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Team Wissensdurst
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Grundlagen zum Thema Die Rocky Mountains

Was sind die Rocky Mountains?

Die Rocky Mountains sind ein Faltengebirge mit riesiger Ausdehnung. Übersetzt aus dem Englischen wurden die Rocky Mountains früher auch Felsengebirge genannt. Doch wo liegen bzw. sind die Rocky Mountains und wo enden die Rocky Mountains? Sie liegen im Westen von Nordamerika und erstrecken sich über 4 000 Kilometer. Je nach Auslegung der nördlichen und südlichen Grenzen des Gebirges variieren die Längenangaben und Kartendarstellungen in der Geografie über das Gebirge der Rocky Mountains. So ist beispielsweise die Zugehörigkeit des Gebirges Brooks Range in Alaska umstritten. Geologinnen und Geologen bezeichnen die Brooks Range meist als Ausläufer der Rocky Mountains.

Im Norden liegen die Berge der Rocky Mountains in Kanada und ziehen sich südlich durch folgende Bundesstaaten der USA: Montana, Idaho, Wyoming, Utah, Colorado und New Mexico, wo sich die südlichen Ausläufer befinden. Diese Bundesstaaten werden in den USA auch als Mountainstates bezeichnet. Rocky Mountains

Wie hoch liegen die Rocky Mountains?

Die durchschnittliche Höhe der Rocky Mountains wird meist zwischen 2 000 und 3 000 Meter angegeben. Die höchsten Gipfel liegen im Bundesstaat Colorado – der höchste Berg der Rocky Mountains ist der Mount Elbert mit 4 401 Metern.$^{1}$ In den nördlichen Ausläufern der Rocky Mountains in Alaska befinden sich Berge, die bis zu 6 000 Meter hoch sind.

Entstehung der Rocky Mountains

Was sind die Rocky Mountains für ein Gebirge (aus Sicht der Geologie) und wann sind die Rocky Mountains entstanden? Die Rocky Mountains gehören wie die Alpen und der Himalaya zu den Faltengebirgen. Faltengebirge entstehen durch das Aufeinanderzubewegen von tektonischen Platten (Plattentektonik).

Hinsichtlich der Rocky Mountains schob sich die pazifische Platte vor sehr langer Zeit (vor ungefähr 80 bis 50 Millionen Jahren) unter die nordamerikanische Platte – dieser Vorgang wird Subduktion genannt. Dabei wurde das Gesteinsmaterial nach oben gedrückt und ein riesiger Faltengürtel entstand.

Vulkanismus begleitete diesen Entstehungsprozess und besteht bis heute. Unter dem ältesten Nationalpark der USA, dem Yellowstone Nationalpark, befindet sich eine riesige Magmakammer und es brodelt an verschiedenen Stellen: Geysire, heiße Quellen, Schlammtümpel und aus Erdspalten aufsteigende Schwefeldämpfe sind beliebte Tourismusziele in den Rocky Mountains.

Dieser Steckbrief zu den Rocky Mountains zeigt dir wichtige Daten im Überblick:

Nord-Süd-Ausdehnung Meist wird die Länge der Rocky Mountains mit über 4 000 Kilometern angegeben. Aufgrund unterschiedlicher Zuordnungen unterscheiden sich die Längenangaben teilweise.
Geografische Lage Die Rocky Mountains befinden sich in der USA und in Kanada. Verschiedene Bundesstaaten haben Anteil an den Rocky Mountains (z. B. Colorado und New Mexico). Ausläufer der Rocky Mountains reichen im Norden sogar bis nach Alaska.
Höchste Berge Die höchsten Berge erstrecken sich vor allem in Colorado. Der höchste Berg ist der Mount Elbert mit 4 401 Metern.
Besonderheiten Insbesondere der Yellowstone Nationalpark ist bekannt für seine vulkanischen Sehenswürdigkeiten (z. B. Geysire und heiße Quellen). Auch der Colorado River mit dem Grand Canyon ist weltweit berühmt.
Geologische Entstehung Die Rocky Mountains zählen wie die Alpen und der Himalaja zu den Faltengebirgen. Bei Faltengebirgen treffen zwei tektonische Platten aufeinander und das Gestein faltet sich unter dem enormen Druck nach oben auf.

