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Going-to-future – Einführung

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Team Digital
Going-to-future – Einführung
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Grundlagen zum Thema Going-to-future – Einführung

Was ist das going-to-future?

Die going-to-future tense ist eine Zeitform der englischen Sprache, mit der du über Ereignisse in der Zukunft berichten kannst. Das going-to-future und das will-future sind die beiden Zukunftsformen im Englischen. Dieser Text soll dir dabei helfen, die Bildung und die Verwendung des going-to-future zu verstehen.

Die Bildung des going-to-future

Wie der Name schon verrät, wird das going-to-future mit der Verbform going to gebildet. Vor going to steht immer eine Form von to be. Das andere Verb im Satz steht dann in seiner Grundform, also dem Infinitiv.

  • Cosima is going to win this race.
  • We are going to take the train to school tomorrow.

An diesen Beispielen ist erkennbar, dass sich die Form des Verbs to be verändert, die Formen von going to und dem Vollverb (win und take) sich aber nicht verändern.

Die Verwendung des going-to-future

Wann das going-to-future verwendet wird, hängt davon ab, was beschrieben werden soll. Das going-to-future wird nur in bestimmten Fällen benutzt. Nämlich immer dann, wenn zum Beispiel von festen Absichten und Plänen erzählt wird.

  • Victor is going to visit his grandmother tomorrow.

Going-to-future Verwendung

Auch dann, wenn etwas höchstwahrscheinlich passieren wird, da es bereits Anzeichen dafür gibt, benutzt man das going-to-future.

  • The sky is dark and cloudy. It is going to rain.

Übrigens: Es gibt keine bestimmten Signalwörter, die zusammen mit dem going-to-future verwendet werden. Du musst hier also keine Signalwörter lernen!

Future tenses im Vergleich

Neben dem going-to-future gibt es im Englischen noch eine andere future tense (Zukunftsform): das will-future. Ob nun das going-to-future oder das will-future verwendet werden muss, hängt nicht von Signalwörtern ab, sondern davon, was ausgedrückt werden soll.

Mit dem will-future macht man allgemeine Vorhersagen, stellt Vermutungen über die Zukunft an oder beschreibt spontane Entschlüsse. Das going-to-future hingegen beschreibt Ereignisse, die höchstwahrscheinlich eintreffen werden, oder eben Pläne und Absichten, die von Personen gemacht werden.

Going-to-future: Übungen

Wirf doch auch einen Blick in die interaktiven Übungen und Arbeitsblätter zum Video, wenn du dieses Thema üben möchtest. Auch im Sofaheld kannst du die Regeln der englischen Zukunftsformen üben und dein Wissen auf die Probe stellen. All das findet sich im Themenbereich über die englischen Zukunftsformen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Going-to-future

Wann verwende ich das going-to-future?
Wie bildet man das going-to-future?
Was ist das going-to-future für eine Zeitform?
Was sind die Signalwörter von going-to-future?
Wie verneint man das going-to-future?
Wie bildet man Fragen im going-to-future?
Wie bildet man die Zukunft im Englischen?
Wann benutzt man going-to-future und wann present progressive?
Wann benutzt man will-future und wann going-to-future?

