Text types – fictional texts

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Grundlagen zum Thema Text types – fictional texts
Inhalt
- Text types – fictional texts
- Fictional texts – Definition
- Fictional texts – Merkmale
- Fictional texts – Beispiele
- Fictional texts – Übungen
Text types – fictional texts
Bestimmt hast du im Englischunterricht schon verschiedene Textsorten kennengelernt. Hier findest du die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede von literarischen Texten auf Englisch (fictional texts) einfach erklärt.
Fictional texts – Definition
Was ist ein fictional text? In dem Begriff fictional text steckt das Wörtchen fiction. Fiction bedeutet soviel wie „etwas frei Erfundenes“. Fictional texts erzählen also von fiktiven Ereignissen, die nur in der Vorstellung existieren. Auf Deutsch werden fictional texts auch literarische Texte genannt.
Anders als bei non-fictional texts wie etwa articles oder manuals geht es bei fictional texts nicht darum, bestimmte Informationen weiterzugeben. Ein fictional text möchte seine Leserinnen und Leser in erster Linie unterhalten.
Fictional texts – Merkmale
Wie erkennt man einen fictional text? Jeder literarische Text des Englischen kann einer der drei Gattungen Epik, Dramatik oder Lyrik zugeordnet werden:
Epik | Dramatik | Lyrik |
---|---|---|
erzählende Dichtung | Bühnendichtung | Dichtung |
Verse / Prosa | Dialog | Verse / Strophen |
novel, short story, ... | plays, ... | poetry, ... |
Einen fictional text erkennst du besonders daran, dass die Handlung nicht auf die Realität beschränkt ist. Der Fantasie der Autorin oder des Autors sind also keine Grenzen gesetzt.
Fictional texts – Beispiele
Bestimmte fictional texts kommen im Englischunterricht besonders häufig vor:
Examples | Beispiele |
---|---|
fable | Fabel |
fairy tale | Märchen |
novel | Roman |
play | Theaterstück |
poetry | Poesie / Gedichte |
short story | Kurzgeschichte |
Du siehst also, dass sowohl ein Roman als auch ein Gedicht ein fictional text ist. Zu den wichtigsten fictional text types zählen novel, short story und poetry. Im Folgenden schauen wir uns die Merkmale dieser drei Textsorten etwas genauer an.
Fictional texts – novel
Ein novel ist ein längerer Text in Prosaform. Aus dem Deutschen kennst du den novel als Roman. Meistens wird er im simple past verfasst. Die Handlung spielt an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Eine Erzählerin oder ein Erzähler berichten vom Schicksal einer Person oder Gruppe. Dabei können verschiedene narrative perspectives – Erzählperspektiven – unterschieden werden.
Fictional texts – short story
Eine short story hat viele Gemeinsamkeiten mit einem novel. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Textsorten liegt darin, dass die short story deutlich kürzer ist. Es gibt weniger Charaktere und keine Nebenhandlungen. Oft beginnt eine short story mit einem direkten Einstieg und hat auch häufig ein offenes Ende.
Fictional texts – poetry
Poetry wird in Versen und Strophen verfasst. Im Mittelpunkt steht dabei der Rhythmus der Sprache. Durch Stilmittel und Reime wird im Kopf der Leserin oder des Lesers ein Bild erzeugt. Erzählerin oder Erzähler gibt es oft nicht. Stattdessen findest du häufig bei Gedichten ein lyrical I, ein lyrisches „Ich“.
Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterschiedlichen Merkmale von novel, short story und poetry:
novel | short story | poetry |
---|---|---|
prose | prose | rhyme |
long (chapters) | short | verses |
narrator | narrator | lyrical I |
Fictional texts – Übungen
Mit den fictional texts des Englischen bist du nun vertraut – überprüfe jetzt gleich mit unseren interaktiven Übungen, wie gut du die fictional text types schon voneinander unterscheiden kannst. Viel Erfolg!
Transkript Text types – fictional texts
„Is there anything better than taking a hot shower before cuddling in with a good book?“ Mrs Fluffington likes to read a lot of „fictional texts“. Weißt du, was ein „fictional text“ ist? „Fictional“ bedeutet „fiktiv“ oder „ausgedacht“. Man unterscheidet „fictional“ von „non-fictional texts“. „Non-fictional texts“ sind Sachtexte. Folgende Merkmale können dir dabei helfen, „fictional texts“ zu erkennen. Der oder die Erzählerin, auch Narrator, wird vom Autor oder der Autorin erschaffen, und spielt eine wichtige Rolle, bei der Identifikation der Lesenden mit der Handlung. Ein „Narrator“ prägt die Erzählung, indem er oder sie die Handlung aus einer bestimmten Perspektive darstellt. Diese bezeichnet man im Englischen als „point of view“. Außerdem kann er oder sie in die Reihenfolge der Ereignisse („plot“) eingreifen und das Erzähltempo bestimmen. Dies wird häufig „summary of scenic presentation“ genannt. Ein „narrator“ kann zudem die Handlung und die darin auftretenden Figuren, die „characters“, kommentieren. Wir wissen nun also, dass ein „narrator“ die Handlung von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet und darstellt. Dies bezeichnet man als Erzählperspektive, auf Englisch „point of