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Wortarten II – Präposition, Adverb, Konjunktion, Interjektion

In der deutschen Sprache gibt es elf verschiedene Wortarten, die sich in nicht flektierbare und flektierbare unterteilen lassen. Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen, Interjektionen und Partikeln zählen zu den nicht flektierbaren Wortarten. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Welche Wortarten gehören zu den nicht flektierbaren Wortarten?

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Wortarten II – Präposition, Adverb, Konjunktion, Interjektion
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Grundlagen zum Thema Wortarten II – Präposition, Adverb, Konjunktion, Interjektion

Die Einteilung der Wortarten

Präpositionen, Konjunktion oder Adverb … Alle diese Begriffe hast du bestimmt schon einmal gehört. Aber was haben sie gemeinsam? Richtig! Sie bezeichnen unterschiedliche Wortarten. In der deutschen Sprache unterscheidet man sogar zwischen elf verschiedenen Wortarten.

Die Wortarten im Deutschen

Beim genaueren Hinsehen stellt man fest, dass sich diese Wortarten in zwei große Gruppen einteilen lassen: Es gibt Wortarten, die sich nicht verändern können, also die nicht flektierbaren Wortarten. Daneben gibt es die flektierbaren Wortarten. Diese passen sich an einen Satz an.

Nicht flektierbare (unveränderbare) Wortarten Flektierbare (veränderbare) Wortarten
Präpositionen
Adverbien
Konjunktionen
Interjektionen
Partikeln
Nomen
Artikel
Pronomen
Adjektive
Verben
Numeralien

Was bedeutet nicht flektierbar?

Ein anderes Wort für flektierbar ist beugbar. Ein Wort zu flektieren bzw. zu beugen, bedeutet, es in seiner grammatischen Form zu verändern. Ist ein Wort also nicht flektierbar, bedeutet das, dass es sich nicht verändern lässt – egal in welchem Satz es steht. Einfach erklärt muss diesem Wort also keine Endung angehängt werden und es muss nicht auf andere Weise verändert werden, damit es grammatisch in den Satz passt. Im Gegensatz dazu lassen sich die flektierbaren Wortarten konjugieren bzw. deklinieren.

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Welche Wortarten kann man nicht flektieren?

Welche Wortarten nicht flektierbar sind und was die jeweilige Wortart auszeichnet, erfährst du im Folgenden.

Präpositionen

Präpositionen werden auch als Verhältniswörter bezeichnet, denn sie geben die Beziehung zwischen Personen oder Dingen an.

Wegen des Sturms saß der Waschbär seit vier Tagen ohne Futter auf dem Dach.

Es gibt verschiedene Arten von Präpositionen:

Art Bezieht sich auf … Beispiele
kausale Präposition den Grund aufgrund, trotz, wegen
lokale Präposition den Ort bzw. die Richtung in, hinter, auf, neben, unter
temporale Präposition die Zeit vor, seit, während, bis
modale Präposition die Art und Weise ohne, mit, statt

Präpositionen stehen meist vor einem Nomen und bestimmen den Kasus des nachfolgenden Wortes oder der Wortgruppe.

  • wegen des Sturms (verlangt den Genitiv)
  • auf dem Dach (verlangt den Dativ)

Adverbien

Adverbien informieren über die genauen Umstände eines Geschehens und werden deshalb auch als Umstandswörter bezeichnet. Sie erklären also, wann, wo, wie und warum etwas passiert.

Deshalb hat der Waschbär heute oben auf dem Dach besonders großen Hunger.

Auch Adverbien lassen sich in verschiedene Arten einteilen:

Art Informieren genauer über… Beispiele
Kausaladverbien den Grund deshalb, daher
Lokaladverbien den Ort dort, hier, oben, überall
Temporaladverbien die Zeit immer, heute, gestern
Modaladverbien die Art und Weise gern, besonders, nur

Adverbien lassen sich leicht mit Adjektiven verwechseln – denk daran, dass Adverbien unveränderbar sind. Adjektive hingegen zählen zu den flektierbaren Wortarten und können somit ihre Form verändern.

Konjunktionen

Konjunktionen sind Bindewörter, denn sie verknüpfen Wörter, Wortgruppen oder ganze Sätze und stellen somit Zusammenhänge her.

Kim wurde auf den Waschbären aufmerksam, nachdem er ein Tapsen über ihrem Zimmer gehört hatte. Ihre Mutter sah auf dem Dach nach, weil der Sohn Angst hatte.

Du kannst zwischen zwei Gruppen von Konjunktionen unterscheiden:

Nebenordnende Konjunktionen Unterordnende Konjunktionen
Sie verbinden gleichrangige Wörter und Wortgruppen, verknüpfen Hauptsätze:

und, oder, aber, sowie, denn, sondern.
Sie ordnen einen Nebensatz unter einen Hauptsatz:

weil, da, während, als, nachdem, dass.

Interjektionen

Auch Interjektionen gehören zu den nicht flektierbaren Wortarten. Es handelt sich dabei um Ausrufewörter. Mit ihnen drückt man meist eine Emotion aus und sie stehen fast immer am Anfang oder am Ende eines Satzes.

Oh, was ist denn das? Wow, ein riesiger Waschbär sitzt auf unserem Dach! Oje, der arme Kerl. Der Waschbär ist gerettet, hurra!

Partikeln

Auch die Partikeln sind unveränderbar. Diese Wortart umfasst alle nicht flektierbaren Wörter, die nicht den Präpositionen, Konjunktionen oder Adverbien zugeordnet werden können. Eine Partikel wird meist in der gesprochenen Sprache verwendet und bildet kein Satzglied, was bedeutet, dass du sie nicht erfragen kannst. Sie haben zum Beispiel die Funktion, eine Aussage zu verstärken bzw. abzuschwächen, einen bestimmten Grad anzugeben oder die Sprache lebendiger zu gestalten.

