Heinrich Hertz

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Grundlagen zum Thema Heinrich Hertz
Heinrich Rudolf Hertz wurde am 22. Februar 1857 in Hamburg geboren. Der deutsche Physiker gilt aufgrund seiner Arbeiten zum experimentellen Nachweis elektromagnetischer Wellen als einer der bedeutendsten Physiker des 19. Jahrhunderts. Nicht umsonst wurde die Einheit der Frequenz nach ihm benannt. Doch nicht nur auf dem Gebiet Elektrodynamik machte er große Entdeckungen, auch in anderen Bereichen war er tätig. Erfahre in diesem Video mehr über Heinrich Hertz und sein Wirken.
Transkript Heinrich Hertz
In der Nacht des 31. Dezember 1893 stirbt in Bonn der Physiker Heinrich Rudolf Hertz. Er ist der Entdecker der elektromagnetischen Wellen und seine Erkenntnisse bilden die Grundlage der drahtlosen Nachrichtentechnik. Hertz ist 1857 als Sohn eines Richters in Hamburg geboren. In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts besucht er Universitätskurse für Ingenieurwesen in Berlin. Er ist dort Schüler von zwei der berühmtesten Naturwissenschaftler seiner Zeit, Gustav Robert Kirchhoff und Hermann Helmholtz. Helmholtz, Schöpfer des Energieerhaltungssatzes und Begründer der wissenschaftlichen Meteorologie, ist es auch, der den begabten Hertz zu seinem Assistenten macht. Der junge Physiker widmet seine Tätigkeit der Erforschung des Elektromagnetismus und der Elektrodynamik. 1837 hat Morse den Schreibtelegraphen konstruiert und die Versuche von Hertz fallen in die Epoche der weltweiten Installierung des neuen Kommunikationsmittels. Doch der Telegraph ist an Drähte gebunden. Sie verbinden Sender und Empfänger und ermöglichen anfangs auch nur den Kontakt zwischen zwei Teilnehmern auf einmal. Niemand denkt noch ernsthaft an drahtlose Kommunikation, an die Übermittlung von Zeichen durch den freien Raum. Die große Entdeckung, die all das in greifbare Nähe rückt, macht Hertz in den Jahren 1886 bis 88. Es gelingt ihm, die Erzeugung, Geschwindigkeits- und Längenbestimmung der elektromagnetischen Wellen. Er liefert den Nachweis der grundsätzlichen Gleichheit von Licht- und Radiowellen und entdeckt ihre Reflexion, Brechung, Übertragbarkeit und Polarisation. Die Einheit der Frequenz elektromagnetischer Schwingungen wird später ihm zu Ehren Hertz genannt. Die Elektrizität kann sich also den Erkenntnissen des großen Physikers zufolge im Raum in gleicher Weise fortpflanzen wie Licht und Ton. Ein einziger Sender kann eine Unmenge von Empfängern erreichen und dabei politische wie geographische Hindernisse und Grenzen mühelos übergehen. Aber wie soll man die Wellen im Zaum halten, sie voneinander trennen, ihnen Stimmen oder Bilder anvertrauen? Leider ist es Heinrich Hertz nicht vergönnt, die bahnbrechenden Erfindungen des 20. Jahrhunderts mitzuerleben, die seine Forschungsarbeit möglich gemacht hat. Nur wenige Jahre nach seinen international anerkannten Triumphen, zu denen auch die Entdeckung des Fotoeffekts zählt, stirbt der Physiker mit 36 Jahren an einer akuten Blutvergiftung. Einige Monate nach dem Tod von Hertz liest der Italiener Guglielmo Marconi in einer wissenschaftlichen Zeitschrift einen Artikel über die Entdeckung der elektromagnetischen Wellen. In einer Villa nahe Bologna beginnt er, Experimente durchzuführen. Es vergeht kein Jahr, bis ihm die erste erfolgreiche Übertragung von Funksignalen gelingt. 1901 funkt Marconi bereits über den Atlantik. Die Welt bereitet sich darauf vor, ein großes Dorf zu werden.
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Hallo, es ist eine gelungene knappe Zusammenfassung, aber wieso habt ihr diese schrecklichen Hintergrundgeräusche eingefügt?
Gruß
Anna