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Gerund – als Objekt

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Gerund – als Objekt
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Grundlagen zum Thema Gerund – als Objekt

Gerund – Definition

Mary loves dancing.

In diesem Satz versteckt sich ein gerund. Das Wort dancing sieht aus wie das Verb to dance mit dem present participle, also der Verlaufsform mit der Endung -ing. Allerdings steht dancing im oberen Satz an der Position eines Nomens. Genau das ist ein gerund. Gerundien sind Wörter, die aussehen wie Verben, sich im Satz aber wie Nomen verhalten. Hier ist ein weiteres Beispiel:

Huey likes baking.

Auch hier wird aus dem Wort to bake ein gerund im Satz. Gerundien erkennst du auch daran, dass sie sich nicht eindeutig ins Deutsche übersetzen lassen. Für die Übersetzung braucht man meist entweder einen Artikel oder das Wort „zu“.

„Huey mag (das) Backen./Huey mag es, zu backen.“

Gerund als Objekt – Erklärung

Das gerund steht oft als Objekt im Satz, wie auch in den oberen beiden Beispielen. Nach dem Objekt im Satz fragst du immer mit den Fragewörtern „wen?“ oder „was?“.

Mary loves dancing. – „Was liebt Mary?“ – dancing.

Die Satzstruktur im Englischen lautet üblicherweise SVO – Subjekt, Verb, Objekt. Steht also ein gerund als Objekt in einem englischen Satz, steht es folglich oft direkt nach dem Verb.

Subjekt Verb gerund als Objekt
Huey likes baking.

Merke dir also: Wann ist ein gerund ein Objekt? Immer dann, wenn es hinter dem Verb im Satz steht und du nach dem gerund mit den Fragewörtern „wen?“ oder „was?“ fragen kannst.

Gerund als Objekt nach bestimmten Verben

Gerundien verwendet man häufig zusammen mit bestimmten Verben. Das betrifft zum Beispiel Verben der Vorliebe und Abneigung, aber auch andere Verben können als Signalwörter für das gerund als Objekt gesehen werden. Hier hast du eine Übersicht der Verben, hinter denen meist ein Gerundium verwendet wird:

Englisch Deutsch
love lieben
like mögen
hate hassen
prefer bevorzugen
stop aufhören
avoid vermeiden
imagine vorstellen
finish beenden
mention erwähnen
miss verpassen
practise üben
suggest vorschlagen
enjoy genießen

Gerund als Objekt mit adverbialen Bestimmungen

Gerund – als Objekt

Sätze mit einem gerund als Objekt sind auch erweiterbar durch adverbiale Bestimmungen. Dies ist vor allem wichtig, wenn du deinem Satz noch mehr Inhalt und Details geben möchtest. Adverbiale Bestimmungen stehen dann hinter dem gerund im Satz.

Subjekt Verb Gerund als Objekt Adverbiale Bestimmung
Clara enjoys lying in the sun.

In diesem Beispiel wurde eine adverbiale Bestimmung des Orts (in the sun) verwendet. Der Satz lässt sich auch mit einer adverbialen Bestimmung der Zeit erweitern.

Subjekt Verb Gerund als Objekt Adv. Best. des Orts Adv. Best. der Zeit
Clara enjoys lying in the sun on summer days.

Beachte, dass du die Regel Ort vor Zeit bei adverbialen Bestimmungen einhalten musst. Zuerst nennst du also die adverbiale Bestimmung des Orts (in the sun) und dann die der Zeit (on summer days).

