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Genus des Substantivs

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Die Autor*innen
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Luise B
Genus des Substantivs
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Genus des Substantivs

Genus des Substantivs – Bedeutung

Das Substantiv, auch Nomen genannt, hat drei Merkmale in der Grammatik: das Genus, den Numerus und den Kasus. Einfach erklärt ist das Genus das grammatische Geschlecht eines Substantivs. Und welche grammatischen Geschlechter gibt es? Es gibt das Maskulinum, das Femininum und das Neutrum (siehe Tabellenübersicht in der Abbildung), die meist durch den bestimmten oder unbestimmten Artikel gekennzeichnet werden.

Genus des Substantivs

In diesem Lerntext und dem Video erfährst du, was das (nicht der!) Genus eines Wortes ist, wie man das (nicht den!) Genus von Nomen bestimmt und welche typischen Endungen das Genus hat. In dem vorhergehenden Satz siehst du, dass das Bestimmen des Genus im Deutschen nicht immer einfach ist, selbst bei dem Wort Genus nicht: das Genus!

Die Deklination von Genus (Singular und Plural) siehst du in der folgenden Tabelle:

Singular Plural
Nominativ das Genus die Genera
Genitiv des Genus der Genera
Dativ dem Genus den Genera
Akkusativ das Genus die Genera

Genusbestimmung von Substantiven

Es gibt kaum Regeln, die vor allem Deutschlernende bei dem Bestimmen des Genus von Substantiven unterstützen könnten. Allerdings kann das Genus der Nomen oft mithilfe von Endungen einfach abgeleitet werden.

In der folgenden Tabelle wird die Genusbestimmung des Substantivs mithilfe von Endungen und Beispielen zu jedem Genus dargestellt.

Femininum Maskulinum Neutrum
-e: die Blume -ant: der Praktikant -chen: das Mäuschen
-in: die Kundin -iker: der Musiker -lein: das Häslein
-ung: die Hoffnung -ismus: der Optimismus -icht: das Gesicht
-heit: die Freiheit -(i)ent: der Klient -tum: das Eigentum
-keit: die Süßigkeit -s: der Kuss -ment: das Dokument
-schaft: die Gemeinschaft -ig: der Käfig -nis: das Geheimnis
-ion: die Ration -ling: der Schmetterling -um: das Publikum

Die Tabelle lässt sich fortsetzen: In der Femininum-Spalte können die Natur, die Leckerei und die Diät, in der Maskulinum-Spalte der Bäcker, der Ofen und der Damm ergänzt werden. Beachte, dass es meist auch Ausnahmen gibt, beispielsweise der Hase, der Reichtum.

Grammatisches Geschlecht und biologisches Geschlecht

Heute ist es schwer nachvollziehbar, wie die Substantive zu ihrem Genus in der Grammatik kamen. Die zahlreichen Beispiele in der Tabelle zeigen dir, dass es keine eindeutige Zuordnung zwischen grammatischem und natürlichem (biologischem) Geschlecht gibt. Allerdings kann man einige Beispiele ableiten, wo das grammatische Geschlecht meist dem natürlichen entspricht:

  • Bei Personenbezeichnungen trifft das oft zu (z. B. die Frau, der Mann). Allerdings ist das Mädchen grammatisch gesehen dem Neutrum zugeordnet.
  • Es ist teilweise so, dass Substantive, die dem Männlichen zugewiesen wurden bzw. werden, auch dem Maskulinum zugeordnet werden, beispielsweise der Krieg, der Kampf.
  • Auch gibt es Nomen, die oft dem Weiblichen entsprechen und dem Femininum zugeordnet sind, beispielsweise die Geburt.
  • Das Neutrum wird oft für Dinge verwendet, die weder dem Weiblichen noch dem Männlichen zugeordnet werden können, beispielsweise das Brot, das Gebäude.

