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Schreibplan – einen Text vorbereiten

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Julää
Schreibplan – einen Text vorbereiten
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Schreibplan – einen Text vorbereiten

Was ist ein Schreibplan?

Während deiner Schulzeit wirst du immer wieder eigene Texte verfassen. In der Regel beginnt dies im Fach Deutsch in der Grundschule. Hast du dort schon einmal von einem Schreibplan gehört? Das Erstellen und das Schreiben eines Schreibplans ist eine clevere Methode, einen eigenen Text strukturiert vorzubereiten.

Stell dir vor, du bekommst eine Aufgabenstellung und fängst einfach an zu schreiben. Kannst du dir vorstellen, wie oft du Sätze wieder durchstreichst, das Blatt zerknüllst oder den Radiergummi benutzen musst? Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir den Aufbau eines Schreibplans an einem Beispiel (inklusive Vorlage) und erklären dir genau, wie man einen Schreibplan schreibt bzw. macht.

Einfach erklärt kannst du mithilfe eines Schreibplans deine eigenen Texte vorbereiten und strukturieren. Da fast alle Texte nach dem Schema Einleitung, Hauptteil, Schluss aufgebaut werden, sind dies die elementaren Strukturelemente beim Erstellen deines Schreibplans. Generell kannst du einen Schreibplan bei fast jeder Textsorte anwenden: Schreibpläne dienen beispielsweise zur Vorbereitung von Erörterungen, Kurzgeschichten oder informierenden Texten. Das folgende Beispiel und die Tabelle zum Erstellen eines Schreibplans zeigen dir, wie ein Schreibplan generell aussieht. Achte darauf, dass du je nach Textsorte deinen Schreibplan anpassen musst.

Schreibplan

Wie erstelle ich einen Text mithilfe eines Schreibplans?

Die Erstellung eines Textes mit einem Schreibplan besteht aus verschiedenen Phasen. Du beginnst mit dem Abgleich der Aufgabenstellung und gehst dann auf die vier Hauptphasen ein: die Planungsphase, den Schreibplan, die Textproduktion und abschließend die Überarbeitung.

Aufgabenstellung

In der Regel liegt dir eine Aufgabenstellung deiner Lehrerin oder deines Lehrers vor, in der unter anderem die Textsorte und das Thema genannt wird. Die Aufgabenstellung könnte beispielsweise lauten: Schreibe einen Leserbrief zum Thema Jugendsprache an eine Zeitung.

Finde zuerst das Thema, hier die Jugendsprache, und überprüfe dann, welche Textsorte du anfertigen sollst, in diesem Fall einen Leserbrief. Wichtig ist bei diesem Schritt ebenfalls, den Zweck des Textes sowie die Adressatin oder den Adressaten herauszufinden. Bei diesem Beispiel ist der Zweck die Darstellung der eigenen Meinung und die Adressatinnen und Adressaten sind die Lesenden der Zeitung.

Planungsphase

In dieser Phase überlegst du, wie du am besten vorgehst, und entscheidest, was du brauchst, um die Aufgabe zu lösen. Eine gute Möglichkeit, um Ideen zu sammeln und das weitere Vorgehen zu planen, ist zum Beispiel die Erstellung einer Mindmap.

Genauso gut kannst du auch eine einfache Tabelle erstellen oder deine Ideen untereinander stichpunktartig notieren. Finde für dich selbst heraus, welche Methode für dich passt, um deine Ideen strukturiert aufzuschreiben.

Schreibplan

Nun planst du, wie du den Text schreibst. Da die meisten Texte in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert werden, bietet sich diese Dreiteilung ebenfalls für deinen Schreibplan an.

Für unser Beispiel des Leserbriefes ist eine Anrede für die Einleitung grundlegend. Ebenso nennst du hier das Thema und begründest, warum du zu diesem Thema schreiben möchtest. Bei vielen Textsorten eignen sich die W-Fragen, um Ideen für deine Einleitung zu sammeln. In diesem Video kannst du dich zum Thema Einleitung schreiben inspirieren lassen.

Im Hauptteil sammelst du alle Ideen und inhaltlichen Dinge, die im Text vorkommen sollen. Für den Schreibplan selbst formulierst du meist noch keine ganzen Sätze. Deine Stichworte sollten jedoch eindeutig sein, damit du beim späteren Schreiben nicht mehr lange überlegen musst.

Überprüfe noch einmal, welche speziellen Merkmale für die ausgewählte Textsorte gelten. Beispielsweise ist ein Spannungsaufbau bei einer Gegenstandsbeschreibung völlig fehl am Platz, aber für eine Gruselgeschichte sehr wichtig. Auch auf die Zeitform musst du achtgeben: Im Leserbrief verwendet man das Präsens, eine Erzählung erfordert aber in der Regel das Präteritum. Du siehst, hier gilt es, die Besonderheiten der einzelnen Textsorten zu beachten.

