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Tsunami 2004

Erfahre mehr über den verheerenden Tsunami von 2004. Ein Seebeben vor Sumatras Küste löste eine Katastrophe aus, die unzählige Leben veränderte. Entdecke die Ursachen und die verheerenden Folgen dieses Ereignisses. Interessiert? Tauche tiefer ein und erfahre mehr über Tsunamis und ihre Entstehung.

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Team Zeitreise
Tsunami 2004
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Grundlagen zum Thema Tsunami 2004

Der verheerende Tsunami von 2004

Ein Seebeben mit der Stärke 9,1 vor der Küste Sumatras Ende Dezember 2004 veränderte das Leben unzähliger Menschen. Das Geschehen und die Folgen des Tsunamis lassen sich für Kinder und Jugendliche nicht einfach erklären. Die Zerstörungskraft dieses Tsunamis erreichte ein bis dahin unbekanntes Ausmaß, das für die Menschen schwer zu begreifen war, und mit Folgen, die für die betroffenen Länder eine enorme Herausforderung darstellten und oft schwer zu ertragen waren.

Doch wie kam es genau zu diesem Tsunami im Jahr 2004? Welche Ursachen sind dafür bekannt und welche Regionen der Erde waren betroffen? All dies erfährst du in diesem Video.

Ursachen für den Tsunami von 2004

Vor Sumatra, wo das Seebeben sein Zentrum hatte, schiebt sich die indisch-australische Platte in einer etwa 1 000 Kilometer langen Bruchzone unter die eurasische Platte. Durch diese Unterwanderung bauen sich in der Subduktionszone, also dort, wo sich die eine unter die andere Platte schiebt, starke Spannungen auf. Diese können sich ganz plötzlich in Form von See- oder Erdbeben entladen. So geschah es auch am 26. Dezember 2004, als sich eine gewaltige Spannung löste, die ein Seebeben verursachte und schließlich für diesen verheerenden Tsunami verantwortlich war.

Karte Tsunami 2004

Tiefergehende Informationen zu Erdbeben und deren Ursachen findest du im Video Erdbeben – wenn die Erde erzittert.

Folgen und Schäden durch den Tsunami von 2004

Durch das Seebeben kommt es innerhalb kürzester Zeit zu mehreren Flutwellen, die katastrophale Schäden in den Küstenregionen Südasiens verursachen. Indonesien wird am schwersten getroffen. Hier sterben über 130 000 Menschen.

Insgesamt sterben durch das Beben und seine Folgen mehr als 230 000 Menschen, über 110 000 Menschen werden verletzt. 1,7 Millionen Einheimische rund um den Indischen Ozean sind obdachlos und sämtliche Küstenabschnitte bis zu mehreren Kilometern weit ins Landesinnere komplett verwüstet. Auch mindestens 537 Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit sind unter den Todesopfern. Die meisten von ihnen sterben in ihrem Urlaub.

Auch Ostafrika trifft der Tsunami nur Stunden später mit voller Kraft und zerstört hier ebenso weite Küstenabschnitte und nimmt vielen Menschen das Leben. Betroffen sind Somalia, Kenia und Tansania. In Somalia wird die Küstenstadt Hafun vollständig zerstört und über 200 Leichen werden geborgen.

Auf Sri Lanka, eine Inselnation südlich von Indien, wo die Flutwelle nur etwa zwei Stunden nach dem Beben auf Land trifft, sterben 45 000 Menschen und die Zerstörung des Küstenraums ist enorm.

Die intensive Berichterstattung rund um den Tsunami am 26. Dezember 2004 sorgte für große internationale Hilfsbereitschaft und extreme Betroffenheit in der Bevölkerung sämtlicher Staaten der Erde.

Wenn es dich genauer interessiert, wie Tsunamis entstehen, warum es sie gibt und welche Kräfte sie haben, dann schau dir gerne auch das Video mit dem Titel Tsunamis auf sofatutor an.

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Transkript Tsunami 2004

Ein Strand in Thailand am 26. Dezember 2004. Ein Seebeben mit der Stärke 9,1 vor der Küste Nordwest Sumatras verursacht durch mehrere Flutwellen verheerende Schäden in den Küstenregionen in ganz Südasien. Am schwersten getroffen wird Indonesien. Hier sterben über 130000 Menschen. Insgesamt sterben durch das Beben und seine Folgen mehr als 230000 Menschen, über 110000 werden verletzt. 1,7 Millionen Einheimische rund um den indischen Ozean sind obdachlos. Allein 537 Opfer haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Viele sterben in ihrem Urlaub. Der Tsunami trifft auch Ostafrika. Auch hier kommen viele Menschen ums Leben. Betroffen sind Somalia, Kenia, Tansania. In Somalia wird die Küstenstadt Hafun vollständig zerstört. Über 200 Leichen werden geborgen. Hier in Sri-Lanka sterben 45000 Menschen. Die internationale Hilfe in den folgenden Wochen und Monaten ist beispiellos.

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