Weitere Besonderheiten des Genus

Genus bei zusammengesetzten Substantiven

Zusammengesetzte Substantive bestehen aus einem Grundwort (z. B. der Salat) und einem Bestimmungswort (z. B. das Obst). Daraus können Zusammensetzungen wie der Obstsalat entstehen. Anhand des Beispiels kannst du ableiten, dass das Grundwort stets entscheidend für das Genus des zusammengesetzten Wortes ist.

  • Femininum: die Kreuzung (Grundwort) + der Weg (Bestimmungswort)
    die Wegkreuzung
  • Maskulinum: der Wald (Grundwort) + die Tanne (Bestimmungswort)
    der Tannenwald
  • Neutrum: das Gemüse (Grundwort) + die Suppe (Bestimmungswort)
    das Suppengemüse

Schwankender Genus

Bei manchen Substantiven wechselt das Genus. Dies kann bei regionalen Unterschieden vorkommen. In manchen Regionen Deutschlands wird das Bonbon gesagt, in anderen der Bonbon. Ebenso gibt es Substantive, die den gleichen Wortlaut haben, jedoch durch Artikeländerung eine andere Bedeutung erhalten. Der Kunde ist ein Käufer und die Kunde ist eine Nachricht.

Eine besondere Form nehmen die Homonyme ein. Das sind Substantive, die trotz gleichen Artikels und gleichen Wortlauts unterschiedliche Bedeutungen haben. Der Ball ist ein Spielzeug, er kann aber auch für ein festliches Ereignis stehen.

Genus Verbi

Und was bedeutet der grammatische Begriff Genus Verbi? Beachte, dass dieser nichts mit Substantiven, sondern mit Verben zu tun hat! Ein Verb hat fünf Merkmale: Person, Numerus, Tempus, Genus Verbi und Modus. Das Genus Verbi zeigt dabei die Handlungsart an, also ob das Verb im Aktiv genutzt wird (der Junge isst eine Banane) oder im Passiv (die Banane wird gegessen).

Bei sofatutor findest du im Anschluss an das Video verschiedene Übungen und Arbeitsblätter zum Genus des Substantivs im Deutschen.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Genus des Substantivs