Für den Schluss fasst du in deinem Schreibplan die Stichworte zu einer Zusammenfassung des Textes und zu einem Ausblick zusammen. Beim Beispiel des Leserbriefs bindest du noch deine eigene Meinung und eine Abschiedsformel ein. Für andere Textsorten sind andere Elemente wichtig wie beispielsweise ein Appell.

Textproduktion

Im Anschluss an die Erstellung des Schreibplans legst du diesen neben dich und beginnst nun den eigentlichen Text zu schreiben. Du wirst sehen, je strukturierter und umfassender dein Schreibplan ist, desto schneller geht das Formulieren deines Textes. Worauf man beim Erstellen von Texten – hier im Speziellen beim Leserbrief – achten muss, zeigen wir dir im Video Leserbrief schreiben.

Textüberarbeitung

Auf das Schreiben des Textes folgt die inhaltliche Überarbeitung. Vergleiche noch einmal die Aufgabenstellung mit deinem Text – hast du alles bedacht? Überprüfe alle Punkte deines Schreibplans – hast du alle eingearbeitet? Bist du zufrieden mit dem Text und beinhaltet er alle deine Ideen?

Im Anschluss daran überprüfst du deine Ausdrucksweise und die Formatierung. Hört sich der Text passend für die Textsorte an und hast du auf umgangssprachliche Ausdrücke wie was geht und hey Leute verzichtet? Sind die Satzanfänge abwechselnd? Hast du Absätze eingebaut, um den Lesefluss zu erleichtern?

Jetzt fehlt nur noch der letzte Check: die Rechtschreibung und Zeichensetzung. Dafür musst du dich noch einmal gut konzentrieren und deinen Text Wort für Wort durchgehen. Hast du alle Satzanfänge großgeschrieben und die richtigen Satzzeichen gesetzt?

Schreibplan – auf einen Blick

Die Erstellung eines Schreibplans ist in die gesamte Textproduktion eingebettet. Wir haben dir in der Tabelle noch einmal die einzelnen Schritte dargestellt:

Phasen Erklärung
Vorbereitung Setze dich zuerst mit der Aufgabenstellung auseinander. Hier erfährst du mehr zu Thema, Textsorte und Zweck des Textes.
Planungsphase Jetzt planst du dein Vorgehen und entscheidest, wie du deine Ideen für dich strukturiert notieren möchtest.
Schreibplan In dieser Phase setzt du das Instrument des Schreibplans ein: Du sammelst deine Ideen in Stichworten und überlegst dir, wann du was einbringst. Dabei musst du auf die textsortenspezifischen Merkmale achten.
Textproduktion Hier formulierst du mithilfe deines Schreibplans den gesamten Text aus. Dein Schreibplan liegt neben dir.
Textüberarbeitung Am Ende jedes Textschreibens überprüfst du Inhalt, Sprache, Formatierung sowie Rechtschreibung und Zeichensetzung.
Teste dein Wissen zum Thema Schreibplan!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Schreibplan – einen Text vorbereiten

