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Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus

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Die Autor*innen
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Sabine Blumenthal
Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus

Dieses Video zeigt und erklärt dir, was nach der Befruchtung einer Eizelle im Körper der Frau passiert. Es wäre schön wenn du bereits etwas Wissen zum Vorgang der Befruchtung mitbringt. Du lernst die 3 Phasen der vorgeburtlichen Entwicklung mit den dazugehörigen Entwicklungsstadien des werdenden Kindes kennen ( Zygote, Morula, Blastozyste, Embryo, Fetus ). Für jede Phase werden unter Angabe der Schwangerschaftswochen die wichtigsten Veränderungen des Keimlings werden beschrieben. Abschließend wird noch einmal alles Gelernte zusammengefasst.

Transkript Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus

Hallo, da bin ich wieder, eure Sabine Blumenthal.
"Vom Embryo zum Fetus" - In diesem Video erfährst du etwas zur vorgeburtlichen Entwicklung des Menschen. Am Ende des Videos kennst du die Begriffe Zygote, Morula, Blastozyste, Embryo und Fetus und kannst diese den verschiedenen Phasen der vorgeburtlichen Entwicklung zuordnen. Zum Verständnis des Videos ist es hilfreich, wenn du noch weißt, wo und wie der Vorgang der Befruchtung stattgefunden hat.
Jedes neue menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung einer weiblichen Eizelle durch eine männliche Samenzelle im Eileiter der Frau. Doch wie geht es dann weiter? Sehen wir uns die einzelnen Phasen der vorgeburtlichen Entwicklung eines neuen kleinen Menschen dazu mal genauer an. Natürlich beginnen wir direkt nach der Befruchtung. Der Kopf der Samenzelle ist in die weibliche Eizelle eingedrungen und die beiden Zellkerne sind miteinander verschmolzen. Die befruchtete Eizelle wird nun als Zygote bezeichnet. Sie ist die erste Zelle eines neuen Menschen.
Die Zygote wandert durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Auf dieser Wanderung teilt sich die Zygote nach etwa 30 Stunden das erste Mal. Aus der einzelligen Zygote wird der nun zweizellige Keim. Auch diese 2 Zellen teilen sich wieder. Am 2. Tag besteht der Keim schon aus 4 Zellen, er befindet sich nun im Vierzellstadium. Durch weitere Zellteilungen, die in diesem frühen Stadium auch als Furchung bezeichnet werden, ist nach 4 Tagen ein Keim aus 32 Zellen entstanden. Dieser dichte Zellhaufen heißt Morula (oder auch Maulbeerkeim); ganz einfach, weil er so ähnlich wie eine Maulbeere aussieht. Dieser Maulbeerkeim hat übrigens immer noch denselben Durchmesser wie die ursprüngliche Zygote. Auf dem Weg durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter finden immer weitere Zellteilungen an. Diese Zellen ordnen sich jedoch nun zu einer Hohlkugel an, die sich mit Flüssigkeit füllt. Die Blastozyste (oder auch der Blasenkeim) ist entstanden. An einer Seite dieser mit Flüssigkeit gefüllten Hohlkugel bildet sich durch eine Ansammlung von Zellen der Keimschild, der von Hüllzellen umgeben wird.
Etwa am 7. Tag nach der Befruchtung erreicht der Blasenkeim die Gebärmutter. Dort nistet er sich in die vorbereitete Schleimhaut ein. Wie kannst du dir diese Einnistung vorstellen? Also, die Hüllzellen der äußeren Zellschicht des Blasenkeims bilden kleine Zotten aus. Wie winzige Wurzeln dringen diese Zotten immer tiefer in die Gebärmutterschleimhaut ein. Dabei stehen die Zotten in direktem Kontakt zu Blutgefäßen der Mutter. Kindliches Gewebe der Zotten und mütterliches Gewebe der Gebärmutterschleimhaut bilden nun zusammen die Plazenta (oder auch den Mutterkuchen). Ab sofort versorgt dieses spezielle Organ den wachsenden Keim mit Sauerstoff und Nährstoffen. Mit der Einnistung des Keimlings in die Gebärmutterschleimhaut beginnt die Embryonalentwicklung. Der Embryo liegt geschützt im Fruchtwasser der Fruchtblase und ist über die Nabelschnur mit der Plazenta verbunden. Schon beim 4 Wochen alten Embryo sind die Körpergliederung sowie erste Anlagen von Organen erkennbar. In diesem Schema eines Embryos kannst du den Embryo selbst, hier den Dottersack, die Zotten der Plazenta und hier die sich entwickelnde Nabelschnur sehen. Die Augenanlage sowie Arm- und Beinknospen sind vorhanden. Auch das Gehirn ist bereits angelegt und verarbeitet erste Impulse. Das Herz ist noch ungekammert, doch es beginnt zu arbeiten und schlägt etwa 140 bis 150 Mal pro Minute. Deutlich zu erkennen ist auch die Wirbelsäule und die Anlagen für Kopf und Rumpf.