Hallo, ich bin es, Luise und ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Video. In diesem Video geht es um das Genus des Substantivs. Ein Substantiv hat 3 Merkmale: das Genus, den Numerus und den Kasus. Heute soll es weder um den Numerus noch um den Kasus gehen, sondern um das Genus. Als Erstes kläre ich ein paar allgemeine Fragen: Was bedeutet eigentlich das Genus? Was haben Artikel damit zu tun und wie erkennt man das Genus? Zweitens soll es um die Frage gehen, ob das grammatische Geschlecht auch immer das natürliche Geschlecht ist. Im Video werde ich außerdem erklären, was ein schwankendes Genus ist. Wichtig ist, dass ihr die typischen Endungen kennenlernt und außerdem werde ich euch erklären, wie man das Genus bei zusammengesetzten Substantiven ermittelt. Genus bedeutet "das grammatische Geschlecht". Im Deutschen 3 Geschlechterzuordnungen: einmal Maskulinum, Femininum und Neutrum. Kennzeichen für ein Geschlecht sind immer die Artikel. Substantive in einem Satz können mit einem bestimmten Artikel verwendet werden, also z. B. der, die oder das. Oder sie können mit einem unbestimmten Artikel verwendet werden, also ein, eine oder eines. Oder sie können ohne Artikel verwendet werden. Das Geschlecht des Substantivs wird durch seine Artikel bestimmt. Das ist im Maskulinum der Artikel "der", im Femininum "die" und im Neutrum "das". Es gibt allerdings keine Regel, welcher Artikel zu welchem Substantiv gehört. Jetzt kommen wir zu der Frage, ob das grammatische Geschlecht gleich das natürliche Geschlecht ist. Bei Personenbezeichnungen ist das grammatische Geschlecht das natürliche Geschlecht. Ein Beispiel: die Frau ist Femininum und der Mann ist Maskulinum. Es gibt eine Ausnahme: das Mädchen. Das Mädchen ist eigentlich weiblich, aber grammatisch gesehen ist es neutral. Häufig ist es so, dass die Substantive, die dem Männlichen zugeordnet worden sind, wurden dem Maskulinum zugeordnet. Als Beispiele dazu: der Krieg, der Kampf oder der Sport. Und auch Substantive, die dem Weiblichen zugeordnet worden sind, wurden dem Femininum zugeordnet, z. B. die Schönheit, die Geburt oder die Liebe. Und Dinge, die man weder dem Weiblichen noch dem Männlichen zuordnen kann, wurden dem Neutrum zugeordnet, wie z. B. das Brot oder das Gebäude. Heute ist es schwer nachvollziehbar, wie die Substantive zu ihrem Geschlecht kamen. Das Genus kann man aber mithilfe bestimmter Endungen benennen. Aber dazu komme ich später. Jetzt soll es aber erst einmal darum gehen, was ein schwankendes Genus ist. Es gibt Substantive, bei denen das Genus wechselt, weil es z. B. regionale Unterschiede gibt. Vielleicht habt ihr auch schon einmal Leute aus einem anderen Teil Deutschlands getroffen, mit denen ihr über das Genus diskutiert habt. Ein Beispiel dazu ist: das Mus oder andere sagen der Mus oder der Bonbon oder das Bonbon. Vielleicht fallen euch noch andere Substantive dazu ein. Substantive, die trotz gleichem Artikel und Wortlaut zwei verschiedene Bedeutungen haben, nennt man Homonyme. Ein Beispiel dafür ist der Ball. Mit dem Ball kann man das Spielzeug meinen, aber auch das festliche Ereignis. Und es gibt Substantive, die zwar den gleichen Wortlaut haben, aber unterschiedliche Artikel und somit verschiedene Bedeutungen. Wie z. B. der Kunde und die Kunde. Der Kunde ist natürlich ein Einkäufer, jemand, der etwas kauft. Die Kunde ist eine Nachricht. Jetzt kommen wir zu den typischen Endungen: Die typischen Endungen im Femininum. Z. B. ist das -e eine typische Endung. Beispiele dazu sind: die Blume oder die Katze. Eine andere Endung ist -in. Das Beispiel dazu: die Ärztin oder die Kundin. Eine andere Endung ist -ung. Beispiele dazu: die Vergebung oder die Hoffnung. Andere Endungen sind z. B. -heit. Man sagt z. B. die Freiheit oder die Verlegenheit. Außerdem die Endung -keit, Kleinigkeit, Süßigkeit. Oder die Endung -schaft, Kundschaft, Gemeinschaft. Andere typische femininume Endungen sind z. B. -ion, die Kaution oder die Ration. Oder die Endung -ur, Natur oder Figur. Die Endung -ei, Träumerei oder Leckerei. Oder die Endung -ät, Universität oder Diät. Sicher fallen euch zu diesen verschiedenen Endungen auch Wörter ein. Schreibt sie doch einmal auf.   Jetzt kommen wir zu den typischen maskulinen Endungen. Eine maskuline Endung ist z. B. -ant, der Praktikant oder der Musikant. Oder die Endung -iker. Beispiele dazu: der Musiker, der Komiker. Oder die Endung -ismus. Ein Beispiel dazu ist Optimismus oder der Kapitalismus. Andere maskuline Endungen sind. z. B. -ient. Ein Beispiel dazu der Klient. Oder einfach nur -ent, ein Beispiel dazu der Student. Oder die Endung -s, z. B. der Kuss oder der Mops. Oder die Endung -ig. Beispiele dazu: der König oder der Käfig. Andere Endungen des Maskulinum sind z. B. -ling, der Schönling, der Schmetterling. Oder die Endung -er, Bäcker, Maler. Oder die Endung -en, Ofen oder Kuchen. Oder die Endung -m, Damm oder Kamm.   Als Letztes die Endungen des Neutrum. Z. B. die Endung -chen, das Mäuschen. Oder die Endung -lein, das Häslein. Oder die Endung -icht. Ein Beispiel dazu: das Gesicht. Oder die Endung -tum, das Eigentum. Oder die Endung -ium oder -um. Ein Beispiel dazu: Praktikum. Oder die Endung -ment. Ein Beispiel dazu: Dokument. Oder die Endung -nis, Geheimnis. Jetzt kommen wir zum letzten Punkt: Das Genus bei zusammengesetzten Substantiven. Bei zusammengesetzten Substantiven gibt es ein Grundwort und ein Bestimmungswort. Für das Geschlecht des zusammengesetzten Substantivs ist das Geschlecht des Grundwortes entscheidend. Drei Beispiele dazu: der Obstsalat. Obst ist das Bestimmungswort und das Grundwort ist der Salat. Weil der Salat maskulin ist, ist das ganze zusammengesetzte Substantiv auch maskulin. Die Straßenkreuzung. Die Straßenkreuzung besteht aus dem Bestimmungswort Straße und dem Grundwort Kreuzung. Die Kreuzung ist feminin und deswegen ist das ganze zusammengesetzte Substantiv feminin. Das Suppengemüse. Das Suppengemüse besteht aus dem Bestimmungswort Suppe und dem Grundwort Gemüse, das Gemüse. Aus dem Grund gehört das Substantiv zum Neutrum. Das war das Wichtigste zum Genus des Substantivs. Bis zum nächsten Mal. Eure Luise.

