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Der erste Eindruck

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Der erste Eindruck
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Der erste Eindruck

Oft streiten wir uns darüber, was wichtiger ist: Die inneren Werte oder doch die äußere Erscheinung. Feststeht, dass wir Menschen den ersten Eindruck bilden, ohne viel über den Menschen zu wissen. Daher kann man diesen ersten Eindruck auch als optischen Eindruck bezeichnen. Bei einem Vorstellungsgespräch beispielsweise kommt es zunächst sehr darauf an, ob man ein sympathisches und zuverlässiges Auftreten hat. Wenn man beim ersten Aufeinandertreffen beispielsweise zuspätkommt, könnte es passieren, dass man für unzuverlässig gehalten wird. Was für den ersten Eindruck noch von großer Bedeutung ist, erfährst du hier.

Transkript Der erste Eindruck

Der erste Eindruck. Florian hat heute seinen ersten Arbeitstag in einer Bank. Zum ersten Mal trifft er auf seinen Ausbilder. In Sekundenbruchteilen wird dieser darüber entscheiden, ob ihm Florian sympathisch ist oder nicht. Entscheidend ist vor allem der optische Eindruck, also die Kleidung, das Aussehen und die Körpersprache, z.B. der Händedruck oder ein Lächeln. Das, was Florian sagt, spielt kaum eine Rolle, zumindest nicht für den ersten Eindruck. Jeder entscheidet individuell, welche Informationen er aufnimmt und wie er sie bewertet. Persönlichkeitseigenschaften sind nun einmal nicht beobachtbar, deshalb muss sich das Urteil des Ausbilders auf Merkmale stützen, die direkt wahrnehmbar sind, die Körpersprache zum Beispiel, sie spielt eine sehr große Rolle beim ersten Eindruck. Florian steht aufrecht da. Das signalisiert Offenheit und Selbstbewusstsein. Ein bisschen nervös ist er auch. Der Ausbilder hat einen positiven Eindruck von Florian, er ist ihm sympathisch. Ist jemand positiv bemerkt worden, so werden erste Fehler, ein loser Knopf zum Beispiel, eher entschuldigt, nach dem Motto "Kann ja mal vorkommen". Wichtig: Der erste Eindruck ist immer subjektiv und kann auch täuschen. Das zeigt das nächste Beispiel. Lisa kommt an ihrem ersten Arbeitstag zu spät, der Chef ist sauer. Normalerweise ist sie sehr zuverlässig, ausgerechnet heute, musste sie verschlafen. Wahrscheinlich, weil sie die ganze Nacht kein Auge zubekommen hat. Der Chef verbindet die Information unpünktlich mit einer Vielzahl von Erinnerungen und Erfahrungen. Er denkt an den Azubi von vor zwei Jahren, der ständig zu spät kam. Sofort bekommt er ein schlechtes Gefühl, auch bei Lisa, nach dem Motto "Ein Mensch, der einmal unpünktlich ist, ist nicht nur unpünktlich, sondern auch unzuverlässig". Ziemlich ungerecht, aber so funktionieren wir Menschen nun mal. Der erste Eindruck ist immer mit Erwartungen, Gefühlen oder auch Vorurteilen verbunden. Und die können auch falsch sein. Um ihren Eindruck zu verbessern, muss sich Lisa also besonders viel Mühe geben. Sie ist aufmerksam, höflich und strengt sich an. Und sie steht jeden Morgen pünktlich auf der Matte. Schließlich merkt auch der Chef, dass Lisa eine gute Auszubildende ist und Lisa ist nun klar, der erste Eindruck prägt. Zum Glück, hatte sie eine zweite Chance.

21 Kommentare
21 Kommentare
  1. Sohn danke hatt mir sehr sehr gut geholfen👍

    Von Naila , vor etwa einem Jahr
  2. 👍

    Von Rihem yebdri, vor etwa einem Jahr
  3. coll

    Von Jotham, vor etwa 2 Jahren
  4. sehr hilfreich

    Von Sofa-Schwein, vor fast 3 Jahren
  5. Thumbs up! 5 Sterne!

    Von Deleted User 618456, vor mehr als 5 Jahren
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Der erste Eindruck Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Der erste Eindruck kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, welche äußerlichen Faktoren Einfluss auf den ersten Eindruck haben.

    Tipps

    Starte mit den Begriffen, die du eindeutig zuordnen kannst. Die restlichen schaffst du anschließend leichter.

    Lösung

    Der erste Eindruck wird zu über 50% durch das Äußere geprägt. Damit sind zum einen deine Kleidung, deine Frisur usw. gemeint, zum anderen aber auch deine Körpersignale, die du vielleicht unbewusst sendest. Mach dir Körperhaltung, Lächeln und deinen Händedruck bewusst und du kannst erste Begegnungen besser für dich nutzen.

  • Nenne Beispiele für Eigenschaften, individuelle Einflüsse und optische Eindrücke, die den ersten Eindruck beeinflussen.

    Tipps

    Individuelle Einflüsse kannst du nicht beeinflussen.

    Optische Eindrücke kannst du sehen.

    Eigenschaften von Personen kannst du nur schlussfolgern.