Übungen zum Gerund als Objekt

Jetzt kennst du alle wichtigen Regeln zur Verwendung des gerund als Objekt im Satz. Du kannst dein Wissen vertiefen und dich mit unseren Übungsaufgaben testen. Klicke dafür einfach auf den Button „Übung starten“ rechts neben dem Video. We hope that you enjoy testing your knowledge!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Gerund – als Objekt

Die Gänse sind wieder mal zum Abflug bereit. "Geese like travelling." - Gänse mögen es zu reisen. Beim Wort "travelling" handelt es sich um ein Gerundium, auf Englisch "gerund". Ein "gerund" ist ein substantiviertes Verb. Das bedeutet, dass "travelling" zwar aus einem Verb gebildet, es aber wie ein Nomen verwendet wird. Und weil ein Gerundium die Eigenschaften von Verb und Nomen vereint, kann es auf unterschiedliche Weise übersetzt werden. Du kannst zum Beispiel sagen "Gänse mögen es zu reisen", oder "Gänse mögen reisen." Du erkennst ein "gerund" immer an der Endung -ing. Somit sieht es genauso aus wie das Partizip Präsens, das present participle. Es wird auch gleich gebildet: An den Infinitiv (infinitive) eines Verbs, z.B. "travel", hängst du die Endung -ing. In diesem Fall muss auch das "l" verdoppelt werden, da es sich um eine Besonderheit der Schreibweise handelt. Die Regeln und Außnahmen zur Schreibweise des Gerundiums entsprechen allen Bildungsregeln des present participle. Wird das "gerund" als Objekt eines Satzes verwendet, erkennst du es immer mit der Frage "Wen oder Was?". "Was mögen Gänse?" - "Travelling" (reisen). Außerdem steht das Gerundium als Objekt immer hinter einem Verb, hier "like". Zudem gibt es ganz bestimmte Verben, auf die oftmals ein "gerund" folgt. Neben "like" könnte hier zum Beispiel auch "prefer" oder "love" stehen. Weitere Verben dieser Art sind "hate", "enjoy" und "dislike". In Verbindung mit einem Gerundium, also einem Verb in der -ing-Form, beschreiben diese Verben dann häufig was jemand gerne, oder eben nicht so gerne macht. Die gefiederten Touristen haben sich auf den Weg gemacht. "Geese like travelling south." - Gänse reisen gerne in den Süden. Dieser Satz zeigt, dass ein Gerundium auf unterschiedliche Weise erweitert werden kann. Hier steht es zum Beispiel mit einer adverbialen Bestimmung, "south". Genauer gesagt handelt es sich um eine adverbiale Bestimmung des Ortes, da beschrieben wird, wohin die Gänse gerne reisen. "Travelling south" ist somit Gerundium. Dieses bleibt weiterhin Objekt des Satzes und steht nach dem Verb. Natürlich flüchten die Gänse nicht ohne Grund in den warmen Süden. Sie wollen der Kälte in der Heimat entkommen. "Geese like travelling south in winter." - Gänse reisen im Winter gerne in den Süden. Auch hier besteht das Gerundium nicht nur aus einem Wort. Zusätzlich zur adverbialen Bestimmung des Ortes "south", wurde in diesem Satz das "gerund" durch die adverbiale Bestimmung der Zeit "in winter" erweitert. Das Gerundium ist jetzt also "travelling south in winter". Es bleibt Objekt des Satzes und steht weiterhin nach dem Verb. Lass uns zusammenfassen: Wenn das Gerundium Objekt des Satzes ist, erkennst du es immer daran, dass es hinter einem Verb steht. Besonders auf die Verben "hate", "enjoy", "dislike", "like", "love" und "prefer", folgt oft ein "gerund". Das "gerund" besteht außerdem nicht immer nur aus einem Wort. Es kann zum Beispiel auch durch adverbiale Bestimmungen erweitert werden. Hm, irgendwie wird es gar nicht wärmer. Hat da jemand die Karte falsch herum gehalten?

18 Kommentare
18 Kommentare
  1. Es war immer der gleiche Satz aber ich fands trotzdem gut erklärt

    Von Vanessa, vor mehr als 2 Jahren
  2. Geil

    Von Itslearning Nutzer 2535 42903, vor mehr als 2 Jahren
  3. Es ist ein super Video.