55 Kommentare
55 Kommentare
  1. , Das Video ist sehr_empfelungswert

    Von Eva Messow, vor 2 Monaten
  2. Super erklärt! Ich habe es verstanden😄

    Von Emily , vor 9 Monaten
  3. gut

    Von Andrean, vor mehr als einem Jahr
  4. Hi war gut

    Von Mitsuba, vor mehr als einem Jahr
  5. ich meine danke

    Von Nele, vor mehr als einem Jahr
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Genus des Substantivs Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Genus des Substantivs kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, wodurch das Genus des Substantivs bestimmt wird.

    Tipps

    Das Genus ist das Geschlecht des Substantivs. Die Blume ist beispielsweise weiblich. Der Hahn ist männlich. Das Kind ist sächlich.

    Die Fachbegriffe für die drei verschiedenen Geschlechter (Genera) lauten:

    • Femininum = weiblich
    • Maskulinum = männlich
    • Neutrum = sächlich
    Lösung

    Es gibt die drei Geschlechter Femininum, Maskulinum und Neutrum. Das Genus wird durch die Artikel der, die, das bestimmt.

    • Das Femininum, das weibliche Geschlecht, hat den Artikel die: die Feder, die Tasche
    • Das Maskulinum, das männliche Geschlecht, hat den Artikel der: der Vogel, der Typ
    • Das Neutrum, das sächliche Geschlecht, hat den Artikel das: das Auto, das Rad

  • Bestimme die typischen Endungen bei Substantiven.

    Tipps

    Versuche zu den Endungen Beispiele zu finden. Bei der Endung -e beispielsweise: Die Gitarre.

    Lösung

    Die Endungen des Femininums sind:

    • -ur, wie beispielsweise bei Agentur, Struktur
    • -ei, wie beispielsweise bei Schinderei, Narretei
    • in, wie beispielsweise bei Lehrerin, Schülerin
    • -e, wie beispielsweise bei Wiese, Sahne
    Die Endungen des Maskulinums sind:

    • -iker, wie beispielsweise bei Physiker, Dramatiker
    • -s, wie beispielsweise bei Bus, Keks
    • -ling, wie beispielsweise Wüstling, Rohling
    Die Endungen des Neutrums sind:

    • -chen, wie beispielsweise Kätzchen, Hündchen
    • -lein, wie beispielsweise Entlein, Lämplein
    • -ment, wie beispielsweise Element, Fragment
  • Bestimme Substantive mit schwankendem Genus.

    Tipps

    Stift hat kein schwankendes Geschlecht.

