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Epikur

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Die Autor*innen
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Enno Friedrich
Epikur
lernst du im 4. Lernjahr - 5. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Epikur

"Er ist ein Hedonist" - "unsere Gesellschaft ist hedonistisch"... hast du solche Aussagen schon mal gehört? Hast du dich gefragt, was man unter "Hedonismus" versteht? In diesem Video erfährst du, was es damit auf sich hat. Ich erkläre dir, woher der Begriff kommt und was er bedeutet. Er hat etwas mit dem Philosoph Epikur zu tun. Epikur gründete eine eigene Philosophenschule, die Epikureer. Sie stritten sich oft mit den Stoikern, obwohl beide gar nicht so weit voneinander entfernt waren. In diesem Video lernst du die Philosophie Epikurs kennen. Die Fragen, die er stellt, sind total aktuell: soll man nur machen, worauf man Lust hat - oder Rücksicht auf andere nehmen? Wie wird man glücklich? Wir vergleichen Epikur mit der Stoa und ordnen sie in die antike Philosophenwelt ein. Am Ende kennst du nicht nur Epikur, sondern weißt auch mehr über die heutige Zeit.

7 Kommentare
7 Kommentare
  1. Sie erErklären super ich würde Ihnen 5000 Sterne geben

    Von Josephine #Team Beky, vor mehr als 2 Jahren
  2. Hallo du bist Mega Enno😘😘😘😘

    Von Josephine #Team Beky, vor mehr als 2 Jahren
  3. Hallo und vielen Dank für deine Anfrage!
    Um welche Übung handelt es sich genau?
    Viele Grüße

    Von Enikö G., vor mehr als 5 Jahren
  4. Ich bin etwas irritiert,ich habe 1,3,4 markiert ,was auch als richtig gekennzeichnet wird .
    Der Lösungstext ist nicht der selben Auffassung.
    Habe ich ein Verständnis Problem?

    Von Murat N., vor mehr als 5 Jahren
  5. Hallo,

    es heißt natürlich "Epikureer". Oft wird jedoch fälschlicherweise "Epikuräer" geschrieben.

    Alles Gute, Felix

    Von Felix T., vor fast 8 Jahren
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Epikur Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Epikur kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, welche Aussagen über die Epikureer richtig sind.

    Tipps

    Drei Aussagen sind richtig, drei sind falsch.

    Überlege noch einmal genau, was im Video über die Welten und die Göttinnen und Götter gesagt wird. Was ergibt sich daraus für die Lebensweise der Menschen?

    Lösung

    Epikur war ein wichtiger Philosoph - aber nicht der erste: Vor ihm gab es schon viele, die über die Welt und das Leben nachdachten. Besonders wichtig waren Sokrates und Platon, die beide zur Zeit der griechischen Klassik lebten. Epikur wurde etwas später in Athen geboren und traf sich mit seinen Schülern in einem Garten (griechisch: κῆπος - kepos), um zu philosophieren.

    Konkurrenz hatten die Epikureer durch die Stoa: Ihre Anhänger trafen sich in einer bunten Säulenhalle - daher auch der Name (griechisch: στοά - stoa).

    Beide - Epikureer wie Stoiker - gingen einer ähnlichen Frage nach. Sie fragten nicht zuerst, was für die Gesellschaft gut ist, sondern: Wie wird man als einzelne Person glücklich?

    Dabei gingen sie jedoch unterschiedliche Wege. Die Stoiker glaubten, dass man nur durch Tugend das Glück erreicht, während die Epikureer das Vergnügen für den richtigen Weg hielten.

    Epikur vermutete außerdem, dass die Welt aus unteilbaren kleinsten Teilchen bestehe - so genannten Atomen. Sie würden aufeinanderstoßen und so alles in Bewegung versetzen. Die Welt sei deshalb auch nicht von Göttinnen und Göttern gemacht - Götter seien ja selbst aus Atomen. Man brauche sich nicht vor ihnen fürchten, denn sie nähmen keinen Einfluss auf das Leben der Menschen.

  • Benenne alle Aussagen, die von einem Epikureer stammen könnten.

    Tipps

    Versuche dich an die wichtigen Begriffe aus der Philosophie Epikurs zu erinnern.

    Welcher Frage ging er nach und was war für ihn die richtige Art zu leben?

    Verwechsle nicht die Stoa und Epikur!

    Drei Aussagen sind richtig, zwei falsch.