Der Waschbär war außerordentlich abgemagert, denn er hatte ja kaum etwas gegessen.

Hat dir diese Erklärung zu den nicht flektierbaren Wortarten geholfen? Weitere Übungen und Videos dazu findest du bei sofatutor!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Nicht flektierbare Wortarten

Transkript Wortarten II – Präposition, Adverb, Konjunktion, Interjektion

Wortarten. Smilla und Deri wollen heute im Wald übernachten. Bevor es dunkel wird, müssen sie ihr Zelt aufstellen. Wegen des Windes sucht Deri einen geschützten Platz hinter einem Felsen. Innerhalb einer Stunde hat er das Zelt ohne große Mühe aufgestellt. Die Wörter "wegen", "hinter", "innerhalb" und "ohne" sind Präpositionen. Präpositionen bezeichnen Beziehungen zwischen Personen, Dingen und Erscheinungen. Bei "wegen" handelt es sich z. B. um eine Beziehung des Grundes: es ist eine KAUSALE Präposition. "Hinter" gibt hingegen die Beziehung zu einem Ort an. Es ist eine LOKALE Präposition. "Innerhalb" beschreibt eine Beziehung der Zeit und wird deshalb auch TEMPORALE Präposition genannt. Die Präposition "ohne" nutzt man, um eine Beziehung zur Art und Weise auszudrücken. Sie heißt auch MODALE Präposition. Präpositionen sind unveränderbar und stehen meist mit einem Fall. Auf "wegen" folgt z. B. der Genitiv "des Windes". Oh nein, was hat Deri denn da gemacht?! Deris Freundin Smilla hilft jederzeit gern. Deshalb zeigt sie ihm, an welchen Stellen er das Zelt überall befestigen sollte. Die Wörter "jederzeit", "gern", "deshalb" und "überall" sind Adverbien. Adverbien beschreiben die genauen Umstände einer Handlung und werden daher auch Umstandswörter genannt. Adverbien treten in einem Satz oft als adverbiale Bestimmungen auf. In diesem Satz handelt es sich bei "jederzeit" um ein Temporaladverb. "Gern" ist ein Modaladverb. Das Adverb "deshalb" zählt zu den Kausaladverbien. "Überall" ist ein Lokaladverb. Genauso wie Präpositionen sind auch Adverbien in der Regel nicht veränderbar, also NICHT flektierbar. Eine Ausnahme bilden die Adverbien "gern", "sehr", "bald", "wohl" und "oft". Diese lassen sich steigern. Das Zelt muss gut befestigt werden, denn in der Nacht soll ein Sturm aufziehen. Deri braucht Hilfe von Smilla, weil er noch nie ein Zelt aufgestellt hat. Die Wörter "denn" und "weil" sind Konjunktionen. Konjunktionen verknüpfen Wörter, Wortgruppen oder ganze Satzteile miteinander. Daher weden sie auch Bindewörter genannt. "NEBENordnende Konjunktionen wie "denn" verbinden - wie in unserem Fall - zwei HAUPTSÄTZE. Eine UNTERordnende Konjunktion wie "weil" verbindet einen untergeordneten Nebensatz mit einem übergeordneten Hauptsatz und leitet den Nebensatz ein. Man kann Konjunktionen auch anders in Gruppen einteilen. Wenn man sich die Bedeutung der Konjunktionen anschaut, wären "denn" und "weil" somit kausale Konjunktionen, da mit ihnen ein Grund oder eine Ursache ausgedrückt wird. Andere Kategorien von Konjunktionen sind unter anderem: Konditionale Konjunktionen wie "falls", "wenn" oder "sofern", Konsekutive Konjunktionen wie "sodass", "als dass" oder "um...zu", oder Temporale Konjunktionen, wie "während", "nachdem" oder "bevor". Hurra, die beiden können es sich im Zelt gemütlich machen. Das Wort "hurra" ist eine Interjektion. Interjektionen sind Wörter, die Empfindungen, Willens- oder Bewertungshaltungen des Sprechers oder der Sprecherin ausdrücken. Sie werden auch Ausrufewörter genannt. "Hurra" steht z. B. für Freude. Meist werden Interjektionen VOR oder NACH einem Satz eingeworfen, sie stehen also eher selten ZWISCHEN einzelnen Satzgliedern. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Interjektionen. Du nutzt vielleicht häufig Gesprächswörter wie "okay", "mh" oder "genau". Auch Grußwörter wie "hallo", "hi" oder "huhu" zählen zu den Interjektionen. Außerdem gehören Inflektive wie "seufz", "gähn" oder "grins" und Nachahmungen wie "peng", "miau" oder "boing" dazu. Die genannten Wortarten Präposition, Adverb, Konjunktion und Interjektion sind alle NICHT flektierbar. Sie können also NICHT an unterschiedliche grammatische Kategorien angepasst werden. Oh! Hier wohnt wohl schon jemand.

57 Kommentare
  1. wir haben gestern ne shulaufgabe geschrieben

    Von Marcel, vor 3 Monaten
  2. Sehr gut !! 5-Sterne!

    Von MIMMY, vor 4 Monaten
  3. Viel Glück allen die ne Arbeit schreiben.🍀

    Von Joni #U_ BOOT, vor 4 Monaten
  4. Sehr gut weiter so schreib ne. Ka bin 6 klasse

    Von Ronja, vor 5 Monaten
  5. Sehr gute Videos und sehr guter Lernstoff damit werden meine Noten in Deutsch viel besser

    Von Amy, vor 11 Monaten
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Wortarten II – Präposition, Adverb, Konjunktion, Interjektion Übung

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