    Von AE, vor mehr als 2 Jahren
  4. Wieso immer so ein Ende, wieso sind die verstorben😭😭

    Von Muhammedkapan03, vor etwa 3 Jahren
  5. Sehr gut und lustig erklärt. Habe es verstanden, Danke❤️👍🏻 Die anderen haben mir auch schon geholfen

    Von Luna M., vor etwa 3 Jahren
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Gerund – als Objekt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Gerund – als Objekt kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die Regeln zum gerund als Objekt wieder.

    Tipps

    Man kann auch sagen, dass ein gerund ein nominalisiertes Verb ist.

    Ein Beispiel für ein gerund ist travelling: travel + -ing = travelling.

    Lösung

    Gerunds sind substantivierte (nominalisierte) Verben. Sie werden aus Verben gebildet, aber durch das Hinzufügen der ing-Endung verändert sich deren Funktion: Sie werden nun wie ein Nomen genutzt.

    Gerunds können dann zum Beispiel auch als Objekte im Satz auftauchen. Ob es sich um ein Objekt handelt, kannst du mit der Frage „Wen oder was?“ herausfinden. Dann stehen sie immer nach einem Verb. Oft sind das Verben der Vorliebe oder Abneigung wie to like, to love und to prefer (Vorlieben) oder to hate, to despise und to deny (Abneigungen).
    Ein gerund sieht genauso aus wie das present participle, das du zum Beispiel brauchst, um das present progressive oder past progressive zu bilden. Dann steht die ing-Form des Verbs aber immer in Verbindung mit einer Form des Verbs to be: I am listening to music. (present progressive), I love listening to music. (gerund nach Verb der Vorliebe).

    Auf diese Verben könnte genauso auch ein to-infinitive folgen: The geese like to arrive early.

  • Bestimme die richtige Satzstellung in den Sätzen.

    Tipps

    Ist ein gerund das Objekt eines Satzes, steht es immer nach dem Verb.

    Du findest Gerundien oft nach Verben der Vorliebe und der Abneigung.

    Grundsätzlich gilt für die meisten englischen Sätze die Satzstellung SVO: subjectverbobject.

    Lösung

    In diesen Sätzen gilt, wie in vielen englischen Sätzen, die Satzstellung Subjekt – Verb – Objekt. Dabei ist das gerund das Objekt und folgt dementsprechend immer auf das Verb: Geese like travelling.
    Gibt es weitere Informationen in den Sätzen, sind dies hier adverbiale Bestimmungen, welche eine Erweiterung des gerunds als Objekt sind. Sie stehen hinter dem gerund. Im Satz They prefer staying in a warmer climate for most of the year. folgen dem gerund (staying) gleich zwei adverbiale Bestimmungen:

    1. des Orts: in a warmer climate, 2. der Zeit: for most of the year.
    Sie gehören zum Objekt dazu, da sie dabei helfen, die Frage nach „Wen oder was?“ (die wir uns stellen, um das Objekt herauszufinden) genauer zu beantworten.

  • Ermittle die fehlenden Gerundien in den Sätzen.

    Tipps

    Du musst hier sowohl die Verben der Zu- und Abneigung als auch die Gerundien aus dem Hörbeispiel heraushören.

    In jede Lücke kommt jeweils ein Wort.

    Achte auf das Subjekt im Lückensatz und darauf, auf welches Verb sich die ing-Form bezieht. Dann kommst du nicht durcheinander, wenn du zwei ing-Formen im Satz hörst.

    Lösung

    Ist ein gerund das Objekt eines Satzes, geht ihm oft ein Verb der Zuneigung oder der Abneigung voraus, zum Beispiel to like in diesem Satz: Gerald Goose likes partying.

    In manchen Sätzen hier hast du zwei gerunds gehört, aber nur eins passt jeweils mit dem vorgegebenen Subjekt zusammen. So muss der Satz lauten: They dislike being awake at night. Denn das they bezieht sich auf Geralds Familie und nicht auf everyone, was im Zusammenhang mit dem anderen gerund genannt wird.

    Dasselbe gilt im letzten Satz: Gerald Goose hates tidying up after the party. Auch die ing-Form partying taucht im gehörten Satz auf, aber das ist es nicht, was er hasst. Achte also immer genau darauf, welches das relevante Objekt im Satz ist.