Für was sind die Rocky Mountains bekannt?

Zweifellos ist der Yellowstone Nationalpark eines der bekanntesten Gebiete in den Rocky Mountains. Er liegt im Bundesstaat Wyoming.

Was ist sonst noch besonders in den Rocky Mountains? In den Rocky Mountains entspringen einige der längsten Flüsse Nordamerikas. Der Colorado River fließt von Colorado nach Westen und mündet in den Pazifischen Ozean. Die Wassermassen aus den Rocky Mountains haben zur Schluchtenentstehung des berühmten Grand Canyons geführt, einer weiteren besonderen landschaftlichen Sehenswürdigkeit in den Rocky Mountains.

Aufgrund der langen Nord-Süd-Ausdehnung sowie der West-Ost-Lage mit Steigungsregen (besondere Regenart) der Rocky Mountains unterscheidet sich das Klima innerhalb der Rocky Mountains deutlich – typisch für alle Gebiete ist ein Bergklima mit meist eher niedrigen Temperaturen, speziell in den Wintermonaten.

Auch die Flora und Fauna ist besonders in den Rocky Mountains. Was für Tiere leben also in den Rocky Mountains? Wie in anderen Gebieten weltweit sind auch in den Rocky Mountains viele Tierarten vom Aussterben bedroht. Trotz allem gibt es dort beispielsweise wild lebende Bären, Elche, Wölfe und Bisons.

Eine geologische Besonderheit: Betrachtest du eine physische Weltkarte, siehst du, dass sich über den gesamten Westen von Nord- und Südamerika eine fast durchgehende Gebirgskette zieht. Zusammen mit den Anden, dem großen Gebirge Südamerikas, bilden die Rocky Mountains die sogenannten Kordilleren.

Quellenangaben zum Thema Rocky Mountains

Transkript Die Rocky Mountains

Wir fahren weiter in Richtung Westen. Das Gelände wird hügeliger und wir treffen auf die ersten Ausläufer der Rocky Mountains. Die Rocky Mountains sind ein gewaltiges Faltengebirge, das sich über 4000 Kilometer von Alaska bis nach New Mexico erstreckt. Die höchsten Gipfel sind in Alaska über 6000 Meter hoch. In den Staaten Colorado und Wyoming erreichen sie Höhen von über 4000 Metern. Die Hochlagen sind teilweise auch im Sommer mit Schnee bedeckt. Die Baumgrenze liegt bei etwas 3800 Metern. Im Gegensatz zu den Appalachen sind hier Nadelbäume typisch. Vor allen Dingen Kiefern, Lärchen und Tannen. In den oft trockenen Gebirgssenken wachsen vorwiegend Sträucher. Ursprünglich gab es in Nordamerika viele Büffel. Heute treffen wir sie fast nur noch in Nationalparks an. Auge in Auge mit den Touristen. An manchen Stellen der Rocky Mountains rumort es im Untergrund. Vor allem im Yellowstone Nationalpark. Unter diesem ältesten Nationalpark der USA befindet sich eine riesige Magmakammer. Hier brodelt es an allen Ecken. Überall dampft es und es riecht nach Schwefel. Jedes Jahr kommen um die 3000000 Besucher. Ein besonderes Highlight ist der „Old Faithful“. Der Geysir stößt in regelmäßigen Abständen über 50 Meter hohe Heißwasserfontänen aus. Der Schwefel hat die Gesteine im Nationalpark an manchen Stellen gelb gefärbt. Daher kommt auch der Name: „Yellowstone“. Der Ort Jackson am Rande des Nationalparks ist eine Westernstadt, wie aus dem Bilderbuch. Allerdings sind die Preise hier leicht überzogen. Eine Nacht in einem einfachen Motel kostet hier 250 Dollar. Die Magmablase im Untergrund des Yellowstone Nationalparks hat etwa 300 Kilometer weiter westlich noch eine ganz andere Landschaft entstehen lassen. Die „Craters of the moon“ sind eine bizarre Mondlandschaft. Eine der verlassensten und kargsten Gegenden der USA. Der letzte Vulkanausbruch hier ist erst 15000 Jahre her. Nur ein Wimpernschlag im Lauf der Erdgeschichte. Jederzeit kann mit einem erneuten Ausbruch gerechnet werden.