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Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme

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Wortjo
Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme
lernst du in der Unterstufe 2. Klasse - 3. Klasse

Grundlagen zum Thema Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme

Was versteht man unter Antonymen, Homonymen und Synonymen?

Die Begriffe Antonym, Homonym und Synonym sind dir vielleicht schon im Deutschunterricht begegnet. Sie klingen teils ähnlich, haben aber in der Sprachwissenschaft unterschiedliche Bedeutungen. In diesem Text erklären wir dir die verschiedenen Wortbedeutungen und zeigen dir entsprechende Beispielwörter.

Was ist ein Antonym?

Laut Definition sind Antonyme sprachliche Gegenteile, also Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung. Der Begriff lässt sich von den griechischen Wörtern anti (zu dt. „gegen”) und ónoma (zu dt. „Name” oder „Wort”) ableiten. Jedoch hat nicht jedes Wort ein Antonym, so gibt es beispielsweise zu sämtlichen Zahlwörtern (Numeralen) keine Antonyme. Anstatt Antonym kann man auch Gegenwort bzw. Gegensatzwort oder Oppositionswort sagen.

Eine Besonderheit unter den Antonymen bilden die sogenannten Autoantonyme oder auch Januswörter. Damit sind Wörter gemeint, die gleichermaßen für das eigentlich Gemeinte als auch für das Gegenteil stehen, wie zum Beispiel bei dem Verb umfahren. Dieses Wort kann bedeuten, dass an einem Hindernis vorbeigefahren oder aber dieses tatsächlich umgefahren wurde.

Beispiele – Antonyme

In der folgenden Liste findest du ein paar Beispiele zu Antonymen im Deutschen:

Begriff Antonym
hell dunkel
dick dünn
heiß kalt
hoch tief
Berg Tal
öffnen schließen
Liebe Hass
analog digital
fest flüssig
groß klein
Tag Nacht
jung alt

Was ist ein Synonym?

Unter Synonymen versteht man verschiedene Wörter, die eine ähnliche bzw. fast gleiche Bedeutung haben. Das Wort Synonym leitet sich aus der griechischen Silbe syn, welche so viel wie „zusammen” bedeutet, und aus dem griechischen Wort ónoma (zu dt. „Name” oder „Wort”) ab. Synonyme sind zusammengehörende Wörter, weil sie eine ähnliche Bedeutung haben. Vor allem beim Schreiben von Aufsätzen oder Kurzgeschichten sind Synonyme hilfreich, da durch sie der jeweilige Text sprachlich abwechslungsreicher gestaltet werden kann.

Übung – Synonyme

Schau dir die folgenden Sätze an und überlege, mit welchen Wörtern man das Verb gehen ersetzen könnte:

  • Gestern sind Tim und ich zum Fußball gegangen. Auf dem Hinweg sind wir ganz langsam gegangen, denn wir haben uns toll unterhalten. Nach Hause bin ich dann aber schnell gegangen, obwohl Tim langsam gehen wollte, denn ich musste noch mit dem Hund gehen.

Sind dir ein paar Synonyme eingefallen? Man könnte das Wort gehen zum Beispiel mit folgenden Synonymen ersetzen: spazieren, trotten, schlendern, flitzen und laufen. Der Text könnte dann wie folgt lauten:

  • Gestern sind Tim und ich zum Fußball spaziert. Auf dem Hinweg sind wir ganz langsam getrottet, denn wir haben uns toll unterhalten. Nach Hause bin ich dann aber schnell geflitzt, obwohl Tim langsam schlendern wollte, denn ich musste noch mit dem Hund laufen.

Beispiele – Synonyme

In der folgenden Liste siehst du Beispiele von Wörtern und deren Synonymen:

Begriff Synonyme
weil aufgrund, wegen, durch
essen speisen, konsumieren, schlemmen
gehen laufen, trotten, marschieren
Haus Gebäude, Bauwerk, Anwesen
farbenfroh bunt, mehrfarbig, farbenreich
lecker köstlich, schmackhaft, vorzüglich

Was ist ein Homonym?

Einfach erklärt sind Homonyme Wörter, die gleich lauten, aber zwei oder mehrere unterschiedliche Bedeutungen haben. Der Begriff Homonym leitet sich dabei von dem griechischen Wort homoi ab und heißt so viel wie „gleich“.

