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Absolutismus 1648–1789

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Die Autor*innen
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Lasse
Absolutismus 1648–1789
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse - 3. Klasse - 4. Klasse

Absolutismus 1648–1789 Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Absolutismus 1648–1789 kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, welche Informationen zusammenpassen.

    Tipps

    Das lateinische legibus absolutus bedeutet „von den Gesetzen losgelöst“.

    Das lateinische Wort mercator bedeutet „Kaufmann“.

    Lösung

    Im Absolutismus herrschte der Souverän (das Staatsoberhaupt) losgelöst von den Gesetzen und ohne Einfluss durch die Stände. Es gab zur damaligen Zeit drei Stände, das heißt Gruppen mit gemeinsamen gesellschaftlichen Merkmalen. Zu ihnen gehörten die Bauern sowie das Bürgertum (1. Stand), der weltliche Adel (2. Stand) und der geistliche Adel, auch Klerus genannt (3. Stand).
    Auch die Wirtschaft wurde zentral vom Staat gesteuert. Dieses System, das vor allem darauf ausgerichtet war, hohe Einnahmen für die Staatskasse zu erzielen, nannte man Merkantilismus. Die hohen Einnahmen waren notwendig, um unter anderem die teure Hofhaltung und die Prunkbauten (z. B. das Schloss Versailles) Ludwigs XIV. zu finanzieren.

  • Bestimme, welche Aussagen über Ludwig XIV. korrekt sind.

    Tipps

    Ludwig XIV. war ein Alleinherrscher, der ohne politische Mitentscheidung der Stände und des Adels regierte.

    1715, als Ludwig XIV. starb, war Frankreich so gut wie pleite.

    Lösung

    Ludwig XIV. war ein absolutistischer Herrscher Frankreichs, der von 1661-1715 regierte. Er hatte zeit seines Lebens die alleinige Gewalt im Staat inne und traf alle Entscheidungen allein. Da er sich im Zentrum der Herrschaft sah, nannte er sich auch Roi Soleil, übersetzt „der Sonnenkönig“. Er verglich seine Herrschaft mit dem Weltall, in dem sich alle Planten um die Sonne drehen.
    Um seine Macht zu demonstrieren, ließ er das Schloss Versailles zu einem Prunkbau umbauen, das zum politischen Zentrum wurde.
    Auf dem Sterbebett sah Ludwig XIV. allerdings ein, dass es seine Herrschaft war, die dem Volk alles abverlangte und Frankreich sämtliche finanzielle Mittel kostete.

  • Zeige auf, welche Informationen korrekt sind.

    Tipps

    Pro Satz darf immer nur eine Antwort als richtig markiert werden.

    Vor allem in Frankreich war der Absolutismus sehr erfolgreich.

    Robespierre war eine schillernde Persönlichkeit der Französischen Revolution.

    Die Politik und Wirtschaft des Absolutismus waren letztendlich nicht erfolgreich. Auch der Merkantilismus konnte die zunehmende Staatsverschuldung nicht verhindern.

    Lösung

    In der Zeit zwischen 1648 (Ende des Dreißigjährigen Krieges) und 1789 (Beginn der Französischen Revolution), war der Absolutismus die Herrschaftsform Frankreichs und der meisten europäischen Länder. Da der absolutistische Herrscher die oberste und alleinige Gewalt im Staat hatte, löste er sich vom Einfluss der Stände und nahm ihnen ihre Privilegien, indem er beispielsweise die Ständeversammlung immer seltener einberief.
    Der bekannteste Vertreter des Absolutismus war Ludwig XIV., der von sich selbst sagte: L'État, c'est moi. („Der Staat bin ich.“). Da Ludwig XIV. beim Tod seines Vaters Ludwig XIII. erst 5 Jahre alt war, konnte er noch nicht allein regieren und wurde offiziell von seiner Mutter vertreten. Tatsächlich aber waren es die Kardinäle Mazarin und Richelieu, die in dieser Zeit die Regierungsgeschäfte lenkten.
    Durch die teure Hofhaltung und die vielen Kriege Ludwigs XIV. musste dringend Geld in die Staatskasse kommen. Der Finanzminister Colbert versuchte dies zu erreichen, indem er mit dem Merkantilismus ein vom Staat gelenktes Wirtschaftssystem entwickelte. Trotz dieses Versuchs war Frankreich am Ende der Regierungszeit Ludwigs XIV. pleite, auch wenn er Frankreich durch die vielen Kriege eine Vormachtstellung in Europa sicherte.