Hallo. Ich bin es mal wieder, Jule. Heute beantworten wir gemeinsam die Frage: Wie kann ich mein Schreiben planen? Wir werden uns im Video mit vier Phasen beschäftigen: Mit der Planungsphase, dem Schreibplan, der Textproduktion und der Überarbeitung. Bevor es jedoch richtig losgeht, solltest du dir die Aufgabenstellung genauestens durchlesen. Nehmen wir mal an, du sollst einen Leserbrief zum Thema „Jugendsprache“ an eine Zeitung schreiben. Was bedeutet also die Aufgabe? Halte das Video kurz an und überlege. Hast du dir die Aufgabe genauestens angesehen? Was sollst du machen? Zuallererst musst du das Thema erkennen. In unserem Beispiel lautet das Thema „Jugendsprache“. Dann musst du überlegen, welche Textsorte du wählen sollst. In unserem Beispiel sollst du einen Leserbrief schreiben. Das ist also unsere Textsorte in diesem Video. Und du sollst auch überlegen, warum du überhaupt diesen Brief schreiben sollst. Was ist also der Zweck? Der Zweck in unserem Beispiel ist, die eigene Meinung zu benennen. So, der wichtigste Schritt ist eigentlich schon geschehen. Jetzt kommen wir im ersten Teil der Planungsphase. In dieser Phase überlegst du, wie du am besten vorgehst, machst dir noch einmal die Aufgabe deutlich und entscheidest, was du brauchst, um die Aufgabe zu lösen. Eine gute Möglichkeit, um Ideen zu sammeln, ist zum Beispiel ein “Mind-Map”. Schaue dir einmal mein “Mind-Map” zum Thema „Jugendsprache“ an. Du kannst aber genauso gut auch eine einfache Tabelle machen, auch hierfür ein Beispiel. Okay, die Ideensammlung haben wir abgeschlossen. Kommen wir jetzt zum zweiten Teil, dem Schreibplan. In dieser Phase planst du, wie du den Text schreibst. Eine gute Orientierung ist die Teilung in drei Abschnitte: In die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss. Ganz wichtig für die Einleitung in unserem Beispiel ist die Anrede, also zum Beispiel: „Sehr geehrte Berliner Zeitung“ oder auch „Sehr geehrter Redakteur des Tagesspiegels“ oder ähnliche Anreden, die du bereits kennst. Ebenso nennst du in der Einleitung das Thema und begründest, warum du zu diesem Thema schreiben möchtest. Im Hauptteil nennst du alle wichtigen Punkte, die du dir bei der Ideensammlung überlegt hast. Im letzten Abschnitt fasst du noch einmal alles zusammen, betonst deine eigene Meinung und verabschiedest dich. Als nächstes kommt die Textproduktion, das heißt, du schreibst den Text selbst. Wenn du möchtest, kannst du das Video anhalten und einen Text schreiben oder zunächst meinen Ideen folgen. So, dein Text ist fertig formuliert, und wir kommen zur letzten Phase: Der Textüberarbeitung. Ganz wichtig ist hier, dass du dir den Text genauestens ansiehst und zum Beispiel schaust, ob alle deine Sätze nicht vielleicht mit „ich“ oder „und“ anfangen. Für jede Textsorte gibt es bestimmte Wörter oder Verbindungen. In unserem Beispiel sind das Floskeln wie „Sehr geehrte“, „mit freundlichen Grüßen“ und so weiter. Versuche dich daran immer zu erinnern. In der Textüberarbeitung geht es vor allen Dingen darum, dass du dir den Text erneut durchliest und schaust, ob du alle wichtigen Teile verwendet hast. Erinnere dich noch einmal an den allerersten Schritt. Was war die genaue Aufgabenstellung? Hast du die Aufgabe vollständig gelöst? Am einfachsten ist es, wenn du dir folgende Fragen stellst. Frage eins: Habe ich alle Ideen aufgeschrieben? Schau dir dafür am besten noch einmal die Ideensammlung an. Frage zwei: Habe ich mich an die Struktur gehalten? Damit meine ich, hast du eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss? Und die nächste Frage: Habe ich mich an die Textart gehalten? Also, habe ich einen Brief geschrieben, das Datum beachtet, die Anrede und das Schlusswort? Und letzte Frage: Habe ich Verbindungswörter gebraucht, wie zum Beispiel „zuerst“, „nachdem“, „ebenso“ und so weiter und so weiter? Du kennst sicher noch viele mehr. Jetzt solltest du den Text noch einmal lesen und darauf achten, ob alle Wörter wirklich richtig geschrieben sind. Falls dir Wörter komisch vorkommen, schlag sie einfach nach. Ich denke, wir konnten gemeinsam die Frage beantworten, wie man sein Schreiben planen kann. Weiterhin viel Spaß beim Lernen. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.

12 Kommentare
12 Kommentare
  1. Mir hatt das Video sehr gut gefallen 👍👌💪

    Von Naila , vor 12 Monaten
  2. 😅⃤

    Von soqh!a, vor mehr als einem Jahr
  3. Ich bin Gerade daran einen Zeitungsartikel zu schreiben

    Von Team Digital, vor mehr als einem Jahr
  4. 💣

    Von Rheiner Zufall, vor etwa 2 Jahren
  5. Das Mädchen am Anfang sieht gruselig aus, und ich würde gerne wissen was man bei Frau sagen soll, weil Sie haben es ja für Herr Müller gemacht weil er ein Herr ist aber Sie könnten auch sagen was man bei Frau sagen soll. Sonst ist das Video ganz gut.

    Von Sophia, vor mehr als 2 Jahren
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Schreibplan – einen Text vorbereiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Schreibplan – einen Text vorbereiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Struktur eines Leserbriefs.

    Tipps

    In einer Mindmap kann man die eigenen Ideen sammeln und ordnen.

    Lösung

    Gelungene Text der Textsorte Leserbrief sind folgendermaßen strukturiert:

    1. In die Einleitung gehören neben der Anrede, das Thema sowie der Zweck des Textes.
    2. Im Hauptteil werden alle Argumente aus der Ideensammlung verschriftlicht.
    3. Der Schluss enthält neben der Zusammenfassung, eventuell eine eigene Meinung sowie den Abschied.
    Um Ideen zu sammeln, bietet es sich an, eine Mindmap oder einen Cluster zu erstellen.