Beispiele für Antonyme, Homonyme und Synonyme

Das Teekesselchen-Spiel

Homonyme bieten die Grundlage für das sogenannte Teekesselchen-Spiel. Bei diesem Spiel müssen jeweils Wörter, die eine Doppel- oder Mehrfachbedeutung haben, erraten werden. Vielleicht errätst du folgendes Teekesselchen:
Mein Teekesselchen wächst an Bäumen und erleuchtet Räume.
Weißt du die Antwort? Richtig ist: die Birne!

Oder versuche dieses Teekesselchen zu erraten:
Mein Teekesselchen ist ein kleines Nagetier und man findet es bei vielen Computern.
Weißt du die Antwort? Richtig ist: die (Computer-)Maus!

Überlege doch einmal selbst, ob dir ein Teekesselchen einfällt.

Beispiele – Homonyme

In der folgenden Liste findest du Beispiele für Homonyme:

Homonym Bedeutungen
Schloss Palast, Vorrichtung zum Abschließen
Bank Sitzgelegenheit, Geldinstitut
Erde Planet, Material im Garten
Ball Spielgerät im Sport, Veranstaltung zum Tanzen
Kiefer Baumart, Gesichtsknochen
Flügel Musikinstrument, Körperteil eines Vogels
Hahn Tier, Sanitärinstallation
Tau starkes Seil, Niederschlagsart
Band Stoffstreifen, Buch

Bei sofatutor findest du weitere Videos, Arbeitsblätter und Übungen zu Synonymen, Antonymen und Homonymen.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme

