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Englisch-Team
English around the globe – die anglophone Welt
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Grundlagen zum Thema English around the globe – die anglophone Welt

English around the globe – Weltsprache Englisch

Ist dir schon einmal aufgefallen, wie häufig du im Alltag mit der englischen Sprache in Kontakt kommst? Im Radio laufen englische Songs, auf Social Media sind englische Begriffe gang und gäbe und abends steht vielleicht sogar eine britische oder amerikanische Serie auf dem Entspannungsprogramm. Dazu kommt der Englischunterricht in der Schule. Das liegt daran, dass Englisch als Weltsprache gilt. Warum Englisch die Weltsprache ist und wie es dazu kam, erfährst du im folgenden Text.

Neben einem kurzen geschichtlichen Hintergrund (historical background) zu Englisch als Weltsprache sind verschiedene Fakten zur anglophonen Welt enthalten. Beides bildet beispielsweise eine gute Grundlage für ein Referat über die Weltsprache Englisch.

Weltsprache Englisch – geschichtlicher Hintergrund

Wann und wie wurde Englisch zur Weltsprache?

Die englische Sprache gehört, wie auch Deutsch und viele weitere, zu den germanischen Sprachen. Diese stammen wiederum von der indogermanischen oder indoeuropäischen Sprachfamilie ab. Die Entstehungsgeschichte des Englischen ist eng mit der Geschichte Englands verknüpft und geht zurück in das fünfte Jahrhundert, als germanische Stämme in Britannien einfielen. Durch den damaligen Sprachkontakt der erobernden Volksgruppen entstand das Old English. Mit der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 stand das Old English unter weiteren sprachlichen französischen und lateinischen Einflüssen, wodurch schließlich das Middle English entstand. Das moderne Englisch, wie wir es heute kennen, existiert aufgrund von Sprachstandardisierung, Kolonialismus und Imperialismus etwa seit dem späten 15. Jahrhundert.

Der Kolonialismus ist auch ein wichtiges Stichwort, wenn es um die Entstehung von Englisch als Weltsprache geht. Für die weltweite Verbreitung der englischen Sprache sorgte nämlich die gewaltige Ausdehnung des damaligen British Empire über Jahrhunderte hinweg. Zu seinem Höhepunkt um 1920 hatte das Vereinigte Königreich ein Viertel der Weltoberfläche kolonialisiert. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs endete auch das British Empire und ging in das heutige Commonwealth of Nations mit 54 Mitgliedstaaten und einer Bevölkerung von rund 2,4 Milliarden Menschen über.

In den meisten Ländern des Commonwealth ist Englisch die offizielle Amtssprache. Das British Empire and Commonwealth sind also der ausschlaggebende Grund für die weltweite Bedeutung der englischen Sprache und die Entwicklung der anglophonen Welt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelten sich die USA als frühere englischsprachige Kolonie dann zur politischen Supermacht, die bis heute einen großen Einfluss auf das Weltgeschehen hat.

Auf der folgenden Karte sind alle Länder dargestellt, in denen Englisch eine offizielle Amtssprache ist:

Länder mit Englisch als offizielle Amtssprache

Weltsprache Englisch – Fakten

Englisch gehört also zweifelsohne zu den größten bzw. meistgesprochenen Sprachen der Welt und existiert in vielen verschiedenen Varietäten und Dialekten. Neben dem American and British English mit ihren jeweiligen Unterarten gibt es beispielsweise auch das Canadian English, New Zealand English, South African English, Australian English, Indian English und viele weitere. Zwischen den zahlreichen englischen Varietäten gibt es zum Teil große sprachliche und grammatikalische Unterschiede.

Sieht man sich als Faktor für die Verbreitung einer Sprache nur diejenigen Menschen an, die die Sprache als Muttersprache sprechen, steht Englisch nicht an erster Stelle: Während es circa 380 Millionen Menschen mit Englisch als Erstsprache gibt, haben rund 520 Millionen Menschen Spanisch als Muttersprache. Mandarin ist die Muttersprache von nahezu 900 Millionen Menschen.

