nur innerhalb des Gartens spielen.
abseits/weitab Bitte gehe nicht abseits/weitab des Weges, Rotkäppchen!
während Während des Unterrichts darf man nicht mit dem Handy spielen.
infolge Infolge der Hitze ist der Boden ganz trocken.
anhand Ich erkläre dir die Präposition anhand eines Beispiels.
mithilfe/dank Mithilfe/Dank des Beispiels ist es mir klar geworden!

Die Liste der Präpositionen mit Genitiv ließe sich noch durch viele weitere ergänzen: beiderseits, diesseits, jenseits, oberhalb, unterhalb, längs, seitlich, links, rechts, nördlich, westlich, östlich, südlich, angesichts, zuzüglich, abzüglich, aufseiten, zugunsten.

Aber keine Sorge! Viele dieser Präpositionen werden recht selten und vor allem in der formellen Schriftsprache gebraucht.

Präpositionen mit Dativ

Die folgende Liste enthält eine Übersicht zu den Präpositionen, die immer mit dem dritten Kasus, dem Dativ, verwendet werden.

Präpositionen mit Dativ Beispielsätze
aus (heraus) Die Schnecke kommt aus ihrem Schneckenhaus (heraus).
außer Außer dir kommt heute niemand.
bei Lass uns doch bei meinem Freund einen Film ansehen.
gegenüber Gegenüber der Kirche ist ein Park.
mit Am liebsten fahre ich mit meiner ganzen Familie in den Urlaub.
nach Nach einiger Zeit fängt es an zu regnen.
seit Seit der letzten Party haben sich die Freunde nicht mehr gesehen.
von Diese Jacke ist von meinem Vater.
zu Ich fahre am Wochenende zu einer Freundin.
bis zu Wir spazieren bis zum Wald und wieder zurück.

Im letzten Beispielsatz siehst du eine Kombination aus zwei Präpositionen (bis zu). Hier gibt die letzte Präposition, in diesem Fall also zu, an, welchen Kasus man direkt danach benutzt.

Mehr zu den Präpositionen mit Dativ kannst du in einem separaten Video lernen.

Präpositionen mit Akkusativ

In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht zu den Präpositionen, die immer mit dem vierten Kasus, dem Akkusativ, verwendet werden.

Präpositionen mit Akkusativ Beispielsätze
für Für dich würde ich bis zum Mond reisen!
durch Elsa und Manuel joggen durch den Wald.
ohne Bitte fahrt nicht ohne uns los!
wider Es geschieht wider seinen Willen.
gegen Das Auto fährt gegen ein Schild.
bis Das Projekt muss bis nächsten Mittwoch fertig werden.
um (herum) Wir laufen um den See (herum).

Mehr zu den Präpositionen mit Akkusativ erfährst du, wenn du diesem Link folgst.

Wechselpräpositionen

Schließlich gibt es noch Präpositionen, die ihren Kasus wechseln können. Im Deutschen gibt es neun Wechselpräpositionen, die je nach Verwendung im Satz mit Akkusativ oder Dativ stehen können. Wenn wir eine Bewegung ausdrücken möchten, nehmen wir den Akkusativ, bei einer Positionsangabe den Dativ. Bewegungen kannst du mit wohin und Positionen mit wo erfragen.

Sehen wir uns einmal ein paar Beispielsätze für die Wechselpräpositionen an:

Wechselpräpositionen Beispielsätze – wohin? Beispielsätze – wo?
auf Ich lege die Schlüssel auf den Tisch. Auf dem Tisch liegen jetzt die Schlüssel.
in Die Freunde gehen ins Schwimmbad Im Schwimmbad ist es voll.
an Ich hänge das Bild an die Wand. Das Bild hängt nun an der Wand.
über Der Vogel fliegt über den See. Über dem Fernseher ist ein Regal.
unter Die Katze legt sich unter den Tisch. Die Katze liegt unter dem Tisch.
hinter Der Hamster krabbelt hinter das Sofa. Der Hamster sitzt hinter dem Sofa.
neben Der Mann setzt sich neben die Frau. Jetzt sitzt er neben ihr.
zwischen Peter setzt sich zwischen seinen Vater und seine Mutter. Peter sitzt zwischen seinem Vater und seiner Mutter.
vor Die Kinder laufen vor das Haus. Die Kinder sitzen auf der Wiese vor dem Haus.