view“. Die beiden wichtigsten Typen des Erzählens sind dabei ein „third-person narrator“ und ein „first-person narrator“. In dieser „point of view“ gibt es einen „narrator“, der oder die das erzählte Geschehen von außen betrachtet. Hier ist ein „narrator“ Teil der Handlung. Wir sprechen dabei auch von einer „Ich-Erzählung“. Kennt ein „third-person narrator“ die Wahrnehmung, Gedanken und Gefühle aller handelnden Figuren, spricht man von einem „unlimited point of view“. Ist die Sichtweise auf EINE der handelnden Figuren beschränkt, sagt man „limited point of view“. Ein „first-person narrator“ kennt ja sowieso nur eine Figur, sich selbst, richtig gut. Daher gibt es auch hier einen „limited point of view“. Der Erzähler oder die Erzählerin kann die Ereignisse einer Geschichte nach bestimmten Gesichtspunkten anordnen. Somit entsteht eine gewisse Handlungsstruktur, die wir als „plot“ bezeichnen. Ein „plot“ kann z. B. in einer zeitlich korrekten Reihenfolge verlaufen, mit Haupt- und Nebenhandlungen verzweigt sein oder Vorausdeutungen und Rückblicke enthalten. Damit eng verbunden ist das Erzähltempo, welches man „summary of scenic presentation“ nennen kann. Man kann unterscheiden zwischen „acting time“, also dem Zeitraum, in dem eine Handlung stattfindet und „reading time“, der Zeit, die benötigt wird, um von einer Handlung zu berichten. Du bekommst ein Gefühl für die „summary of scenic presentation“, wenn du den Text nach Zeitadverbien scannst. „Ten years later“, „after a while“ oder „many a year went round before “ signalisieren dir z. B. Zeitsprünge in der Handlung. Wichtiger Bestandteil von „fictional texts“ können die Figuren, die „characters“, sein. Sie bestimmen meist den Handlungsverlauf, denn ihre Entscheidungen und Gespräche lösen neue Handlungen und Ereignisse aus. Die oben genannten Merkmale zeigen dir, wie viele Formen der erzählenden Texte es gibt. Mögliche Unterscheidungsmerkmale dieser fictional texts können länge oder Stoffauswahl sein. So ist ein Roman, auf Englisch „novel“, z. B. viel länger als eine Kurzgeschichte, „short story“. Inhaltlich könnte man einen ficitional text vielleicht in Kriminalliteratur, „detection story“, oder als historischen Roman, „historical novel“, einordnen. „Short stories“ entwickelten sich im 19. Jahrhundert in den USA als eigenständige Form des Erzähltextes. Sie möchten mithilfe sparsamer sprachlicher Mittel eine möglichst große Aussagekraft erzielen. Oftmals werden die Lesenden direkt in die Handlung „hineingeworfen“ und müssen sich wegen des abrupten und manchmal offenen Endes intensiv mit dem Anliegen der „short story“ auseinandersetzen. Sagen dir die Namen „Jane Austen“, „Toni Morrison“, „Nathaniel Hawthorne“, „Hanya Yanagihara“ oder „Mark Twain“ etwas? Sie alle sind Autorinnen und Autoren von Romanen, „novels“. „Novels“ sind die Langform unter den „fictional texts“, da sie ein komplexes Geschehen erzählen. „Novels“ in englischer Sprache gibt es seit ca. 300 Jahren. Wusstest du, dass Daniel Defoe's „Robinson Crusoe“ und Jonathan Swift's „Gulliver's Travels“ als die ersten Romane gelten? Sie wurden im 18. Jahrhundert geschrieben aber erst ein bisschen später, im 19. Jahrhundert, erreichte der Roman in England größte Beliebtheit. Menschen liebten damals „Treasure Island“ von Robert Louis Stevenson und „Oliver Twist“ von Charles Dickens. Auch Formen der Gedichte, „poems“, kann man als „fictional texts“ ansehen. Häufig werden sie auch unter dem Begriff poetische (poetic) oder lyrische Texte (lyrical texts) zusammengefasst. Um den Lesenden Eindrücke zu verdeutlichen, wird eine bildhafte Sprache verwendet. Solche sprachlichen Mittel können z. B. ein Vergleich („simile“) oder eine Metapher („metaphor“) sein. Rein äußerlich kannst du die verschiedenen Arten von Strophen, auf Englisch „stanzas“, nach der Anzahl ihrer Zeilen, der „verses“, unterscheiden. Häufige Strophenformen sind z. B. ein Zweizeiler, „couplet“, dreizeilige Strophen, „tercet“, oder vierzeilige Strophen, „quatrain“. Vielleicht liest Mrs Fluffington ja auch gerade ein Gedicht? „Finally, I can access all my favourite poems and other ficitonal texts with one touch!“ Ein wahrer Traum für alle Leseratten äh Katzen!

Text types – fictional texts

Text analysis – Checkliste

Text analysis – characterisation

Narrative perspectives – Erzählperspektiven

Style, tone and register – Wie analysiere ich Stil, Tonfall und Sprachebenen von Texten?

Rhetorical means – rhetorische Mittel

Poetry analysis – Wie analysiere ich ein Gedicht?

Poetry analysis – Gedichtanalyse am Beispiel

Song analysis – Wie analysiere ich Lieder?

Drama analysis – Wie analysiere ich den Aufbau eines Dramas?

Drama analysis – Dramenanalyse am Beispiel

Analysing films – Wie analysiere ich Filme?

Analysing film clips – Wie analysiere ich Filmausschnitte?

Literary terms and text types – literarische Grundbegriffe und Textsorten (1)

Literary terms and text types – literarische Grundbegriffe und Textsorten (2)
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