Insgesamt sprechen und verstehen jedoch über eine Milliarde Menschen weltweit die englische Sprache. Englisch dient also als internationale Verkehrssprache, sogenannte Lingua franca, mit der Menschen sich überall auf der Welt verständigen können.

Fakten Weltsprache Englisch
Varietäten Canadian English, New Zealand English, South African English, Australian English, Indian English …
Englisch als Erstsprache ca. 380 Millionen Menschen
Englisch als Zweit- oder Fremdsprache > eine Milliarde Menschen
Status Weltsprache; Lingua franca
Anzahl Wörter > 600 000

Englisch bringt als Weltsprache sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich: Ein großer Vorteil ist die Einfachheit der englischen Sprache. Obwohl Englisch unter den Sprachen die größte Anzahl an Wörtern besitzt, nämlich über 600 000, ist die Grammatik relativ simpel zu erlernen. Der umfangreiche Wortschatz des Englischen schafft zudem ausgesprochen vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten, die auch interkulturelle Unterschiede überbrücken können. Darüber hinaus ist die englische Sprache ungewöhnlich variabel, weshalb Lehnwörter aus anderen Sprachen verhältnismäßig einfach in den Wortschatz übernommen werden können.

Der größte Nachteil der englischen Weltsprache ist wohl die politische Komponente des Kolonialismus und die des amerikanischen Zentrismus. Symbolisch steht Englisch also häufig für die vermeintliche „Überlegenheit“ der westlichen Kultur. Auch wenn Vokabular und Grammatik als Zweitsprache leicht zu erlernen sind, gilt das jedoch vornehmlich für Menschen, deren Muttersprache ebenfalls aus der indoeuropäischen Sprachfamilie stammt und daher eng mit dem Englischen verwandt ist. Oft wird vernachlässigt, dass Englisch nicht für die ganze Weltbevölkerung eine leicht zu lernende Fremdsprache ist.

Häufig gestellte Fragen zum Thema English around the globe

Wie viele Menschen auf der Welt sprechen Englisch?
Wo lernt man überall Englisch in der Schule?
Ab wann lernt man Englisch in der Schule?
In welchem Land wird nicht Englisch gesprochen?
Wird Englisch die Weltsprache bleiben?
Was sind die fünf Weltsprachen?
Seit wann gilt Englisch als Weltsprache?
Warum ist Englisch die wichtigste Sprache der Welt?
Warum ist Englisch so leicht zu lernen?

Transkript English around the globe – die anglophone Welt

Hello and welcome to English today! I’m Isabel, your host. Today we are going to talk about English around the globe. Turn on the radio… songs in English … turn on the TV … American and British TV series, Hollywood films, turn on the computer and you’re online, surfing the web… English is everywhere. And like teenagers all over the world, I learn English at school. It’s the language of computers, the internet, of travel… Did you know that all pilots on international flights must use English to communicate? This is because it’s the most international language in the world. And today we’ve got a native speaker on the show. Welcome Pete! How do you do Isabel? Hi Pete. So you are a native English speaker. Do you speak British or American English? I’m from the US. I speak American English. By the way- In America we often say How do you do? for hello. I see. How do you do Pete? Actually, there are lots of other kinds of English: Canadian, New Zealand, South African, Australian, Indian… and many more. Really? English is the most widely spoken and written language in the whole world. There are around 340 million native English speakers. OK, that’s a lot of native speakers. But what about other languages? Chinese? Spanish? Lots of people speak those languages, too. That’s true. In fact, both Chinese and Spanish both have more native speakers than English. Chinese has around 1,210 million native speakers and Spanish around 358 million. As you can see English only has about 340 million. But many more people speak English as a second or third language: around 700 million people speak English as a foreign language. And English is an official language in countries all around the globe, not just in a few regions. Let me show you on the map. These red areas are where English is spoken as an official language.

So of course in Europe we have the UK and Ireland – and Malta, here on the American continent: the United States and Canada and several Caribbean countries like Jamaica and Barbados. Then we have Australia, New Zealand and islands like Fiji or Tonga. In Asia there are also some English-speaking countries, for example India, Pakistan, Singapore. And in Africa there’s South Africa, Kenya, Uganda, Nigeria…

Wow. That’s a lot of countries. But the UK is quite a small country. How did English travel all the way around the world? To answer that question we need to go back in time... Well, firstly there were the great British explorers like James Cook. Cook was a sailor in the British navy, an explorer and a cartographer- someone who creates maps. He was the first European to sail to Australia, New Zealand and Hawaii. Once places had been discovered, Britian took control of those countries. Settlers from Britain went to live there.