  • Arbeite die Gerundien als Objekte im Text heraus.

    Tipps

    Gerunds als Objekt können aus nur einem Wort bestehen. Sie können aber auch durch adverbiale Bestimmungen erweitert werden, zum Beispiel durch solche, die Ort oder Zeit eines Ereignisses beschreiben.

    Handelt es sich wirklich um ein Verb, das substantiviert wurde, oder hast du es in manchen Fällen mit einer ganz anderen Wortart zu tun?

    Lösung

    Ein nominalisiertes Verb kann allein als Objekt in einem Satz stehen. Das gerund muss aber nicht immer nur aus einem Wort bestehen. Es kann nämlich durch adverbiale Bestimmungen erweitert werden: Maybe geese will prefer staying at home in the future. Hier gehören sowohl das nominalisierte Verb (staying) als auch die adverbialen Bestimmungen des Ortes (at home) und der Zeit (in the future) zum Gerundium.

    Was alles zum gerund zählt, kannst du mit der Frage „Wen oder was?“ herausfinden: Alle Wörter, die zur Beantwortung der Frage beitragen, gehören zum gerund: Was ziehen die Gänse vor? In Zukunft zu Hause zu bleiben (staying at home in the future).

    Das gerund sieht genauso aus wie das present participle, das gebraucht wird, um zum Beispiel das present progressive zu bilden. Dann steht die ing-Form des Verbs in Verbindung mit einer Form des Verbs to be: I am taking a break from a long trip at the moment.

    Manche Adjektive enden ebenfalls auf -ing (exhausting, fascinating). Da es aber eben Adjektive und keine Verben sind, können sie auch kein gerund sein.

  • Benenne die Verben, auf die oft ein Gerundium folgt.

    Tipps

    Nach vier dieser Verben wird häufig ein gerund verwendet.

    Gerundien stehen oft nach Verben, die eine Vorliebe oder eine Abneigung beschreiben.

    Welche Verben drücken nicht aus, was man gern mag oder nicht mag? Auf sie folgt häufig kein gerund.

    Lösung

    Gerunds als Objekt folgen oft auf Verben, die Vorlieben oder Abneigungen für etwas ausdrücken, also ob man etwas gern oder nicht so gern macht. Dazu zählen die Verben to like versus to dislike, to love versus to hate sowie to enjoy oder to prefer: Geese like travelling. They prefer being up in the air to staying at home.
    Wichtig ist dabei, dass das gerund immer direkt nach den Verben steht.
    Auf diese Verben könnte genauso auch ein to-infinitive folgen: The geese like to arrive early.

  • Vervollständige die Sätze mit gerund oder to-infinitive.

    Tipps

    Achte genau auf die Verben vor den Lücken! Muss dahinter ein gerund oder ein infinitive eingesetzt werden?

    Das gerund steht in der Regel nach Verben, die Zuneigung oder Abneigung ausdrücken.

    Infinitive stehen im Englischen meistens zusammen mit einem to.

    Lösung

    Viele Verben der Zuneigung brauchen ein direktes Objekt, da sonst wichtige Informationen im Satz fehlen: I love ... Wen oder was? Das wäre hier die logische Frage, die durch ein Objekt beantwortet wird.

    Folgt das Objekt auf Verben der Zuneigung oder Abneigung (to love, to hate, to like, to dislike, to enjoy, to prefer), beinhaltet es ein gerund. Das gilt natürlich auch, wenn vor dem Verb eine Verneinung steht oder dieses in einer Frage eingeschlossen ist: After all, there is Christmas and who doesn't love celebrating Christmas? Auf diese Verben könnte genauso auch ein to-infinitive folgen: Many birds like to travel south to spend the winter there.

    Genauso, wie es Verben gibt, nach denen typischerweise ein gerund steht, gibt es auch Verben, auf die in der Regel ein to-infinitive folgt. Dazu gehören zum Beispiel to offer, to learn, to afford und to refuse.