Erdgeschichte Deutschland- das schwarze Meer

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Grundlagen zum Thema Erdgeschichte Deutschland- das schwarze Meer
Im Zeitalter des Lias bedeckte ein Meer den größten Teil Deutschlands. An dessen Grund sammelte sich Faulschlamm, in dem viele verstorbene Tiere konserviert wurden. Heute kann man diese als Fossilien in den Gesteinen immer noch finden.
Transkript Erdgeschichte Deutschland- das schwarze Meer
Am Ende der Triaszeit wurden die nahezu verlandeten Meeresflächen von neuem überflutet. Die Jurazeit begann. Am Grund des neuen Meeres lagerte sich Faulschlamm ab, aus dem dunkle, tonige Gesteinsschichten wurden. Sie gaben der frühen Jurazeit, dem Lias, auch den Namen “Schwarzer Jura”. In der Lias-Zeit war auch die Gegend um Holzmaden am Fuß der Schwäbischen Alb von einem flachen Meer überflutet. Auf seinem Grund entstanden die fast schwarzen Posidonienschiefer. Ihre aufgelassenen Steinbrüche werden von Hobby-Paläontologen durchwühlt, die hier nach Fossilien suchen. Die Schiefer sind voll davon, obwohl es am damaligen Meeresgrund keinen Sauerstoff und deshalb auch kein Leben gab. Doch viele tote Tiere, die aus den oberen Wasserschichten abgesunken waren, wurden von Schlamm zugedeckt und so konserviert. Der Schlamm wurde zu Stein und mit ihm die eingeschlossenen Lebewesen. Auch meterlange Krokodile sind darunter und viele besonders schön erhaltene Seelilien. Seelilien sind keine Pflanzen, sondern Tiere, Stachelhäuter. Was wie Blütenkelche aussieht, sind die vielfach verzweigten Fangarme, mit denen die Tiere nach Planktonnahrung fischten. Die Seelilientiere hefteten sich oft an feste Gegenstände, an Treibholz zum Beispiel, und drifteten so durchs Meer. Die wohl berühmtesten Fossilien aus dem Liasmeer sind die Ichthyosaurier, Fischsaurier, die bis zu 15 Meter lang wurden. Dem Leben im Wasser angepasst hatten sich ihre Gliedmaßen zu Paddeln entwickelt. Ihre meterlangen, zahnbewehrten Kiefer lassen vermuten, dass sie äußerst erfolgreiche Fischjäger waren.
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