Transkript Going-to-future – Einführung

Heute ist Claudias erster Tag als Wolke. Damit sie eine richtige Wolke wird und nur Dinge macht, die Wolken eben so machen, hat sie eine Checkliste bekommen. Auf der steht GENAU, was sie im Laufe des Tages erledigen soll. Hier sind die festen Pläne und Absichten für ihre Zukunft als Wolke aufgelistet. Um über diese geplanten Ereignisse zu sprechen, braucht Claudia das going-to-Future. Was steht als erstes auf Claudias Liste? "I am going to climb a mountain - Ich werde einen Berg erklimmen." Da es ein fester Plan für die Zukunft ist, braucht Claudia das going-to-future. Gebildet wird das going-to-future mit einer Form von to be, hier "am", going to und dem Infinitiv des Hauptverbs, in diesem Fall: to climb. Wichtig ist, dass "going to" in solchen Sätzen die Zukunft markiert und mit "werden oder werde" übersetzt wird, NICHT mit "gehen". Da muss Claudia bei dem nächsten Punkt auf ihrer Checkliste schon etwas genauer aufpassen: "I am going to go to a meeting" - "Ich werde zu einem Meeting gehen." "Am" ist hier wieder eine Form von to be going to steht wieder für das going to-future und "to go" ist der Infinitiv des Hauptverbs. "Going to" und "go" können also auch in einem Satz vorkommen - allerdings mit unterschiedlicher Bedeutung. "Going to" steht für die Zukunft und wird hier mit "werde" übersetzt während "to go" beschreibt, was sie machen wird, nämlich "gehen". Das Gute am going to-future ist, dass sich die Bildung in allen Personen nur an der Form von "to be" unterscheidet. "Going to" und der Infinitiv bleiben immer unverändert. „I am“, „You are” oder "He, she, it is going to go to a meeting." In der 3. Person Singular ist es ganz besonders wichtig, dass kein "s" oder "es" an den Infinitiv angehängt wird, wie man es sonst im simple present, der einfachen Gegenwart, macht. Das Hauptverb bleibt in der Infinitiv-Form "go". Im Plural verändert sich die Form von "to be" ebenfalls: „We are“, „You are” und “they are”. Das going to-future wird allerdings nicht NUR gebraucht, um über feststehende Pläne und Absichten in der Zukunft zu reden. Es wird auch verwendet, wenn etwas mit sehr großer Wahscheinlichkeit passiert. Claudia merkt bereits, dass etwas geschehen wird "I am going to rain. " Ich werde regnen" Die Tatsache, dass sich Claudia verdunkelt, zeigt eindeutig, dass Regen unmittelbar bevorsteht. Deshalb wird auch hier das going to-future benutzt. Wenn ein Spaziergänger Claudia sieht, dann würde er: "It is going to rain" sagen, da Claudias graue Färbung ein eindeutiges Zeichen für Regen ist. Auf einen Punkt ihrer Liste ist Claudia schon sehr gespannt: "I am going to change my shape" - "Ich werde mein Form verändern." Sie ist furchtbar aufgeregt, welche Form sie heute annehmen wird. "Am I going to be a heart? - Werde ich ein Herz sein?" Bei Fragen im going to-future wird die Form von "to be", in diesem Fall "am", vor das Subjekt, hier "I", gestellt. Die Stellung der beiden Satzteile wird also vertauscht. In einem Aussagesatz würde es " I am going to be a heart" heißen da wäre also das Subjekt "I" wieder VOR der Form von "to be", also "am". Aber welche Form bekommt Claudia denn jetzt? "I am not going to be a heart - Ich werde kein Herz sein." Die Verneinung wird mit "am not", „going to“ und dem Infinitiv "be" gebildet. Claudia macht es aber wirklich spannend. Welche Form wird sie nur annehmen? Ooooooooh! "Sie ist eine Socke geworden."

190 Kommentare
190 Kommentare
  1. Hat mir sehr geholfen.

    Von Amelie, vor 5 Tagen
  2. Ich find die Wolke niceeee

    Von Lupi_2023 , vor 12 Tagen
  3. Voll gut erklärt obwohl ich das noch nicht in englisch hatte.😀

    Von lennya, vor 22 Tagen
  4. Die Wolke ist so süß,so eine möchte ich auch haben!☁️

    Von lennya, vor 22 Tagen
  5. Die wolke ist so süss☺
    Video ist super hilfreich

    Von Naila, vor 25 Tagen
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Going-to-future – Einführung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Going-to-future – Einführung kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe das going-to-future.

    Tipps

    Wähle zuerst die Aussagen aus, bei denen du sicher bist, dass sie zutreffen.

    Sieh dir dieses Beispiel an:

    - Tomorrow at 3 o'clock, I am going to clean my room.

    Ist dies ein fester Plan oder eine spontane, unsichere Idee?

    Lösung

    Das going-to-future benutzt du für feste Pläne und Absichten sowie Ereignisse, die mit großer Wahrscheinlichkeit passieren werden – going to heißt hier nicht „gehen zu“ sondern „werden“.

    • I am going to play outside. – Ich werde draußen spielen.

  • Schildere, wie das going-to-future gebildet wird.

    Tipps

    Sieh dir die englischen Beispielsätze im Text an. Sie geben dir Hinweise darauf, wie du die Lücken füllen sollst.

    Setze zuerst die Wörter ein, bei denen du dir sicher bist.

    Lösung

    Das going-to-future besteht aus einer Form von "to be", going to und dem Infinitiv eines Hauptverbs. Ändert sich die Person, musst du nur die Form von "to be" angleichen.

    Bei Fragen wandert die Form von "to be" vor das Subjekt und fügst du ein "not" an die Form von "to be", kannst du den Satz im going-to-future verneinen.

  • Entscheide, bei welchen Sätzen das going-to-future benutzt werden muss.

    Tipps

    Lies genau nach: Handelt es sich um einen festen Plan oder ein Ereignis, das sehr wahrscheinlich passieren wird?