Then there were people who escaped poverty in the UK and wanted to start a better life in the USA, for example. Then there were trading companies like the East India company which ruled India so that it could make money trading goods from India to the UK and around the world. Oh and of course Australia was a prison colony. Prison colony? Yes, hundreds of prisoners – male and female were sent to live in Australia as a punishment for their crimes. Hmm… Australia is very sunny. I would also like someone to send me to Australia…

But not in 1787! The prisoners, their partners and children sailed on the First Fleet: group of eleven ships. The journey took over 250 days. In Australia they had to work. Then they were free to stay in Australia or return to England. Many chose to stay. Wow! That was a lot of history! And most British colonies are now independent. But why is English still so important today? Well, that’s true. Most former colonies have become independent but there’s the Commonwealth. The Commonwealth is an organisation which includes the UK and former British colonies. And English is the official language in four Commonwealth countries: Canada, the USA, India and Australia. It’s the language of communication in all 54 Commonwealth countries. Almost one third of the world’s population belong to a Commonwealth nation.

In some of these countries you even have languages which are a mix of English and a local language, like Hinglish in India- that’s a mixture of Hindi and English.

Those mixed languages are often hard to understand for English native speakers in other countries. I see. And do people in other English-speaking countries use different words?

Yes, they do. People from different English-speaking countries can usually understand each other, but there are differences. Some of the biggest differences are between British and US English. For example spelling: A British person would spell colour: c,o,l,o,u,r but an American would leave out the ‘u’. Another eample would be favourite.

Right And they also use some different words. For example a British person says autumn, an American fall.

Or a British person would say holiday, an American vacation. Do you know any more differences between British and American English? There are some different slang words, too. For example slang words for ‘friend’. In Britain or Australia you can say ‘mate’. In the USA, people say ‘buddy’. In New Zealand people say ‘cobber’ and in South African some people saay ‘guzzie’!

Well, that’s very interesting, but that’s all we have time for. Thanks for talking to me mate! Yeah, thanks buddy! Bye!

And we use so many English words in German, too …Na gut… Ich geh’ jetzt mal ‘n bisschen chatten… vielleicht ein paar Kommentare liken. See you soon!

33 Kommentare
33 Kommentare
  1. Autumn-Fall

    Von Nan, vor 6 Monaten
  2. toll

    Von Raphi, vor 7 Monaten
  3. Super Video weiter so

    Von (-::-)(-::-)(-::-)(-::-)(-::-), vor etwa einem Jahr
  4. hello

    Von Lorena, vor etwa einem Jahr
  5. Bangladesh and Belize also speak English.

    Von Hersh Khullar, vor etwa einem Jahr
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English around the globe – die anglophone Welt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video English around the globe – die anglophone Welt kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe die Geschichte des British Empire näher.

    Tipps

    Überlege noch einmal, wofür Thomas Cook bzw. Christoph Columbus bekannt sind.

    Lösung

    James Cook war ein Marineoffizier und entdeckte 1770 die Ostküste Australiens. Er beanspruchte Australien für die Britische Krone. Zu Zeiten des British Empire war Australien eine Strafkolonie. Sträflinge wurden nach Australien gesandt, wo sie schwere Arbeit verrichten mussten und oftmals den Rest ihres Lebens verbringen mussten.

    1600 wurde die East India Company gegründet, um den Handel in Südostasien und Indien zu entwickeln. Später konzentrierte sich das Handelsunternehmen auf Indien und baute dort wichtige Handelsstationen entlang der Küste auf.

  • Beschreibe den Commonwealth näher.

    Tipps

    Hier verstecken sich drei falsche Aussagen.