In den nächsten Wochen werden alle größeren Organe und Organsysteme angelegt: Augen, Nase, Lippen und Ohren entstehen und an den winzigen Armen und Beinen bilden sich Finger und Zehen aus. Jetzt treten auch schon erste Muskelzuckungen auf. Mit dem Ende der 12. Schwangerschaftswoche ist die embryonale Entwicklung abgeschlossen. Der Embryo ist nun etwa 6 Zentimeter groß. Er ist in Körperform und Gesicht deutlich als Mensch zu erkennen. Alle Organe sind vorhanden und müssen in den folgenden Monaten nur noch reifen und wachsen.  Mit Beginn der 13. Schwangerschaftswoche beginnt die fetale Entwicklung. Das heranwachsende Kind heißt jetzt Fetus. Die fetale Entwicklungsphase ist die Wachstums- und Reifezeit. Die bereits angelegten inneren Organe entwickeln sich bis zu ihrer vollständigen Funktionstüchtigkeit etwa am Ende des 7. Schwangerschaftsmonats. Danach wachsen alle äußeren und inneren Organe noch bis zu ihrer Geburtsgröße heran. Am Ende des 4. Monats ist der Fetus etwa 15 cm groß und sieht schon wie ein fertiger, nur eben noch sehr kleiner Mensch aus. Er übt nun Bewegungen mit Armen und Beinen und die werdende Mutter kann diese Bewegungen ihres Babys zum ersten Mal spüren.
Im 5. Monat kann der Herzschlag des Kindes von außen abgehört werden. Das Kind nimmt akustische Reize wahr und reagiert auch darauf. So erschrickt es bei lauten Geräuschen und sein Herz schlägt dann schneller; bestimmte Musik beruhigt es jedoch. Die äußeren Geschlechtsorgane sind jetzt gut entwickelt und bei einer Ultraschalluntersuchung sichtbar.
Im 6. Monat hat das Kind einen eigenen Schlaf-Wachrhythmus entwickelt. Außerdem kann es jetzt die Augen öffnen, die bisher von den geschlossenen Augenlidern geschützt waren. Im 7. Monat ist der Fetus etwa 35 Zentimeter groß, er wiegt jetzt etwa 1300 Gramm. Alle Organe, besonders die Lunge und das Nervensystem, sind jetzt so weit entwickelt, dass der Fetus eine mögliche zu frühe Geburt überleben kann.
Auch die beiden letzten Monate der Fetalentwicklung sind sehr wichtig, damit ein gesundes Kind geboren werden kann. Der Fetus nimmt jetzt fast ausschließlich an Größe und Gewicht zu. Außerdem reifen die Lunge und das Nervensystem vollständig aus. Nach insgesamt 40 Schwangerschaftswochen, am Ende des 9. Monats, wiegt der Fetus zwischen 2800 und 3400 Gramm. Er ist etwa 50 bis 52 Zentimeter groß und damit bereit für die Geburt.
Fassen wir nun noch ein Mal zusammen, was du heute gelernt hast.
Die vorgeburtliche Entwicklung läuft in 3 Phasen ab. In der ersten Phase nach der Geburt teilt sich die Zygote mehrmals. Der Keim entwickelt sich über die Morula zur Blastozyste und nistet sich schließlich in die Gebärmutterschleimhaut ein. Aus kindlichem und mütterlichem Gewebe entsteht die Plazenta - das Organ zur Versorgung des Keimlings.
Die 2. Phase der vorgeburtlichen Entwicklung ist die Embryonalentwicklung. Sie beginnt mit der Einnistung des Keimlings in die Gebärmutterschleimhaut und dauert bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche. Während der Embryonalentwicklung erfolgt die Anlage aller inneren und äußeren Organe. Mit der 13. Schwangerschaftswoche beginnt die fetale Entwicklung. Der Fetus nimmt jetzt fast ausschließlich an Größe und Gewicht zu. Alle Organe des heranwachsenden Kindes reifen zu ihrer vollen Funktionsfähigkeit heran.
Na, alles klar zur vorgeburtlichen Entwicklung des Menschen? Prima! Tschüss dann, bis zum nächsten Mal!          

