Der Wasserkreislauf

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Grundlagen zum Thema Der Wasserkreislauf
In diesem Video geht es um den Wasserkreislauf und ist in vier Teile gegliedert. Dazu wird zuerst geklärt, wo man Wasser verbraucht. Ein besonderer Augenmerk wird dabei auf den Haushalt gelegt. Im Anschluss wird dann zwischen Trink- und Brauchwasser unterschieden und der Wasserkreislauf in der Natur erklärt.
Transkript Der Wasserkreislauf
Hallo und herzlich willkommen. In diesem Video geht es um den Wasserkreislauf. Der Film gehört zur Reihe Wasser. An Vorkenntnissen solltest Du NaWi-Wissen, das heißt das Wissen der Naturwissenschaften für Klasse 6, besitzen. Mein Ziel ist es Euch zu erklären, wofür Trink- und Brauchwasser verwendet werden und ich möchte Euch natürlich den Wasserkreislauf erklären. Das Video besteht aus 5 Abschnitten. 1. Wo wird Trinkwasser verbraucht?, 2. Trinkwasser im Haushalt, 3. Trinkwasser und Brauchwasser, 4. Der Kreislauf des Wassers in der Natur und 5. Zusammenfassung 1. Wo wird Trinkwasser verbraucht? Haushalte verwenden das meiste Trinkwasser, 66 %. Die Industrie hingegen nur 16 %. Auf den sonstigen Bedarf entfallen 18 %. Wie kommt das? Warum werden im Haushalt so viel, 66 %, und in der Industrie nur ganze 16 % verwendet? Auf diese Frage werden wir eine Antwort finden. 2. Trinkwasser im Haushalt Sehr viel Wasser wird für die WC-Spülung verwendet, etwa genauso viel benötigen wir für Baden und Duschen. Nehmen wir noch Wäsche waschen hinzu, so haben wir praktisch schon 3/4 des Wasserverbrauchs in einem Haushalt. Außerdem wird Trinkwasser noch für folgende Dinge im Haushalt verwendet: Geschirrspülen, Körperpflege, Raumreinigung und Trinken und Kochen. 130 Liter, das ist der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Tag und Person. 3. Trinkwasser und Brauchwasser Trinkwasser besitzt höchste Qualität, Brauchwasser darf man nicht trinken, es ist nur einfach gereinigtes Abwasser. Trinkwasser ist teuer, Abwasser ist billig. Trinkwasser ist ein Lebensmittel. Brauchwasser ist Industriewasser. Brauchwasser wird in großen Mengen verwendet von der Chemieindustrie und von Kernkraftwerken. Und an dieser Stelle setzt der Aha-Effekt ein. Die Industrie hat einen hohen Wasserverbrauch, es handelt sich dabei aber nicht um Trinkwasser, sondern um Brauchwasser. 4. Der Kreislauf des Wassers in der Natur Wenn wir uns die Natur aus der Ferne anschauen, so sehen wir am Horizont die Atmosphäre. Selten ist der Himmel wolkenlos, meist ist er durchsetzt von vielen, vielen Wolken. Auf hohen Bergen liegt Schnee, weiter unten treffen wir auf den Bergen Pflanzen und Gräser. So eine üppige Landschaft kommt nur zustande, wenn viel Wasser vorhanden ist, z. B. in einem großen See. In einen See mündet häufig ein Fluss. Die Bedingungen sind günstig für die Landwirtschaft. Felder können angelegt werden. Wir treffen Wiesen und Heine. Wenn wir einige Meter tief graben, so sehen wir, dass auch unter der Erde Wasser vorhanden ist. Das Wasser aus den Gewässern verdunstet. Mitunter kann es weitab regnen. Es bilden sich Niederschläge. Manchmal bilden sich jedoch auch größere Wolken, Regenwolken. Diese senden das Wasser, entweder in Form von Regen oder in Form von Schnee, auf die Erde zurück. Die Niederschläge werden von den Pflanzen, dem Boden und vom Grundwasser aufgenommen. Wasser, Boden und Pflanzen lassen das Wasser wieder verdunsten und es gelangt nach oben und wird zu Wolken. Ein Teil des Niederschlags gelangt über die Flüsse zurück in die Seen. Man nennt das Oberflächenabfluss. Auch ein Teil des Grundwassers gelangt in die Seen. Man spricht dann vom Grundwasserabfluss. 