Unerfüllter Kinderwunsch

-
5 Minuten verstehen
Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.
-
5 Minuten üben
Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.
-
2 Minuten Fragen stellen
Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.
Grundlagen zum Thema Unerfüllter Kinderwunsch
Viele Paare wünschen sich Nachwuchs. Doch eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Wenn es mit der Schwangerschaft nicht auf natürlichem Wege funktioniert, gibt es Methoden, die Klarheit über die Ursache geben können. Mithilfe eines Spermiogramms kann man die Spermien des Mannes auf Aktivität und Form untersuchen. Wenn beim Paar gesunde Eizellen und Spermien vorhanden sind, können diese für eine In-vitro-Fertilisation genutzt werden. Bei dieser Methode werden die Eizellen in einer Nährflüssigkeit mit den Spermien zusammengeführt, sodass die Eizellen befruchtet werden können. Welche Methoden es noch gibt, erfährst du in diesem Video. Viel Spaß beim Zuschauen und Dazulernen!
Transkript Unerfüllter Kinderwunsch
Am Anfang steht immer eine gründliche gynäkologische Untersuchung. Per Ultraschall können beispielsweise Auffälligkeiten des Beckens und Veränderungen im Zyklus oder der Eierstöcke erkannt werden. Zur Überprüfung der Hormonwerte wird das Blut kontrolliert. Die Zeugungsfähigkeit des Mannes wird unter anderem mit dem sogenannten Spermiogramm beurteilt, einer mikroskopischen Analyse des Samens. Dabei prüft der Arzt, ob genügend Spermien mit gesunder Form und guter Beweglichkeit vorhanden sind. Wenn alle Voruntersuchungen erfolgreich abgeschlossen sind, zahlen die Krankenkassen drei künstliche Befruchtungen. Die In-vitro-Fertilisation, kurz IVF genannt, ist ein komplizierter Eingriff für die Frau unter Narkose nach mehrwöchiger hormoneller Stimulation. Bei der In-vitro-Fertilisation streben wir an drei Eizellen, wenn wir sie gewinnen können, zu befruchten, um hierdurch die Schwangerschaftsrate höher zu halten. Zunächst werden bis zu zehn Eizellen unter Ultraschallkontrolle mit einer feinen Nadel durch die Scheide gewonnen. Dazu wird Flüssigkeit aus der Gebärmutter abgesaugt und nach Eizellen untersucht. Anschließend werden diese mit den Samenzellen in einer Nährflüssigkeit zusammengeführt. Die Proben wandern zunächst in den Brutschrank. Hier herrschen die gleichen Bedingungen wie im weiblichen Eileiter. Nach etwa 20 Stunden ist es soweit. Kommt es zu einer Befruchtung werden maximal drei Eizellen in die Gebärmutter übertragen. Eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens ist die Spermieninjektion, auch ICSI genannt. Unter einem speziellen Mikroskop wird ein einzelnes Spermium in eine dünne Pipette aufgezogen und direkt in die Eizelle gespritzt. Die ICSI-Methode wird dort eingesetzt, wo nicht mit einer Befruchtung bei einer normalen IVF-Methode zu rechnen ist. Das heißt mit anderen Worten, bei ausgeprägt eingeschränktem Spermiogramm oder auch wenn keine Spermien produziert werden. Die ICSI-Methode, für viele Männer in Deutschland die einzige Chance auf ein eigenes Kind. Klappt es nach jahrelanger Behandlung mit dem Nachwuchs trotzdem nicht, ist die Belastung für die Partnerschaft groß. Damit es soweit nicht kommt, sollten klare Grenzen gesetzt werden, Risiken und Chancen mit Ärzten und Psychologen besprochen werden. Eine Partnerschaft kann viele Lebensperspektiven bieten: Mit oder ohne Kind.

Männliche Keimzellen – Spermien

Die neun Monate deiner Entstehung – Spermien

Weibliche Keimzellen – Eizellen und Befruchtung

Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen

Befruchtung beim Menschen – Spermium trifft Eizelle

Befruchtung beim Menschen

Entstehung eines Menschen (Basiswissen)

Entwicklung im Mutterleib

Schwangerschaft – Erstes Trimester

Schwangerschaft – Zweites Trimester

Entwicklung des Menschen – vom Embryo zum Fetus

Plazenta – der Mutterkuchen

Schwangerschaft – von der Eizelle bis zur Geburt

Schwangerschaftsabbruch

Wie entstehen Zwillinge?

Die Geburt eines Kindes

Frühgeburten – wenn es Babys eilig haben

Vom Baby zum Kind – die Entwicklung eines Kleinkindes

Lebensabschnitte des Menschen

Pubertät bei Jungen

Pubertät bei Mädchen

Pubertät

Menstruation

Voraussetzungen der Befruchtung

Künstliche Befruchtung – In-vitro-Fertilisation

Unerfüllter Kinderwunsch

Empfängnisverhütung – Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel

Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden

Methoden der Empfängnisverhütung: Natürliche Methoden

Methoden der Empfängnisverhütung: Barrieremethoden und mechanische Methoden

Methoden der Empfängnisverhütung: Chirurgische Methoden

Entwicklung der Geschlechtsmerkmale: Pollution

Entwicklung der Geschlechtsmerkmale: Menstruation

Schwangerschaft und Geburt – Es war einmal das Leben (Folge 2)

Älter werden – Es war einmal das Leben (Folge 22)
2.590
sofaheld-Level
5.907
vorgefertigte
Vokabeln
10.220
Lernvideos
42.293
Übungen
37.364
Arbeitsblätter
24h
Hilfe von Lehrer*
innen

Inhalte für alle Fächer und Schulstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.
Testphase jederzeit online beenden
Beliebteste Themen in Biologie
- DNA
- Organe Mensch
- Viren
- Meiose
- Pflanzenzelle
- Blüte Aufbau
- Feldmaus
- Chloroplasten
- RNA
- Chromosomen
- Rudimentäre Organe
- Wirbeltiere Merkmale
- Mitose
- Seehund
- Modifikation Biologie
- Bäume bestimmen
- Metamorphose
- Synapse
- Ökosystem
- Amöbe
- Fotosynthese
- Nahrungskette und Nahrungsnetz
- Das Rind Steckbrief
- Ökologische Nische
- Zentrales Nervensystem
- Glykolyse
- Mutation und Selektion
- Quellung
- Rückenmark
- Skelett Mensch
- Sinnesorgane
- Geschmackssinn
- Analoge Organe
- Säugetiere
- Vermehrung von Viren
- Organisationsstufen
- Symbiose
- Mikroorganismen
- Vererbung Blutgruppen
- Sprossachse
- Tierzelle Aufbau
- Wie entstehen Zwillinge
- Archaeopteryx
- Diabetes
- Moose
- Treibhauseffekt
- Abstammung Katze
- Vegetatives Nervensystem
- Zellatmung
- Pflanzenorgane
0 Kommentare