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Sehr Gutes Video hat mir sehr weiter geholfen

    Von Rkwilleke, vor fast 5 Jahren

Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere ausgewählte Begriffe zur Entwicklung des Menschen.

    Tipps

    Die Verschmelzung von Eizelle und Spermium erfolgt beim Menschen normalerweise im Eileiter. Die befruchtete Eizelle wird nun Zygote genannt.

    Das Wort Morula stammt vom lateinischen Wort morum ab, das übersetzt Maulbeere bedeutet.

    Lösung

    Die Entstehung eines neuen Lebens beginnt mit der Befruchtung. Hierbei verschmelzen Eizelle und Samenzelle miteinander, auch ihre beiden Zellkerne verschmelzen miteinander. Die befruchtete Eizelle wird als Zygote bezeichnet.
    Die Zygote wandert durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Dabei teilt sich die Zygote. Weitere Zellteilungen (Furchungen) finden statt.
    Nach vier Tagen besteht der Keim aus 32 Zellen und wird als Morula (Maulbeerkeim) bezeichnet.
    Bald ist die Blastozyste (Blasenkeim) entstanden. Sie ist anders aufgebaut als der Maulbeerkeim, denn die Zellen haben sich so angeordnet, dass eine Hohlkugel entstanden ist. Diese ist mit Flüssigkeit gefüllt.

    Eine Woche nach der Befruchtung nistet sich der Blasenkeim in die Gebärmutterschleimhaut ein. Gewebe des Embryos und mütterliches Gewebe der Gebärmutterschleimhaut stehen in Verbindung und werden zusammen als Plazenta bezeichnet.

    Später bildet sich die Nabelschnur. Sie verbindet den Embryo mit der Plazenta und besteht aus zwei Blutgefäßen. So gelangt sauerstoffreiches Blut zum Embryo und sauerstoffarmes Blut fließt zurück Richtung Plazenta.

    Ab der 9. Schwangerschaftswoche wird der Embryo als Fetus (oder Fötus) bezeichnet. Die inneren Organe sind bereits ausgebildet.

  • Stelle den Ablauf der Embryonalentwicklung nach der Befruchtung dar.

    Tipps

    Die Zygote ist eine befruchtete Eizelle.

    Nach 4 Tagen besteht der Keim aus 32 Zellen und wird als Maulbeerkeim bezeichnet. Am 7. Tag nach der Befruchtung nistet sich der Blasenkeim in die Gebärmutterschleimhaut ein.