    Lösung

    Es gibt drei Bereiche, die den ersten Eindruck beeinflussen:

    1. Optische Eindrücke wie Körperhaltung oder Outfit
    2. Charaktereigenschaften einer Person wie zum Beispiel Pünktlichkeit und Höflichkeit
    3. Individuelle Einflüsse, also die Erfahrungen, Erinnerungen und Vorurteile, die dein Gegenüber mitbringt
  • Ermittle die richtigen Informationen über den ersten Eindruck.

    Tipps

    Zwei Aussagen sind korrekt.

    Schnell ist der erste Eindruck gefasst, aber nur langsam lässt er sich ändern.

    Lösung

    In kürzester Zeit entsteht der erste Eindruck von dir. Das läuft nicht immer fair ab, weil er nicht nur auf Äußerlichkeiten basiert. Er ist auch mit ganz individuellen Erfahrungen und Gefühlen verknüpft, die du nicht beeinflussen kannst. Entsprechend falsch kann ein solcher Eindruck sein. Leider ist es dann recht mühsam, diesen ersten Eindruck zu korrigieren. Es ist aber nicht unmöglich. Sympathie ist also nicht planbar, aber wenn du ein paar Signale und ihre Wirkung kennst, kannst du sie zumindest positiv beeinflussen. Wenn du deinem Gegenüber sympathisch bist, verzeiht er dir auch kleine Fehler.

  • Arbeite die positiven und die verbesserbaren Handlungen heraus.

    Tipps

    Blickkontakt, ein angenehm fester Händedruck und eine deutliche und gut hörbare Sprechweise sorgen für einen guten Eindruck.

    Pünktlich zu sein und sich für die Einladung zum Gespräch zu bedanken, sind aber ebenso wichtig.

    Lösung

    Jan hat bei seinem ersten Treffen auf die potentielle neue Chefin viel richtig gemacht. Pünktlichkeit und ein gepflegtes Äußeres sind sehr wichtig. Bei der Begrüßung ist es empfehlenswert, dem Gegenüber den Vortritt zu lassen. Darauf legen noch heute viele Personaler wert. Der Händedruck ist nicht zu unterschätzen. Ein leichter wird oft mit nicht belastbar verknüpft, ein zu fester mit Dominanz. Versuche deshalb, einen Mittelweg zu finden. Es ist in jedem Fall richtig von Jan aufzustehen. Den Blick zu Boden sollte er jedoch nicht ausdehnen, denn Blickkontakt ist wichtig. Er signalisiert Interesse und Offenheit. Aber auch hier darfst du nicht übertreiben. Niemand mag es, angestarrt zu werden. Ein Lächeln ist in jedem Fall super und auch die aufrechte Haltung sendet positive Signale wie Selbstbewusstsein und Offenheit. Wie bei Jan öffnet Freundlichkeit so manche Tür.

  • Benenne die für den ersten Eindruck entscheidenden Merkmale.

    Tipps

    Dein Äußeres spielt eine wichtige Rolle, wenn du jemanden zum ersten Mal triffst. Allerdings sind nicht alle äußeren Merkmale relevant.

    Hast du einen festen Stand, eine offene Körperhaltung und einen festen Händedruck, wirst du sicherlich als selbstbewusst und freundlich wahrgenommen.

    Zusammen ergeben solche Merkmale die sogenannte Ausstrahlung einer Person.

    Lösung

    Beim ersten Kennenlernen kannst du einen Menschen zunächst nur nach äußerlichen Kriterien einschätzen. Deshalb ist es so wichtig, dass du ein gepflegtes Äußeres und eine gute Körperhaltung hast. Steh gerade, entspannt und sicher. Auch deine Ausstrahlung ist ausschlaggebend. Ein Lächeln verzeiht so manchen Fehler. Der Händedruck sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu locker sein, wenn du selbstsicher aber nicht dominant wirken willst. Der Inhalt des Gespräches, das meistens nur Small Talk ist, spielt hingegen kaum eine Rolle. Wichtiger ist, wie du es sagt. Auch Eigenschaften wie deine Körpergröße haben einen geringen Einfluss.

    Und denk daran: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

  • Analysiere, welche Wirkung bestimmte Handlungen haben.

    Tipps

    Versetze dich in Situationen, in denen jemand zu spät kommt oder die Arme verschränkt. Wie wirkt so etwas auf dich?

    Schaust du jemandem nicht in die Augen, deutet er dies als Desinteresse.
    Stehst du, wie der Junge auf dem Bild, könnte man denken, du hättest kein Selbstbewusstsein.
    Eine ernste Miene kann als Verschlossenheit gedeutet werden.

    Lösung

    Beim ersten Eindruck können schon Kleinigkeiten den Unterschied zwischen Sympathie und Ablehnung ausmachen. Es ist daher hilfreich, wenn dir bewusst ist, wie dein Verhalten auf dein Gegenüber wirkt. Verschränkst du zum Beispiel die Arme, weil du nicht weißt, wohin mit deinen Händen, solltest du wissen, dass das von deinem Gesprächspartner als Ablehnung gedeutet werden kann.
    Bedenke: Dein Gesprächspartner kennt dich nicht. Er weiß nicht, dass du zuverlässig, aufgeschlossen oder selbstbewusst bist. Er kann das nur aus deinem Verhalten – Pünktlichkeit, Lächeln, Körperhaltung – schlussfolgern. Dabei spielen seine Erfahrungen und Vorurteile eine wichtige Rolle, auf die du keinen Einfluss hast.

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