    Die Überarbeitung, also einer inhaltliche Prüfung sowie Korrektur der Rechtschreibung sowie Zeichensetzung findet in der letzten Phase der Planung eines Textes statt.

  • Benenne die Fragen, die man sich in der Planungsphase eines Textes stellen sollte.

    Tipps

    Einen Teil der Fragen solltest du dir in der Überarbeitungsphase stellen.

    Lösung

    In der Planungsphase eines Textes solltest du dir folgende Fragen stellen:

    • Wie gehe ich vor?
    • Was genau ist meine Aufgabe?
    • Wie löse ich die mir gestellte Aufgabe?
    Nachdem du den Text produziert hast, solltest du dir in der Überarbeitungsphase dann diese Fragen stellen:

    • Habe ich alle Ideen aufgeschrieben?
    • Habe ich mich an die Struktur gehalten?
    • Habe ich mich an die Textart gehalten?
    • Habe ich Verbindungswörter benutzt?
    Auch solltest du in der Überarbeitung Rechtschreibung und Zeichensetzung prüfen.

  • Bestimme, um welches Element eines Textes es sich bei den Textauszügen handelt.

    Tipps

    Es handelt sich um einen Leserbrief.

    Lösung

    Die Struktur eines Leserbriefes sieht folgendermaßen aus:

    • Einleitung mit Anrede, Thema und Zweck. Bei einem Leserbrief ist es sinnvoll auch das Erscheinungsdatum des Artikels zu nennen, damit die Redaktion den eigenen Beitrag schneller und besser einordnen kann und der Bezug deutlich wird.
    • Hauptteil mit Argumenten, die den eigenen Standpunkt verdeutlichen.
    • Schluss mit einer Zusammenfassung, der eigenen Meinung sowie dem Abschied.
    Bei Leserbriefen ist davon auszugehen, dass die Redaktion Teile davon aus Platzgründen kürzt.

  • Analysiere die Aufgabenstellung.

    Tipps

    In einer Erörterung soll mit Hilfe von Argumenten ein eigener Standpunkt zu einer Fragestellung gefunden werden.

    Lösung

    Bevor man mit der Planung eines Textes loslegen kann, sollte man sich im Vorfeld genau überlegen, was die Aufgabenstellung eigentlich bedeutet. Was genau wird verlangt?

    • Das Thema der oberen Aufgabe ist der Sprachwandel.
    • Die Textsorte ist eine Erörterung.
    • Der Zweck ist es mit Hilfe von Argumenten den eigenen Standpunkt zu finden und darzustellen.
  • Bestimme die Reihenfolge der einzelnen Phasen bei der Planung eines Textes.

    Tipps

    Bevor man mit einer Aufgabe loslegt, sollte man sie planen.

    Lösung

    Wenn man einen Text schreiben möchte, ist es hilfreich nach folgender Struktur vorzugehen.

    1. In der Planungsphase sollte man sich zurechtlegen, wie man vorgehen möchte, was genau die Aufgabe ist und wie man sie lösen kann.
    2. Beim Schreibplan sollte man den geplanten Text in die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss strukturieren.
    3. Bei der Textproduktion verfasst man den nun geplanten Text selbst.
    4. In der letzten Phase, der Überarbeitung, sollte man sich den nun geschriebenen Text noch einmal genau ansehen und inhaltlich sowie auf Rechtschreibung und Zeichensetzung prüfen.
  • Entscheide, welche Korrekturen im Text nötig sind.

    Tipps

    Achte gut auf die Zeichensetzung! Jeder Satz muss mit einem Punkt, Fragezeichen oder Ausrufezeichen enden.

    Verben im Satz werden klein geschrieben.

    Lösung

    In der letzten Phase der Textplanung sollte man den geschriebenen Text noch einmal überarbeiten. Neben einer inhaltlichen Prüfung, bei der man darauf achten soll, ob man alle Ideen aufgeführt hat und die Gliederung des Textes gelungen ist, sollte man noch die Rechtschreibung, die Zeichensetzung und eventuelle Wortwiederholungen korrigieren.

    Eine mögliche Version des oberen Textes ist:

    Sprachwandel ist kein neues Phänomen, dies hat es schon immer gegeben. Versuche, die Sprache zu reglementieren und diesen aufzuhalten, sind Eingriffe in die Freiheit des Menschen und können nur schwer durchgesetzt werden. Außerdem ist klar bewiesen, dass Jugendliche sich mündlich anders ausdrücken als schriftlich. Die deutsche Sprache ist somit keinesfalls in Gefahr.