    Lösung

    Die Eizelle im Eierstock der Frau wird von einer männlichen Samenzelle befruchtet. Die befruchtete Eizelle wird als Zygote bezeichnet. Nun wandert der Keim durch den Eileiter Richtung Gebärmutter und teilt sich dabei. Diese Zellteilung wird auch als Furchung bezeichnet.
    Nach 4 Tagen besteht der Keim aus 32 Zellen und wird als Morula (Maulbeerkeim) bezeichnet.
    Ungefähr 7 Tage nach der Befruchtung nistet sich die Blastozyste (Blasenkeim) in die Gebärmutterschleimhaut ein.

  • Gliedere die Entwicklungsstadien der menschlichen Entwicklung bis zur Geburt.

    Tipps

    Die Befruchtung passiert im Eierstock der Frau. Hier verschmelzen die Eizelle der Frau und die männliche Samenzelle miteinander. Es entsteht die Zygote. Um diese mit Nährstoffen zu versorgen, bildet sich die Plazenta aus.

    Bis zur 9. Schwangerschaftswoche (SSW) wird das Ungeborene als Embryo bezeichnet.

    Die fetale Entwicklung vollzieht sich ab der 9. Schwangerschaftswoche und dauert bis zur Geburt.

    Nach 9 Monaten Schwangerschaft setzen in der Regel die Wehen ein und die Geburt beginnt.

    Lösung

    Die vorgeburtliche Entwicklung läuft in 3 Phasen ab:

    1. Die erste Phase dauert von der Befruchtung von Eizelle und Samenzelle (es entsteht die Zygote) bis zur Einnistung des Keimlings in die Gebärmutter. Das Gewebe von Keimling und Mutter verbindet sich und bildet die Plazenta.
    2. In der zweiten Phase findet die embryonale Entwicklung statt. Der Embryo bildet von der 9. bis zur 12. SSW alle Anlagen der inneren und äußeren Organe aus. Schon in der 6. SSW fängt das Herz zu schlagen an. Am Ende der Embryonalentwicklung hat der Embryo bei einer Größe von rund 2 cm ein Gewicht von gerade einmal 3 Gramm.
    3. In der dritten und längsten Phase der Schwangerschaft vollzieht sich die fetale Entwicklung. Der Embryo wird nun als Fetus oder Fötus bezeichnet. Er nimmt an Größe und Gewicht zu und erreicht bis zur Geburt im Durchschnitt eine Körperlänge von 50 cm (das ist ein halber Meter) und ein Gewicht von rund 3.000 Gramm (oder 3 kg). Die Geburt wird durch die Wehen eingeleitet. Dabei kontrahiert die Muskulatur der Gebärmutter und das Baby wird aus dem Mutterleib gepresst.

  • Arbeite die Entwicklung des Menschen von der Befruchtung bis zur Geburt heraus.

    Tipps

    Ab der 13. Schwangerschaftswoche beginnt die fetale Entwicklung. Das ungeborene Kind wird nun also nicht mehr als Embryo, sondern als Fetus oder Fötus bezeichnet.

    Bei einer Muskelkontraktion zieht sich der Muskel zusammen und ist so angespannt. Die rhythmischen Muskelkontraktionen der Gebärmutter führen das dazu, dass das Baby aus dem Mutterleib gepresst wird.

    Lösung

    Es ist schon faszinierend, wie aus zwei Keimzellen (Eizelle und Samenzelle) ein ganzer Mensch entstehen kann. Hier findest du noch einmal eine Zusammenfassung dieses Vorgangs:

    1. Befruchtung der Eizelle, erste Zellteilungen, Entwicklung zum Embryo, Geburtstermin kann berechnet werden
    2. Herz beginnt zu schlagen, Kopf ist ebenso wie Arme und Beine erkennbar, Gehirn wächst
    3. Kopfaufbau ist gut erkennbar (Augen, Ohren, Nase), Finger- und Zehennägel wachsen, Embryonalentwicklung ist abgeschlossen
    4. Beginn der fetalen Entwicklung, Gehirnhälften verbinden sich, Schilddrüse produziert Hormone, Geschlecht des Kindes kann bestimmt werden, Gewichtszunahme der Mutter beträgt ungefähr 500 Gramm pro Woche
    5. Fötus bewegt sich mehr, Atembewegungen erkennbar
    6. Gehör ist funktionsfähig, Fettspeicherung
    7. Fötus entwickelt Schlaf-Wach-Rhythmus, Entwicklung des Gehirns ist abgeschlossen, Fötus kann Augen öffnen
    8. Innere Organe wachsen stärker, Lunge und Nervensystem reifen aus
    9. Verdauungssystem ist entwickelt, Lunge ist ausgereift, Wehen (Muskelkontraktionen der Gebärmutter) können jederzeit einsetzen und Geburt einleiten