5. Zusammenfassung Wasser ist nicht gleich Wasser. Den größten Teil, den wir verwenden, kann man einteilen in Trinkwasser und in Brauchwasser. Den größten Teil des Trinkwassers verbrauchen die Haushalte. Weniger reines Wasser nennt man Brauchwasser. Es ist billiger und wird in der Industrie verwendet. Beim Wasserkreislauf gibt es 2 Zustände, flüssiges Wasser in Seen und gasförmiges Wasser als Wolken. Den Übergang nennt man Verdunstung. Wolken führen zu Niederschlag und liefern wieder das flüssige Wasser. Dazwischen befinden sich noch Erde und Pflanzen, welche Wasser auf- und abnehmen. Das war es auch schon wieder. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg. Tschüss.
Der Wasserkreislauf Übung
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Beschreibe die Begriffe Trinkwasser und Brauchwasser.
TippsÜberlege dir, was du zu Hause mit dem Wasser machen kannst.
Die Industrie hat einen sehr hohen Wasserverbrauch. Welche Art von Wasser macht da Sinn?
LösungMit dem Wasser, das bei dir zu Hause aus dem Wasserhahn kommt, kannst du dich waschen und die Wohnung putzen, du kannst dir aber auch damit die Zähne putzen oder Nudeln kochen. Es ist Trinkwasser und besitzt höchste Qualität. Durch die aufwendige Reinigung ist es aber auch sehr teuer. Die Industrie hat einen sehr hohen Wasserverbrauch. Deshalb ist es günstiger, in der Industrie Brauchwasser zu verwenden. Es ist einfach gereinigtes Abwasser und dadurch billiger. Trinken kann man das allerdings nicht.
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Stelle einen Wasserkreislauf dar.
TippsÜberlege dir, woher Regen kommt und was mit ihm passiert.
Ein Kreislauf zeichnet sich dadurch aus, dass er endet, wo er auch beginnt.
Ein Fluss mündet oft in einen See.
LösungDas flüssige Wasser eines Sees verdunstet und sammelt sich im gasförmigen Zustand als Wolken. Diese regnen sich irgendwann auch wieder ab. Der Regen wird von Pflanzen aufgenommen oder sickert durch den Boden ins Grundwasser ein. Natürlich regnet es auch über einem See, dann ist der Wasserkreislauf kürzer. Vom Grundwasser gelangt das Wasser durch den sogenannten Grundwasserabfluss in ein Gewässer. Aber auch über Flüsse gelangt das Wasser in die Seen. Das wird es als Oberflächenabfluss bezeichnet. Du siehst, ein Kreislauf endet dort, wo er begann.
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Beschreibe den Verbrauch von Trinkwasser.
TippsErinnere dich daran, wie Trinkwasser hergestellt wird. Ist es kostbar?
Überlege, was mit dem Wasserkreislauf passiert, wenn es nicht regnet. An welcher Stelle wird er unterbrochen?
LösungTrinkwasser wird aufwendig und in höchster Qualität gereinigt. Daher ist es sehr kostbar und teuer. Du solltest immer darauf achten, es nicht zu verschwenden, ob kalt oder warm. Es ist so aufwendig gereinigt, dass sogar Lebensmittel mehr Schadstoffe enthalten können als Trinkwasser. In sehr trockenen Perioden, in denen es also lange Zeit nicht regnet, sinkt der Wasserspiegel. In diesen Zeiten füllt nicht Regen die Flüsse und Seen, sondern das Grundwasser. Erst, wenn es so lange nicht regnet, dass sogar der Grundwasserspiegel sinkt, trocknen die Seen und Flüsse langsam aus. Auch im Winter verdunstet Wasser. Sehr viel langsamer zwar, als im Sommer, wenn es warm ist und die Sonne heiß scheint, dennoch kommt der Wasserkreislauf nicht zum Stillstand. Wie der Name Kreislauf schon sagt, handelt es sich um einen Prozess, der keinen Anfang und kein Ende hat.