Hallo! Hast du schon mal einen kurzen Aufsatz geschrieben und dir sind einfach keine anderen Wörter für  „gehen” eingefallen? In diesem Video lernst du, dass manche Wörter gleich aussehen, aber ganz andere Dinge bezeichnen. Andere Wörter bringen ähnliche Sachen zum Ausdruck, obwohl sie völlig verschieden sind. Gleich liest du zwei Kurzgeschichten. Sie sind fast gleich. Welche gefällt dir besser? Martin sagt: „Ich will nicht Klavier spielen, das ist voll uncool.“ Papa sagt: „Du kannst jetzt eine halbe Stunde entspannen, danach gehst du Klavier spielen.“ Martin sagt: „Ich will lieber Schlagzeug spielen, das ist wenigstens nicht langweilig.“ Papa sagt: „Du kannst bald auf Bällen spielen.“ Martin sagt: „Lieber mit Bällen.“ Zweiter Text: Martin fordert: „Ich will nicht Klavier spielen, das ist echt langweilig.“ Papa verlangt: „Du kannst jetzt eine halbe Stunde entspannen. Danach gehst du Klavier spielen.“ Martin besteht darauf: „Ich will bitte lieber Schlagzeug spielen.“ Papa stellt sich vor: „Du kannst bald auf Bällen spielen.“ Martin hofft: „Lieber mit Bällen.“ Welche Kurzgeschichte findest du besser? Warum? Schreibe es in einem Satz. Im ersten Text steht oft „sagt“. Im zweiten Text sind dafür fünf andere Wörter eingesetzt. Mit ihnen kannst du mehr ausdrücken als mit „sagen“, nämlich Forderungen, Vorstellungen und Gefühle. Verschiedene Wörter mit ähnlicher Bedeutung heißen Synonyme. „Syn“ ist griechisch und heißt „zusammengehörend“. Die griechische Silbe „syn“ bedeutet „zusammen“. Du kennst das vielleicht auch im Wort „synchron“, zum Beispiel „Synchronschwimmen“. Und „onama“ bedeutet „Name“ oder „Wort“. Synonyme sind zusammengehörende Wörter, weil sie etwas Ähnliches bedeuten, also eine ähnliche Bedeutung haben. Du bist dran! Setze in die beiden Sätze die Wörter „vorzüglich“ und „geil“ ein, so, wie es am besten passt: „Im Restaurant eines feinen Hotels brüllt keiner: „Wow, das ist…!“, sondern der Gast spricht: „Es schmeckt...“. Jetzt kommt die Lösung: „Im Restaurant eines feinen Hotels brüllt keiner: „Wow, das ist geil!“, sonder der Gast spricht: „Es schmeckt vorzüglich.“ Jetzt gibt es eine zweite Übung dazu: „Der neue Mitschüler ist echt nett. Er hat mich so nett gefragt, ob ich so nett bin, ihm was von meinen Gummibärchen abzugeben.“ Ersetze „nett“ durch eines dieser Wörter:  „freundlich”, „großzügig”, „freigiebig”, „super”, „sympathisch”. Und jetzt kommt die Lösung: „Der neue Mitschüler ist echt sympathisch. Er hat mich so freundlich gefragt, ob ich so freigiebig bin, ihm was von meinen Gummibärchen abzugeben.“ Fällt dir noch ein besseres Wort ein, was auch „nett“ bedeutet? Jetzt wenden wir es nochmal an: „Gestern sind wir zum Fußball gegangen. Wir sind ganz langsam dahin gegangen, denn wir haben uns toll unterhalten. Nach Hause bin ich sehr schnell gegangen, obwohl mein Freund mit mir langsam gehen wollte. Aber ich musste noch mit dem Hund gehen.“ Ersetze „gehen“ durch eines dieser Wörter: „laufen”, „schlendern”, „trotten”, „flitzen” und „hetzen”. Und jetzt kommt die Lösung: „Gestern sind wir zum Fußball geschlendert. Wir sind dahin geschlendert, weil wir uns toll unterhalten haben. Nach Hause bin ich geflitzt, obwohl mein Freund mit mir schlendern wollte. Aber ich musste noch mit dem Hund laufen.“ Fällt dir noch ein weiteres Synonym für „gehen“ ein? In den Beispielen und Übungen haben wir verschiedene Wörter kennengelernt, die alle etwas Ähnliches bedeuten, eine ähnliche Bedeutung haben. Jetzt lernst du etwas Anderes kennen. Das gleiche Wort kann verschiedene Bedeutungen haben, wie in unserem ersten Beispieltext das Wort „Bälle“. „Auf Bällen spielen“ meint: „Ball“ ist eine Tanzveranstaltung. „Mit Bällen spielen“: Da verstehst du unter  „Ball” ein Spielgerät. Du kennst für solche Wörter bestimmt das Spiel Teekesselchen, wo du ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten musst. Solche Wörter nennt man Homonyme. „Homoi“ ist griechisch und heißt „gleich“. Lass uns gleich mal eine Übung ausprobieren. Welche verschiedene Bedeutungen haben diese Wörter? Schreibe jeweils zwei hin, für „Blatt“ und für „Schloss“. Die Lösung kommt auch schon angerannt: Einmal ist „das Blatt“ „das Laubblatt”, das andere mal „das Blatt aus Papier”. Und einmal ist „das Schloss“ „das Türschloss”, das andere mal ist „das Schloss“  „der Palast”. Jetzt gibt es ein bisschen Anwendung dazu. Hier gibt es drei verschiedene „Leiter“:1)  „Nur mit der Leiter komme ich da hoch.”2)  „Und dann brauchen wir immer noch einen Leiter, mit dem wir Steckdose und Gerät verbinden.”3)  „Da fragen wir noch den Leiter.“ Schreibe kurz auf, was das alles für „Leiter” sind. Ta daa! Die Lösung: Im ersten Satz ist „die Leiter” ein Gerät zum hochlaufen. Im zweiten ist sie eine Stromleitung und im dritten Satz ist „der Leiter” „der Chef”. Wir haben jetzt Synonyme und Homonyme erklärt. Jetzt kommen noch die Antonyme. Du kennst das Wort „anti“ bestimmt aus der „Antiatombewegung” oder ähnlichen Sachen. Antonyme sind Gegenteile, also Wörter, die das Gegenteil bedeuten. Hier kommen die Übungen dazu: „Eine Hauskatze ist nicht groß, sondern…” / „Das Haustier zu streicheln, ist nicht eklig, sondern... .“ Und wieder kommt die Lösung angeflattert: „Eine Hauskatze ist nicht groß, sondern klein.” / „Das Haustier zu streicheln, ist nicht eklig, sondern schön.“ Und jetzt gibt es noch eine Zusammenfassung: Synonyme sind verschiedene Wörter mit einer ähnlichen Bedeutung, zum Beispiel: „essen“, „vertilgen“, „futtern“. Ein Homonym ist ein Wort mit verschiedenen Bedeutungen, zum Beispiel: „Der Wasserhahn” und „der krähende Hahn” sind beide ein „Hahn“. Und Antonyme bedeuten Gegenteile, zum Beispiel: „warm” und  „kalt”, „groß” und „klein”. Synonyme helfen dir, einen Text schöner und abwechslungsreicher zu gestalten. Probiere es aus! Wenn du eine SMS schreibst, dann überlege dir: Gibt es ein ähnliches Wort, was noch besser passt, ein Synonym? Oder du machst Späße mit Homonymen: „Heute haben wir eine Bank überfallen, also uns auf sie gesetzt.“ Ich wünsche dir alles Gute, dein Tutor.