    Lösung

    Der heutige Commonwealth of Nations wurde 1931 umbenannt.
    Heute sind 53 Länder Mitglied und ganze 30 % der Weltbevölkerung leben darin. Da diese lose Verbindung von Staaten hauptsächlich vom Vereinigten Königreich ausgegangen ist, ist die Königin oder der König gleichzeitig das Oberhaupt des Commonwealth.
    In den Commonwealth-Ländern ist Englisch die Verständigungssprache, aber nicht zwingend die offizielle Sprache.

  • Zeige Unterschiede zwischen den Schreibweisen auf.

    Tipps

    Manchmal wird im amerikanischen Englisch aus einem -s ein -z.

    Im britischen Englisch enden einige Wörter auf -re, die im American English mit -er enden.

    Im amerikanischen Englisch fällt bei der Schreibung manchmal ein bestimmter Vokal weg.

    Lösung

    Die Schreibung von Wörtern im britischen und amerikanischen Englisch folgt unterschiedlichen Regeln. Diese sind zum Beispiel:

    • Wörter, die im britischen Englisch mit -yse** enden, enden im American English immer mit -yze.
    • Wörter, die im britischen Englisch mit -re enden, enden im American English für gewöhnlich mit -er.
    • Wörter, die im britischen Englisch mit -our enden, enden im American English meist mit -or.
  • Ermittle, welches britische Wort welchem amerikanischen entspricht.

    Tipps

    Beim berühmten Englische Gericht "Fish and Chips" sind Kartoffelchips keine übliche Zutat!

    Bei einem chemist kannst du in Großbritannien Pharma-Produkte kaufen.

    Lösung

    Das britische und das amerikanische Englisch unterscheiden sich manchmal stark. So benutzen Amerikaner ganz andere Wörter für bestimmte Dinge als die Briten. Es gibt noch sehr viel mehr unterschiedliche Wörter als du in dieser Aufgabe kennengelernt hast.

    Die folgenden Wörter konntest du nicht einsetzen:

    • Das Wort hood ist American English und meint u.a. das Verdeck eines Autos. Der britische Begriff dafür wäre bonnet.
    • Das Wort trunk ist American English und meint den Kofferraum eines Autos. Das britische Pendant ist boot.
    • Das Wort truck ist American English und heißt Lastwagen. Im British English ist das Wort dafür lorry.

  • Nenne die Anzahl an englischen Muttersprachler*innen weltweit.

    Tipps

    Allein in den USA gibt es in etwas 300 Millionen englische Muttersprachler*innen.

    Lösung

    Derzeit gibt es gut 380 Millionen englische Muttersprachler*innen weltweit. Englisch ist zwar nicht die Sprache mit den meisten Muttersprachler*innen, aber es ist die am meisten gesprochene Sprache der Welt, mit etwa 1,5 Milliarden Sprechern. Englisch gilt heute als sogenannte Lingua Franca. Das bedeutet, dass sie für viele Menschen die erste Fremdsprache ist. Englisch ist somit die weltweit am meisten gelernte Fremdsprache.

  • Interpretiere die Englischen Redewendungen.

    Tipps

    Bei Redewendungen muss man oft „um die Ecke denken“. Versuche, dir vorzustellen, was die Begriffe bedeuten könnten.

    Eine gute Herangehensweise ist, zuerst alle Begriffe miteinander zu verbinden, bei denen du dir einigermaßen sicher bist. Damit ist die Auswahl schon etwas kleiner.

    "By no means" bedeutet so viel, wie „auf keinen Fall“

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du wirklich dein Gehirn anstrengen!
    Viele Redewendungen lassen sich kaum oder gar nicht in andere Sprachen übersetzen. Daher erfordert es eine Menge Einfallsreichtum, diese Begriffe passend zu beschreiben:

    • Fair and square bedeutet, dass man sich an die Regeln hält.
    • Anything but bedeutet so viel, wie „keinesfalls“.
    • Einen pipe dream könntest du auf Deutsch mit einem „Luftschloss“ beschreiben. Es ist also etwas unmögliches und absurdes.
    • Wenn dir etwas sehr leicht fällt, kannst du auf Englisch dazu einfach "piece of cake" sagen.
    • In no time meint, etwas so schnell zu erledigen, dass praktisch keine Zeit dabei vergeht.
    • Way to go kannst du sagen, wenn du jemanden loben möchtest.