  • Gib an, wie lange eine Schwangerschaft beim Menschen dauert.

    Tipps

    Die Schwangerschaft beim Menschen dauert ungefähr 266 Tage. Jetzt kannst du bestimmt ausrechnen, wie viele Monate das sind.

    Lösung

    Die Trächtigkeit bei Tieren dauert von der Befruchtung bis zur Geburt. Beim Menschen wird diese Zeit als Schwangerschaft bezeichnet. Sie dauert im Durchschnitt 266 Tage, das sind ungefähr 9 Monate.

    Übrigens: Kannst du dir vorstellen, welches Tier am längsten trächtig ist? Ein Tipp: Es ist nicht der Elefant, wie meist angenommen wird.
    Tatsächlich ist der Alpensalamander mit bis zu 3 Jahren das Tier mit der längsten Tragzeit weltweit.

  • Begründe den Einsatz von Ultraschall während der Schwangerschaft.

    Tipps

    Eine Ultraschalluntersuchung findet in der Medizin häufig Anwendung, z.B. bei einer Herzuntersuchung.

    Lösung

    Was ist eigentlich Ultraschall? Das Wort Schall ist enthalten und Schall erzeugt Töne. Ultraschall liegt allerdings oberhalb der menschlichen Hörgrenze. In der Tierwelt wird es zur Orientierung und Kommunikation von Fledermäusen und Delfinen eingesetzt.

    In der Abbildung rechts siehst du die Sonde in der Hand des Arztes. Die Sonde wird auf dem Bauch gedrückt, der vorher mit einem Gel eingerieben wurden. Das verhindert Bildfehler.
    Die Sonde stößt nun Ultraschallwellen aus. Diese werden vom Gewebe reflektiert. Je nach Entfernung und Beschaffenheit des Gewebes werden die Schallwellen anders reflektiert. So kann die Struktur auf einem Monitor dargestellt werden.

    Mithilfe dieser Untersuchung, die neben der Untersuchung bei Schwangeren auch bei Untersuchungen des Herzens oder der Nieren genutzt wird, kann der Arzt die Entwicklung des ungeborenen Kindes verfolgen.
    So können auch Fehlbildungen erkannt werden. Sind diese zu stark oder ist eine bleibende Behinderung erkennbar, erhält die Schwangere so die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruches.
    Über eine Ultraschalluntersuchung lässt sich auch das Geschlecht bestimmen. Gesetzlich vorgeschrieben ist das aber nicht.
    Der Ultraschall wird während der Schwangerschaft dreimal vom Frauenarzt durchgeführt.

    Neben der Ultraschalluntersuchung kann mit Bluttests, Fruchtwasser- oder Nabelschnuruntersuchungen der Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes ermittelt werden. So können auch Erbkrankheiten bestimmt werden, die eine Behinderung nach sich ziehen könnten. Mit dem Wissen um eine Behinderung des zukünftigen Kindes werden die werdenden Eltern allerdings vor die schwere Entscheidung gestellt, ob sie sich ein Leben mit einem behinderten Kind zutrauen oder eine Abtreibung (Schwangerschaftsabbruch) in Frage kommt. Ärztliche und vielleicht auch psychologische Beratung ist hierbei äußerst wichtig.
    Die sogenannten Vorsorgeuntersuchungen werden aber routinemäßig durchgeführt – also auch, wenn kein Verdacht auf eine mögliche Erkrankung besteht.

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