13 Kommentare
13 Kommentare
  1. super

    Von Antjewg, vor mehr als 3 Jahren
  2. Hallo Finja Rettkowski,
    ich verstehe deine Frage leider nicht. Kannst du vielleicht noch einmal genauer schreiben, was du meinst? Dann helfe ich dir gern weiter.
    Viele Grüße aus der Redaktion

    Von Carolin Kasper, vor etwa 4 Jahren
  3. schlendern,schlendern,schlendern warum???

    Von Finja Rettkowski, vor etwa 4 Jahren
  4. Hat mir sehr gut gefallen (:

    Von Tim K., vor etwa 5 Jahren
  5. Gut gemacht!😊

    Von Naebischer, vor mehr als 5 Jahren
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Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wortbedeutungen: Synonyme, Homonyme, Antonyme kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere, was man unter Mehrdeutigkeit von Wörtern versteht.

    Tipps

    Der Begriff Homonym kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie gleichnamig.

    Die Wörter reden und schweigen sind Antonyme.

    Die Wörter reden und sprechen sind Synonyme.

    Lösung

    Wörter können mehrere Bedeutungen haben, also mehrdeutig sein. Man kann sie in die drei Kategorien Synonyme, Homonyme und Antonyme unterteilen. Weißt du, worum es sich bei diesen Kategorien handelt?

    Synonyme sind dir vermutlich schon bekannt. Meistens denkt man lange über Synonyme nach, wenn man einen Text verfasst und das Gefühl hat, ständig dasselbe Wort zu verwenden. Dann überlegt man sich Synonyme, um diese Wortwiederholungen zu vermeiden, denn Synonyme sind Wörter mit fast gleicher Bedeutung.

    Homonyme haben sogar mehrere Bedeutung. Als Homonyme bezeichnet man Wörter, die gleich lauten, aber unterschiedliche Bedeutungen haben, wie zum Beispiel Bank (Sitzmöglichkeit und Geldinstitut).

    Antonyme sind sogenannte Gegensatzwörter, wie zum Beispiel hell - dunkel oder oder glücklich - traurig.

  • Entscheide, welches Verb zu welchem Wortfeld gehört.

    Tipps

    Bei Wortfeldern handelt es sich um eine Gruppe von Wörtern, die eine ähnliche Bedeutung haben.

    Wörter eines Wortfeldes sind also synonym.

    Lösung

    Wörter in einem Wortfeld haben ähnliche Bedeutungen und gehören auch derselben Wortart zu. Sie sind also synonym und können im besten Fall miteinander ausgetauscht werden, ohne dass sich die Bedeutung des Textes zu stark ändert.

    Wenn du beim Schreiben eines Textes das Gefühl hast, ein Wort zu oft zu wiederholen, könntest du das Wortfeld zu diesem Wort notieren. Beim Schreiben kannst du dich dann an diesen Wörtern orientieren. So wird es dir beim Schreiben mehr Spaß machen und auch die Leser und Leserinnen werden deinen Text interessanter finden. Denn wer mag schon die ganze Zeit dieselben Wörter lesen, stimmt's?

  • Bestimme, bei welchen Wörtern es sich um Antonyme handelt.

    Tipps

    Antonyme sind Gegensatzwörter.

    Ein Laie ist jemand, der in einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse hat.