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Erkläre, was mit dem Meereswasser in einem Wasserkreislauf passiert.
TippsÜberlege dir, bei welcher Temperatur Wasser verdampft. Salz verdampft ab einer Temperatur von ca. 1400°C.
Erinnere dich an den Wasserkreislauf aus dem Video.
LösungSalziges Meereswasser verdunstet natürlich genauso wie Süßwasser. Das Wasser verdunstet allerdings allein und lässt das Salz zurück. Deshalb wird das Meer aber nicht salziger.
Flüsse führen Süßwasser und münden irgendwann immer in einem See, der ebenfalls Süßwasser enthält, oder in einem Meer, das aus Salzwasser besteht. So fließt immer auch Süßwasser ins salzige Meer und ersetzt das verdunstete Wasser. So bleibt der Salzgehalt in einem Meer immer nahezu gleich.
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Gib an, wofür man Trinkwasser im Haushalt verwendet.
TippsÜberlege dir, wobei du selbst schon Trinkwasser verwendet hast.
LösungEine Fabrik gehört nicht zu einem Haushalt. In der Industrie wird hauptsächlich Brauchwasser verwendet.
Wie du schon merkst, wird Trinkwasser in nahezu allen Situationen im Haushalt genutzt. Du putzt dir mit Trinkwasser jeden Morgen die Zähne, kochst damit und gießt Blumen. Das meiste Wasser wird im Haushalt bei der Toilettenspülung verbraucht. Um kostbares Trinkwasser zu sparen, solltest du während des Zähneputzens den Wasserhahn schließen. Du kannst zum Beispiel auch Regenwasser sammeln und damit deine Blumen gießen.
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Erkläre die Funktion einer Kläranlage.
TippsMechanisch bedeutet, dass etwas durch Einfluss von Körpern oder Gegenständen geschieht.
LösungEtwa ein Drittel der Abfallstoffe im Abwasser werden in der mechanischen Reinigungsstufe entfernt. Sie werden mithilfe des Rechens und des Sandfangs beseitigt. Indem das Abwasser anschließend zur Ruhe kommt, kann der Abfall absinken oder an der Oberfläche schwimmen und ebenfalls entfernt werden. Feste Gegenstände im Abwasser führen also zu einer hohen Müllbelastung in der Kläranlage und können außerdem Rohre verstopfen.
In der biologischen Reinigungsstufe werden dem Wasser Mikroorganismen zugesetzt, die sich von den Partikeln im Wasser ernähren. Sind in das Abwasser Farben und Lacke, also Lösungsmittel, gelangt, können diese jedoch die Bakterien vergiften und erschweren somit die Reinigung des Abwassers.
Der letzte Schritt der Abwasserreinigung ist die chemische Reinigung. Chemikalien binden die verbliebenen Schadstoffe im Abwasser und können dann wieder entfernt werden.

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18 Kommentare
Gut
GUUUUUT sondern 😂😂😂😎😎🤣🤣😃😃😍😍😄😄😘😘🤩🤤🤤🙃🙃
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Hallo Nonye Com,
es tut uns leid, dass dir dieses Video nicht weiterhelfen konnte.
Schau doch mal auf diese Übersichtsseite: https://www.sofatutor.com/sachunterricht/natur-und-technik/wasser-und-der-wasserkreislauf
Hier findest du viele nützliche Infos und weitere Videos rund um das Thema „Wasser und Wasserkreislauf“.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Beste Grüße aus der Redaktion
pfff nicht gutes video.