    Lösung

    Epikur glaubte, dass die Welt durch den Zusammenstoß von Atomen entstanden sei. Die Götter und Götinnen spielen für ihn kaum eine Rolle - er glaubt zwar, dass es sie gibt, aber sie hätten keinen Einfluss auf die Menschen. Sie leben in Zwischenwelten und seien träge und antriebslos. Deshalb ist die erste Aussage falsch - ein Epikureer würde das nicht sagen.

    Die zweite Aussage ist jedoch richtig - weil die Götter und Göttinnen keine Macht haben, richten sie nach dem Tod auch nicht über die Menschen. Der Tod bedeutet nur eine Veränderung der Atome - auch die Seele zerfällt und löst sich auf. Deshalb ist der Tod einfach ein Nichts - und vor dem Nichts, so meint Epikur, müsse man sich nicht fürchten, weil es nichts Schlimmes ist.

    Daraus ergibt sich, dass für Epikur nur das Diesseits etwas wert ist - also das Leben auf dieser Welt. Man muss so viel Vergnügen wie möglich erleben und glücklich werden. Tugend oder die Gesellschaft spielt für ihn eher eine untergeordnete Rolle. Die dritte Aussage ist also falsch.

    Zum Glücklichsein gehört auch, dass man sich von Schicksalsschlägen wie Krankheit oder Misserfolg nicht deprimieren lässt - man sollte sie meiden und nicht an sich heranlassen, sondern versuchen, das Positive zu sehen und anzustreben. Aussage vier ist also richtig.

    Auch die Politik oder öffentliche Ämter gefährden das ruhige, glückliche Leben. Die fünfte Aussage ist also ebenfalls korrekt.

  • Leite ab, wie ein Epikureer in der unten beschriebenen Situation handeln würde.

    Tipps

    Wiederhole noch einmal: Worin besteht der Unterschied zwischen Stoa und Epikur? Bei welchem spielt das Pflichtgefühl eine Rolle?

    Drei Aussagen sind korrekt.

    Lösung

    Ein/-e Epikureer/-in strebt zwar danach, möglichst viel Vergnügen zu haben (griechisch: ἡδονή - hedone), er/sie soll aber nicht jeder Verlockung gleich nachgeben. Stattdessen soll er/sie gründlich abwägen, ob eine Entscheidung langfristig mehr Lust oder Leid bringt. Wenn etwas zwar kurzfristig angenehm ist, aber langfristig schadet, soll er/sie sich dagegen entscheiden. Genauso ist es andersherum: Bereitet etwas zwar jetzt Kummer und Sorgen, bringt aber später viel Glück, ist es sinnvoll, es zu tun.

    So kann man auch in der beschriebenen Situation verschieden argumentieren. Die Epikureer/-innen glauben zwar nicht an ein Jenseits und ein Leben nach dem Tod, aber der Gedanke daran, dass man später einmal gerühmt und verehrt wird, kann auch jetzt schon Vergnügen bereiten.

    Sollte dieses Vergnügen größer sein als die Sorge, die aus einer Gefahr erwächst, dann kann man sich für das Risiko entscheiden.

    So würde ein/-e Epikureer/-in gründlich abwägen und sich entweder für das Risiko oder dagegen entscheiden - aber immer mit dem Hintergedanken, damit das größtmögliche Vergnügen zu erhalten und somit glücklich zu werden.

    Im Gegensatz zu den Stoikern zog sich der damalige Epikureer ins Privatleben zurück und nahm nicht am politischen Geschehen teil. Das nennt man auch die vita contemplativa.

  • Entscheide, welche Aussagen aus dem Text über Epikurs Philosophie zutreffen.

    Tipps

    Lies dir den Text Satz für Satz durch. Versuche nach jedem zu verstehen, was die Aussage ist.

    Prüfe genau nach, was Epikur über die Vernunft und die Umwelt sagt.

    Lösung

    Herzlichen Glückwunsch! Du hast dich soeben mit einem philosophischen Textabschnitt auseinandergesetzt. Das ist keine leichte Kost!

    Gehen wir die Grundzüge des Textauszugs noch einmal durch:

    Der Textabschnitt stammt aus einem Werk von Marcus Tullius Cicero, einem römischen Schriftsteller, der seinen Leser/-innen die griechische Philosophie näher bringen wollte. Im Werk De finibus bonorum et malorum (Deutsch: Über das höchste Gut und größte Übel) treten verschiedene Personen auf und diskutieren darüber, was das Wichtigste im Leben sei. Sie vertreten den Standpunkt verschiedener Schulen, unter anderem den der Stoa und Epikurs.