    Wenn ja, musst du für diese das going-to-future benutzen.

    Bei Sätzen, die z. B. ein Ich glaube enthalten, ist nicht sicher, ob das Ereignis wirklich passieren wird. Du verwendest hier kein going-to-future.

    Lösung

    Das going-to-future benutzt du für Ereignisse, die mit großer Wahrscheinlichkeit passieren sowie für feste Pläne und Absichten.

    Hat Alex sich also bereits ein Zugticket gekauft, um seine Oma zu besuchen, ist es sehr wahrscheinlich, dass er dies auch tun wird. Genauso hat Mona den festen Plan, kommende Woche eine Party zu feiern – das sieht man daran, dass sie bereits dafür eingekauft hat. Hier würdest du also das going-to-future benutzen.

    Tinas Wunsch, ein Rockstar zu werden, liegt zwar in der Zukunft, aber man kann nicht wissen, ob dies wirklich passieren wird. Genauso ist nicht sicher, ob Alex' Schwester noch den erhofften Anruf erhalten wird. Deshalb benutzt man hier kein going-to-future.

  • Bilde Sätze im going-to-future.

    Tipps

    Bearbeite zuerst die Sätze, bei denen du dir sicher bist.

    Du musst die Form von to be immer an die Person angleichen. Denk daran, es gibt verschiedene Formen, zum Beispiel:

    • I am
    • they are

    Wenn du im going-to-future eine Frage bildest, wandert die Form von to be vor das Subjekt.

    Du verneinst einen Satz, indem du hinter die Form von to be ein not setzt.

    Das going-to-future besteht aus drei Teilen in dieser Reihenfolge: Form von to be + going to + Infinitiv des Hauptverbs.

    Lösung

    Ein Aussagesatz im going-to-future wird so gebildet:

    • Subjekt + Form von to be + going to + Infinitiv eines Hauptverbs
    Welche Form von to be du brauchst, erkennst du dabei am Subjekt.

    Der erste Satz sieht zum Beispiel so aus:

    • He is going to visit his gandma.
    Handelt es sich um eine Frage, wandert die Form von to be vor das Subjekt. Und indem du hinter der Form von to be ein not einfügst, verneinst du den Satz.

  • Gib an, bei welchen Sätzen das going-to-future verwendet wurde.

    Tipps

    Going to kann entweder "werden" oder "zu etwas gehen" heißen. Schau genau hin, welche Übersetzung gemeint ist!

    Zähle nach! Das going-to-future besteht immer aus mindestens drei Teilen:

    • Form von to be
    • going to
    • Infinitiv eines Hauptverbs

    Hier siehst du einen Satz im going-to-future:

    You are going to come to my birthday party!

    Lösung

    Ein Satz im going-to-future beinhaltet immer diese drei Teile: eine Form von to be, going to und den Infinitiv eines Hauptverbs. Fehlt das Hauptverb, handelt es sich nicht mehr um das going-to-future – das going to heißt dann nicht mehr „werden“ sondern „gehen zu“!

    "I am going to the park" steht also nicht im going-to-future, weil der Infinitiv eines Hauptverbs fehlt. Das going to heißt hier wortwörtlich "gehen zu".

  • Zeige, wie die Sätze im going-to-future lauten.

    Tipps

    Schau genau hin, ob es sich um einen positiven bzw. negativen Aussagesatz oder um eine Frage handelt.

    Du kannst hier sowohl die Langform als auch die Kurzform verwenden:
    he is – he's oder
    we are not – we aren't

    Schaue dir den Infinitiv des Hauptverbs im deutschen Satz an. Dieser steht am Ende des Satzes. Mit welchem englischen Wort kannst du das Verb übersetzen?

    • Er wird dir morgen schreiben. – write

    So lautet ein Satz auf Englisch im going-to-future:

    • Er wird dir morgen schreiben. – He is going to write you tomorrow.
    Lösung

    Das going-to-future bildest du mit einer Form von to be, going to und dem Infinitiv eines Hauptverbs. Beachte, dass diese Satzteile direkt hintereinander gehören, auch wenn der ursprüngliche deutsche Satz eine andere Wortstellung hat. In der deutschen Zukunftsform steht der Infinitiv des Hauptverbs nämlich am Ende des Satzes.

    Praktisch ist allerdings, dass du das going-to-future für alle Personen fast gleich bildest – du musst nur die Form von to be passend auswählen, alle anderen Satzteile bleiben gleich.

    Übrigens: Du kannst für das Subjekt mit der Form von to be die Lang- und Kurzform verwenden:
    - She is going to call you in one hour.
    - She's going to call you in one hour.