    Lösung

    Mit Antonymen können wir Gegensätze beschreiben. Manchmal kann es passieren, dass uns beim Erzählen eines Erlebnisses oder einer Geschichte ein bestimmtes Wort nicht einfällt. In diesem Fall können Antonyme eine große Hilfe sein, denn in einem Gespräch kann man dann seinen Gesprächspartner danach fragen, wie zum Beispiel in folgender Situation:

    Aaron: Frau Ly hat mir heute meinen Aufsatz wiedergegeben und gesagt, dass meine Beschreibung zu ... Was ist der Gegensatz von gründlich nochmal?
    Isa: Meinst du oberflächlich?
    Aaron: Ja, genau. ... zu oberflächlich war.

  • Entscheide, welche Wörter das Wort sagen ersetzen können.

    Tipps

    Schau dir zunächst einmal alle Antwortmöglichkeiten an und dann lies den Text noch einmal ganz durch.

    Das Verb beäugen bedeutet, jemanden ganz genau zu betrachten.

    Wenn du das Gefühl hast, dass ein Verb mehrmals passt, solltest du dir den Satz davor oder danach genau durchlesen. Was wird genau gesagt?

    Lösung

    Wenn du dir beide Texte genau anschaust und durchliest, wirst du schnell erkennen, dass man einen Text mit nur wenigen Synonymen viel interessanter gestalten kann. Im ersten Text wurde das Verb sagen sehr oft verwendet. Das ist nicht falsch, aber irgendwann sehr langweilig. Anstelle des Verbs sagen könntest du auch andere passende Verben einsetzen. In diesen Text passen die Verben fragen, rufen oder berichten. Mit diesen und anderen Verben kannst du Forderungen, Fragen oder Gefühle ausdrücken.

    Quelle: Grundschulkönig. URL: https://www.grundschulkoenig.de/fileadmin/user_upload/deutsch/klasse2/wortfelder/wortfelder3.pdf [Abgerufen am 16.09.2018].

  • Bestimme, welche Wortpaare Synonyme, Homonyme und Antonyme sind.

    Tipps

    Bei Homonymen macht sich der Unterschied manchmal im Artikel bemerkbar.

    Die Kiefer ist ein Nadelbaum.

    Der Kiefer ist ein Knochen im Gesicht.

    Lösung

    Durch die Mehrdeutigkeit von Wörtern können wir unsere Texte nicht nur abwechslungsreicher gestalten, sondern unsere Leser und Leserinnen manchmal auch verwirren. Wenn wir zum Beispiel Homonyme verwenden, könnte es passieren, dass jemand erstmal an eine andere Bedeutung des Wortes denkt, als man meint. Das kann zu Verwirrungen führen, jedoch kannst du die richtige Bedeutung herausfinden, indem du auf den Sinn des Textes achtest.

    Wenn dein Lehrer oder deine Lehrerin von dem neuen Leiter spricht, der sich bald vorstellen wird, handelt es sich hier um den Schulleiter. Wenn deine Eltern erzählen, dass sie vorhaben die Wohnung zu renovieren und eine Leiter brauchen, sprechen sie von dem Klettergerät. Knifflig oder?

  • Ergänze die passenden Homonyme.

    Tipps

    Der Schimmelpilz bildet einen Belag auf verdorbenen Lebensmitteln.

    Das 7. Teekesselchen bezieht sich auf diesen Teil des Vogels.

    Lösung

    Das Wort Teekesselchen ist ein Synonym für das Wort Homonym. Homonyme sind Wörter, die gleich klingeln, jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Ein Homonym kann bis zu drei Bedeutungen haben.

    Das Teekesselchen-Spiel kannst du mit deiner Familie oder deinen Freunden spielen. Je mehr Übung du darin hast, knifflige Tipps zu formulieren, umso mehr Spaß werdet ihr haben. In unserer Aufgabe sind die Begriffe vorgegeben. Hättest du sie auch so erraten?

    Quelle: Wörter mit Doppelbedeutung. URL: http://www.arbeitsblaetter-deutsch.de/Arbeitsblatt-Woerter-mit-Doppelbedeutung-Deutsch-Klasse-4.pdf [Aufgerufen am 16.09.2018].