    Im Textabschnitt geht es darum, ob man Vernunft oder das Denken braucht, um richtig zu handeln und glücklich zu werden. Epikur meint: Nein, denn jedes Lebewesen strebe von sich aus schon nach dem Richtigen. Und das Richtige sei immer das größtmögliche Vergnügen. Schmerz aber und ungute Dinge meiden wir automatisch. Dazu sei gar keine Diskussion nötig.

  • Ordne zu, ob die Begriffe zur Stoa oder zu Epikur passen.

    Tipps

    Drei Begriffe passen zur Stoa, vier zu Epikur.

    Schicksal und Zufall sind Gegensätze. Wenn die Epikureer an das eine glaubten, glaubten die Stoiker an das andere.

    Lösung

    Die Stoiker und Epikur sind eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt: Eigentlich wollen beide nur das eine - glücklich werden. Unterschiedlich ist aber der Weg, auf dem man das Glück erreicht: Für die Stoa muss man tugendhaft leben, sich in der Gesellschaft einbringen und die richtigen sittlichen Entscheidungen treffen. Man darf seinen Trieben nicht nachgehen, sondern soll nur mithilfe der Vernunft entscheiden.

    Bei Epikur sieht das etwas anders aus. Die Epikureer glaubten, es gibt kein Jenseits und keinen Himmel oder Hölle. Alles endet mit dem Tod - deshalb soll man das jetzige Leben umso mehr genießen. Man soll sich immer für die Sache entscheiden, die am meisten Vergnügen bringt und alles vermeiden, was einen am ruhigen, zufriedenen Leben stört - zum Beispiel, sich von Krankheit oder Stress unterkriegen zu lassen.

    Ein Unterschied zwischen beiden besteht auch darin, wie sie sich die Erschaffung der Welt vorstellen: Nach Epikur ist alles aus Atomen zusammengesetzt, die sich ständig verändern. Sie stoßen zusammen und formen die Welt - das ist letztlich Zufall.

    Bei den Stoikern ist dagegen alles vorherbestimmt: Der Logos, eine Art vernünftiger Geist oder Gott, durchdringt alles und lenkt uns Menschen und die Welt. Alles ist vorherbestimmt und geschieht nach einem festen Plan.

    Zusammengefasst sieht die Zuordnung also folgendermaßen aus:

    Stoa:

    • Schicksal
    • Tugend
    • Staatsdienst
    Epikur:
    • Atome
    • Zufall
    • Vergnügen
    • Privatleben

  • Werte aus, welche Aussagen über den weisen Menschen bei Epikur richtig sind.

    Tipps

    Lies dir den Text am besten zuerst am Stück durch. Nimm dir dann jeweils nur eine Aussage vor und prüfe anhand des Textes, ob sie stimmt.

    Drei Aussagen sind richtig, drei sind falsch.

    Lösung

    Der Textabschnitt stammt dem Werk De finibus bonorum et malorum (Über das höchste Gut und größte Übel) von Marcus Tullius Cicero. Darin beschäftigt er sich mit Epikur und dessen Philosophie. Ein Sprecher gibt gerade wieder, wie sich Epikur den weisen Menschen vorstellt und was ihn zum Weisen macht.

    Für Epikur gehört vor allem dazu, stets Glück zu empfinden, egal in welcher Lebenslage - sei sie noch so trübselig. Trauer und Schmerzen haben keinen Einfluss auf den weisen Menschen, weil er immer eine Art „Vorrat“ an Glück bei sich hat. Diesen schafft er sich, indem er sich an glückliche Momente in der Vergangenheit erinnert oder über eine positive Zukunft nachdenkt. Auch wenn die Gegenwart noch so trüb erscheint, kann der weise Mensch so glücklich bleiben.

    Ein weiterer Punkt ist für Epikur, dass der Weise die richtige Einstellung gegenüber Tod und Göttern hat. Er weiß, dass die Götter keine Macht über ihn haben und nach dem Tod nichts Schlimmes folgt. Das beruhigt ihn im Leben und lässt ihn beides nicht fürchten. der Weise soll auch kein Problem damit haben, zu sterben.

    Sein Glück zieht der Weise vor allem aus den Vergnügungen der Gegenwart. Er hält sich dabei aber immer in Grenzen und übertreibt es nicht. Wenn er sich selbst mit den anderen Menschen vergleicht, die sich von Schicksalsschlägen unterkriegen lassen, empfindet der Weise eher noch mehr Freude.

    Die Antworten 1, 3, und 6 sind also richtig.

    Achtung: Epikurs Rede vom „weisen Menschen“ ist nur eine Idealvorstellung. Er denkt sich dieses Bild aus, um seinen Schülern zu vermitteln, wie man richtig leben soll. Die Aussagen sind also mit Vorsicht zu genießen!

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