    Lösung

    Im Grunde hat ein Substantiv im Deutschen ein Genus, das fest mit ihm verbunden ist. Es gibt aber auch einige Substantive mit schwankendem Genus. Dabei gibt es drei Unterscheidungen:

    • Substantive mit schwankendem Genus, wie Mus, Bonbon, Dotter. Das liegt zum Teil an regionalen Unterschieden.
    • gleichlautende Substantive (Homonyme) mit gleichem Genus, wie Ball und Schloss.
    • gleichlautende Substantive mit unterschiedlichem Genus, wie beispielsweise: der See: Binnengewässer; die See: das Meer

  • Entscheide, zu welchem Genus die jeweiligen Substantive gehören.

    Tipps

    Welche Artikel haben die Substantive?

    Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du versuchen, eigene Sätze mit den Wörtern zu bilden.

    Lösung

    Substantiven im Plural führen immer den bestimmten Artikel die mit sich oder stehen ohne Artikel. Um das Geschlecht des Wortes herauszufinden, musst du es in die Einzahl (Singular) setzen:

    Maskulinum:

    • der Geburtstag
    • der Freund
    • der Schatz
    • der Garten
    • der Laubhaufen
    • der Nachmittag
    • der Abend
    Femininum:
    • die Familie
    • die Schatzsuche
    • die Torte
    • die Süßigkeit
    • die Mutter
    • die Pizza (2x)
    • die Salami
    Neutrum:
    • das Wochenende
    • das Geschenk
    • das Fahrrad
    • das Leibgericht

  • Bestimme das Genus der jeweiligen Substantive.

    Tipps

    Setze das Wort in die Einzahl (Singular), falls es in der Mehrzahl (Plural) steht.

    Beispiel: Plural: die Stühle; Singular: der Stuhl

    Lösung

    Substantive können mit einem bestimmten, einem unbestimmten oder ohne Artikel verwendet werden. Falls man nicht gleich darauf kommt, um welches Genus es sich beispielsweise im Plural oder mit unbestimmtem Artikel handelt, hilft es, das Substantiv in den Nominativ Singular zu setzen.

    Beispielsweise:

    • der Garten: Maskulinum
    • das Haus: Neutrum
    • das Auto: Neutrum
    • die Welt: Femininum
    • die Begeisterung: Femininum
    • der Hund: Maskulinum

  • Ermittle die zusammengesetzten Substantive.

    Tipps

    Welches ist das Grundwort bei den zusammengesetzten Substantiven? Dieses ist entscheidend für die Bestimmung des Genus.

    Das Grundwort steht bei zusammengesetzten Substantiven hinten.

    Bei manchen zusammengesetzten Substantiven brauchst du noch ein eingeschobenes -s- (Fugenelement): Der Museumsdirektor, das Lieblingsessen, usw.

    Lösung

    Bei zusammengesetzten Substantiven ist das Genus des Grundwortes bestimmend für das Genus des gesamten Substantivs.

    • Die Blumenwiese ist so schön! Schmetterlinge und Bienen suchen hier nach Nektar.
    Die Blumenwiese: Bestimmungswort: Blumen; Grundwort: -wiese
    • Der Kaufmannsladen steht in Zeyneps Zimmer. Sie spielt sehr gerne damit.
    Der Kaufmannsladen: Bestimmungswort: Kaufmanns; Grundwort: -laden
    • Die Mutter ruft abends: „Kinder, kommt schnell! Das Abendessen ist fertig!“
    Das Abendessen: Bestimmungswort: Abend; Grundwort: -essen
    • Der Gänsebraten wird gerne in der Weihnachtszeit gegessen.
    Der Gänsebraten: Bestimmungswort: Gänse; Grundwort: - braten
    • Das Lebkuchenhaus wird Hänsel und Gretel zum Verhängnis, darin wohnt nämlich eine böse Hexe.
    Das Lebkuchenhaus: Bestimmungswort: Lebkuchen; Grundwort: -haus
    • „Ich brauche dringend einen Schirm! Die Regenwolke ist ziemlich groß!"
    Die Regenwolke: Bestimmungswort: Regen; Grundwort: -wolke