  • Ordne die Ereignisse chronologisch.

    Tipps

    Der Dreißigjährige Krieg fand von 1618 bis 1648 statt.

    Im spanischen Erbfolgekrieg (1701-1715) kämpften die Habsburger und das französische Königshaus um die Thronnachfolge in Spanien.

    Als Ludwig XIII. 1743 starb, war Ludwig der XIV. erst 5 Jahre alt und konnte noch nicht allein regieren. Deshalb hatten Berater Einfluss auf die Politik.

    Lösung

    Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges begann die Zeit des Absolutismus in Europa.
    Der französische König Ludwig XIII. wurde zunächst von seinem Minister Kardinal Richelieu und nach dessen Tod von Jules Mazarin beraten. Dieser leitete auch überwiegend die Regierungsgeschäfte für den noch minderjährigen Ludwig XIV.
    Nach Mazarins Tod beanspruchte Ludwig XIV. jedoch die alleinige Herrschaft für sich. Während seiner Herrschaft gestaltete er den Staat nach seinen absolutistischen Vorstellungen. So baute er das ständig einsatzbereite stehende Heer aus und führte auf dieser Grundlage viele Kriege, wie etwa ab 1701 den spanischen Erbfolgekrieg.
    1715 starb Ludwig XIV. und auf seine Herrschaft folgte ihm sein Urenkel Ludwig XV.
    Als Endpunkt des Absolutismus wird die Französische Revolution 1789 gesehen.

  • Bestimme, welche Aussagen zum Absolutismus korrekt sind.

    Tipps

    Der Absolutismus wurde von der Französischen Revolution 1789 abgelöst.

    Der absolutistische Herrscher hatte die oberste Gewalt und regierte „von den Gesetzen losgelöst“ (legibus absolutus).

    Lösung

    Der Absolutismus war im 17. und 18. Jahrhundert die Herrschaftsform der meisten europäischen Länder. In Frankreich umfasst der Absolutismus die Zeit vom Ende des Dreißigjährigen Krieges (1648) bis zur Französischen Revolution (1789). Das Hauptmerkmal der absolutistischen Regierung war, dass der Herrscher sich vom Einfluss der Stände lösen konnte und die oberste und alleinige Gewalt im Staat innehatte.
    Die Wirtschaft wurde während des Absolutismus vom Staat zentral gelenkt und diente dazu, möglichst viel Geld in die Staatskasse zu spielen, um den Herrscher mit seiner Hofhaltung und seinen Machtansprüchen zu finanzieren.
    Ludwig XIV. hat die absolutistische Herrschaft perfektioniert. Durch die vielen Kriege, die er erfolgreich führte, erreichte Frankreich eine Vormachtstellung in Europa. Allerdings war es gegen Ende seiner Regierungszeit aufgrund des teuren, opulenten Herrschafts- und Lebensstils um die Finanzen des Landes sehr schlecht bestellt.

  • Vervollständige den Text mit den passenden Informationen.

    Tipps

    Die Französische Revolution dauerte vom 5. Mai 1789 bis zum 9. November 1799.

    Der dritte Stand begehrte zur Französischen Revolution auf, weil sie die Verteilung der Rechte und Privilegien als ungerecht empfanden.

    Lösung

    Die Zeit des Absolutismus herrschte vor allem zwischen 1648 (Ende Dreißigjähriger Krieg) und 1789 (Beginn Französische Revolution) vor.
    Die Gesellschaft war damals in Stände untergliedert, an deren Spitze ein König stand. Diese Stände setzten sich wie folgt zusammen:

    • 1. Stand: Klerus (geistlicher Adel)
    • 2. Stand: weltlicher Adel
    • 3. Stand: Bauern und Bürgertum
    Neben den Steuereinnahmen versuchte der Finanzminister Colbert auch durch eine zentral gelenkte Wirtschaftspolitik (Merkantilismus) Geld einzunehmen. Vor allem ging es um den Verkauf teurer Waren, die aus günstigen Rohstoffen in Manufakturen produziert wurden.
    Das viele Geld war nötig, um Ludwigs Herrschaft zu finanzieren, die er vor allem auf den Machtstützen Außenpolitik, Verwaltung und Militär aufbaute. Auch seine Hofhaltung und seine Prunkbauten verbrauchten viel Geld, weshalb Frankreich am Ende seiner Regierungszeit pleite war.