Die folgende Übersicht fasst noch einmal die wichtigsten Präpositionen mit ihrem jeweiligen Kasus zusammen:

Zusammenfassung der Präpositionen nach Kasus

Nun weißt du, dass die Präposition zu immer den Dativ als Kasus fordert, während die Präposition auf eine Wechselpräposition ist, die mal mit Dativ und mal mit Akkusativ verwendet wird. Wenn du dein Wissen über die Präpositionen nach Kasus vertiefen und überprüfen möchtest, nutze gern die interaktiven Übungen und Arbeitsblätter. Viel Erfolg!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Präpositionen – nach Kasus

„Hallo ich bin Shirin Schnabeltier und neu in der Nachbarschaft.“ „Ich bin Smilla, freut mich dich kennenzulernen.“ „Hier im Stadtpark ist ja ganz schön was los! Letzte Nacht habe ich etwas Seltsames beobachtet...“ Während Shirin davon berichtet lernen wir „Präpositionen und ihren Kasus“ kennen. Aber was sind eigentlich Präpositionen? Und an welchen Merkmalen kannst du sie erkennen? Präpositionen sind eine eigene Wortart. Sie können einen Grund einleiten, „Shirin ist ANGESICHTS des Erlebnisses verwirrt“, oder die Art und Weise beschreiben, „OHNE zu zögern erzählt sie Smilla, was passierte“. Weil Präpositionen auch zeitliche, „Es war UM Mitternacht“, ... oder örtliche Verhältnisse angeben, „Als sie AN dem Ufer etwas sah“, ... nennt man sie „Verhältniswörter“. Präpositionen sind NICHT flektierbar, also nicht veränderbar. Das heißt, sie behalten ihre Form immer bei. Allerdings können sie manchmal mit einem bestimmten Artikel verschmelzen. Statt „an dem Ufer“ könnte so z. B. verkürzt „am Ufer“ gesagt werden. Sie beziehen sich oft auf ein Pronomen oder wie hier (...) auf ein Nomen. Shirin schildert Smilla, was sie in ihrer ersten Nacht im Stadtpark erlebt hat. „Zuerst hielt ich das Rascheln für den Wind.“ In diesem Satz gibt es eine Präposition. Findest du sie? Für. Weißt du, auf was sich die Präposition „für“ bezieht? Für was hielt Smilla das Rascheln zurest? Für DEN WIND. „Den Wind“ steht im Akkusativ. Es gibt Präpositionen, die IMMER den Akkusativ fordern, denn die meisten Präpositionen stehen immer fest mit einem bestimmten Kasus zusammen. „Neben „für“ gehören auch „durch“, „ohne“, „gegen“, „bis“ und „um“ zu DEN Präpositionen, die mit dem Akkusativ stehen. Durch was schwamm Shirin, als sie das Rascheln hörte? Kannst du das Nomen „Teich“ mit dem passenden Artikel einsetzen? Shirin schwamm durch DEN TEICH. Smilla lauscht gespannt den Erzählungen ihrer neuen Nachbarin. „Nach einiger Zeit erkannte ich zwei leuchtende Augen.“ Auch hier hat sich eine Präposition versteckt. Kannst du sie entdecken? Nach. Die Präposition „nach“ bezieht sich auf die Wortgruppe, der sie vorangestellt ist. Wonach erkannte Shirin zwei leuchtende Augen? Nach einiger Zeit. „Einiger Zeit“ steht im Dativ. Einige Präpositionen verlangen IMMER den Dativ, so z. B. „nach“. Andere Präpositionen, die den Dativ verlangen, sind z. B. „aus“, „außer“, „bei“, „gegenüber“, „mit“, „seit“, „von“ oder „zu“. Wo hatte sich jemand versteckt? Fülle die Lücke mit dem passenden Nomen und Artikel. Bei dem Baum hatte sich jemand versteckt. Smilla hat bereits eine Ahnung, WER dieser jemand gewesen sein könnte, aber ihre Nachbarin ist noch total aufgeregt: „Unweit des Teiches stand jemand und beobachtete mich!“ Auch das Wort „unweit“ ist eine Präposition. Weißt du, worauf sie sich bezieht? Unweit DES TEICHES. „Des Teiches“ steht im Genitiv. Neben „unweit“ gibt es noch andere Präpositionen, die den Genitiv fordern. Zum Beispiel „außerhalb“, „innerhalb“, „trotz“, „abseits“, „statt“, „während“ und „wegen“. Warum konnte sich Shirin nicht bewegen? Kannst du die Lücke füllen? Setze das Nomen „Angst“ mit dem passenden Pronomen ein.

Wegen IHRER ANGST konnte sich Shirin nicht bewegen. Wer da wohl nachts unterwegs war? „Ich versteckte mich hinter einem Stein.“ Weißt du, welchen Fall die Präposition „hinter“ verlangt? WO versteckte sich Shirin? Hinter einem Stein. Einem Stein steht im Dativ. Die Präposition „hinter“ ist eine sogenannte Wechselpräposition, da sie auch nach dem Akkusativ verlangen kann: „Ich schwamm hinter einen Stein.“ WOHIN schwamm Shirin? Hinter einEN Stein. Einen Stein steht im Akkusativ. Bevor Smilla ihre neue Nachbarin aufklärt, fassen wir nochmal das Wichtigste zusammen. Präpositionen sind eine eigene Wortart. Man nennt sie auch Verhältniswörter. Es gibt Präpositionen, die IMMER den Akkusativ fordern: z. B. „für“, „durch“, „ohne“, „wider“, „gegen“, „bis“ und „um“. Präpositionen, die den Dativ verlangen sind z. B. „nach“, „aus“, „außer“, „bei“, „gegenüber“, „mit“, „nach“, „seit“, „von“ oder „zu“. Auf die Präpositionen „unweit“, „außerhalb“, „innerhalb“, „trotz“, „abseits“, „statt“, „während“ und „wegen“ folgt stets der Genitiv. Wechselpräpositionen fordern mal den Akkusativ (...) und mal den Dativ. Deri hatte auch eine gruselige Begegnung gestern Nacht. Aber, das war ja Shirin!! Ah und Shirin hatte sich wohl vor Deri versteckt!

27 Kommentare
27 Kommentare
  1. Sehr gut erklärt 👍👍👍👍👍👍👍

    Von Jonathan der coole, vor etwa einem Monat
  2. Ich wusste direkt,dass es Deri war.

    Von Ben, vor 2 Monaten
  3. 🏅🌍

    Von Džan, vor 6 Monaten
  4. Dankeschön, das war sehr hilfreich!

    Von @AliAhmadRaza12, vor 6 Monaten
  5. sehr gut erklärt

    Von Marty Raedsch, vor 9 Monaten
Mehr Kommentare

Präpositionen – nach Kasus Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Präpositionen – nach Kasus kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Präposition im Satz und das Nomen, auf das es sich bezieht.

    Tipps

    Präpositionen beziehen sich meistens auf ein Nomen oder Pronomen und stehen davor.

    Nach der Präposition steht das Nomen in einem bestimmten Kasus.

    Lösung

    Präpositionen sind Verhältniswörter, das heißt, sie geben Verhältnisse im Satz an.

    Sie können ein räumliches oder zeitliches Verhältnis aufzeigen:

    • zeitlich: um Mitternacht
    • räumlich: vor dem Haus

    Ebenso können sie einen Grund einleiten oder eine Art und Weise beschreiben:

    • Grund: angesichts der Situation
    • Art und Weise: ohne Frühstück

  • Gib die passende Präposition und den Kasus an.

    Tipps

    Finde die Art der Präposition heraus, dann kannst du das passende Nomen entdecken.

    Lösung

    Bei den Beispielen siehst du deutlich, dass Präpositionen oft einen bestimmten Fall (Kasus) fordern.

    • Nach für folgt der Akkusativ: für die Oma, für die Hausaufgaben.
    • Auf nach folgt der Dativ: nach einiger Zeit, nach der Schule.
    • Nach wegen steht der Genitiv: wegen ihrer Angst, wegen des Kindes.
    Achtung! Es gibt auch Wechselpräpositionen, auf die entweder ein Dativ oder ein Akkusativ folgt, wie etwa auf, an, hinter, in, neben ...

  • Ermittle den Kasus des Nomens, das nach der Präposition steht.

    Tipps

    Präpositionen, auf die in der Regel ein Akkusativ folgt, sind: für, durch, gegen, ohne, wider, gegen, bis, um.

    Die Präpositionen, auf die ein Genitiv folgt, sind meist etwas besonders: unweit, außerhalb, innerhalb, trotz, abseits, während.

    Lösung

    Manchmal ist der Fall (Kasus) bei Nomen mit Präposition nicht ganz so einfach zu ermitteln. Merke dir am besten die Fälle, die zu den Präpositionen gehören.

    • Akkusativ: für, durch, ohne, gegen, wider, bis um
    • Dativ: nach, aus, außer, bei, gegenüber, mit, seit, von, zu
    • Genitiv: unweit, außerhalb, innerhalb, trotz, abseits, statt, während, wegen
  • Stelle Kasus und Präpositionen gegenüber.

    Tipps

    Präpositionen bestimmen den Kasus. Nach um, wider, für, durch, ohne, gegen und bis folgt der Akkusativ.

    Auf unweit, außerhalb, innerhalb, trotz, abseits, statt, während, wegen folgt der Genitiv.

    Präpositionen können sich mit dem Artikel verbinden. Das erfolgt häufig bei Präpositionen mit folgendem Dativ.

    Lösung

    Hin und wieder verschmelzen Präpositionen mit einem Artikel.

    • vom (von + dem), beim (bei + dem), im (in + dem)
    Vor allem bei Präpositionen mit anschließendem Dativ kommt es zur Verschmelzung. Beim Akkusativ gibt es ans (an + das) und ins (in + das).

    Auf Präpositionen können neben Nomen auch Pronomen folgen.

    • Ich komme zu dir.
  • Beschreibe Merkmale von Präpositionen.

    Tipps

    Es gibt verschiedene Wortarten im Deutschen, beispielsweise Nomen, Adjektive, Verben und Präpositionen.

    Präpositionen zeigen auf, wie Wörter in einem Satz miteinander im Verhältnis stehen.

    Der Kasus des Nomens, das nach der Präposition steht, richtet sich nach der Präposition.

    Lösung

    Präpositionen sind eine eigene Wortart und werden auch Verhältniswörter genannt. Sie beziehen sich in der Regel auf ein Pronomen oder auf ein Nomen.

    Sie gehören zur Gruppe der nichtflektierbaren Wortarten. Das bedeutet, dass sie nicht veränderbar sind.

    Allerdings verschmelzen sie manchmal mit einem Artikel und verändern sich dadurch schon: bei dem Bäcker → beim Bäcker.

  • Erschließe Wechselpräpositionen.

    Tipps

    Präpositionen, auf die der Dativ folgt, sind: aus, außer, bei, mit, seit, von.

    Viele Wechselpräpositionen können mit den beiden Fragewörtern „Wo?“ und „Wohin?“ unterschieden werden.

    Lösung

    Wechselpräpositionen sind auf, an, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen.

    Mit den Fragewörtern „Wo?“ und „Wohin?“ kannst du sie unterscheiden.

    • Den Dativ erfragst du mit „Wo?“. Hier findet meist keine Bewegung statt. → Ich sitze zwischen meinen Eltern.
    • Den Akkusativ erfragst du mit „Wohin?“. Hier findet meist eine Bewegung statt. → Ich setze mich zwischen meine Eltern.

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