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Team Digital
Vergleich von Wirbeltierklassen – Skelett
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Grundlagen zum Thema Vergleich von Wirbeltierklassen – Skelett

Das Skelett der Wirbeltiere – Biologie

Stelle dir einmal eine Maus, einen Hai und einen Frosch vor. Alle drei sind Wirbeltiere und haben demzufolge auch gemeinsame Merkmale. Schwer vorstellbar, aber das Skelett aller Wirbeltiere folgt einem ähnlichen Aufbau.
Daher wollen wir uns nun mit der Frage „Wie ist das Skelett von Wirbeltieren aufgebaut?“ beschäftigen. Dazu solltest du wissen, dass man Wirbeltiere in fünf Wirbeltierklassen einteilen kann. Diese sind:

  • Säugetiere,
  • Lurche,
  • Vögel,
  • Reptilien und
  • Fische.

Auf den ersten Blick erscheinen die Tiere dieser fünf Klassen sehr unterschiedlich. Und doch haben ihre Skelette Gemeinsamkeiten. Welche das genau sind und welche Unterschiede das Skelett der Wirbeltiere aufweisen kann, erklären wir im folgenden Text.

Die Skelette der Wirbeltierklassen

Allen Wirbeltieren gemein ist ein Innenskelett, auch als Endoskelett bezeichnet. Die einzelnen Bestandteile des Skeletts sind über Gelenke verbunden. Alle Wirbeltierskelette verfügen über eine Wirbelsäule.

Das Skelett der Säugetiere

Das Skelett von Säugetieren zeichnet sich durch eine besondere Wirbelsäule aus. Sie stützt den Körper des jeweiligen Säugetiers und schützt auch das empfindliche Rückenmark. Die Besonderheiten der Säugetierwirbelsäule sind die knorpeligen Zwischenwirbelscheiben, auch Bandscheiben genannt, die sich zwischen den 24 Wirbeln befinden. So ist die Wirbelsäule besonders flexibel. Außerdem besitzt das Skelett von Säugetieren Gliedmaßen, die so angepasst sind, dass sie zum Laufen, Springen und Klettern dienen können. Natürlich gibt es auch Ausnahmen: So hat der Mensch nur zwei Gliedmaßen (Beine), auf denen er sich fortbewegt, bei Walen sind alle vier Gliedmaßen zu Flossen ausgebildet und die Fledermaus hat zwei zu Flügeln ausgebildete Vordergliedmaßen.
Das Skelett der Säugetiere besitzt außerdem einen ausgeprägten Brustkorb, der aus einzelnen Rippen besteht und die inneren Organe wie Lungen und Herz schützt. Das Gehirn von Säugetieren wird von dem Schädelknochen geschützt. Dieser setzt sich aus einzelnen, miteinander verwachsenen Plattenknochen zusammen.

Das Skelett der Lurche

Die Wirbeltierklasse der Lurche kann man in die Gruppe der Froschlurche – zu ihnen gehören Frösche und Kröten – und die Gruppe der Schwanzlurche – zu ihnen gehören Salamander und Molche – unterteilen. Auch die Skelette dieser zwei Gruppen weisen Unterschiede auf:

Froschlurche:

  • Sehr kurze Wirbelsäule
  • In die Länge gezogenes Becken
  • Hintergliedmaßen stark ausgeprägt
  • Sehr lange Zehen

Wenn du Frösche einmal beobachten konntest, sind dir mit Sicherheit die kräftigen Hinterbeine aufgefallen, mit denen sie große Sprünge machen können. Zwischen den langen Zehen befinden sich meist Schwimmhäute, die die Fortbewegung im Wasser erleichtern. Nach diesem Prinzip funktionieren auch Schwimmflossen, die wir beim Schwimmen tragen.

Schwanzlurche:

  • Sehr lange Wirbelsäule (Rumpf- und Schwanzskelett) ausgebildet
  • Kurze Gliedmaßen
  • Alle vier Gliedmaßen sind gleich lang.

Schwanzlurche bewegen sich – im Gegensatz zu Froschlurchen – schlängelnd vorwärts. Diese Bewegung wird durch die kräftige und flexible Wirbelsäule ermöglicht. Während sich die Wirbelsäule hin- und herbewegt, heben und senken Schwanzlurche ihre Gliedmaßen, wodurch sie sich laufend fortbewegen.

Im Gegensatz zu Säugetieren besitzen Frosch- und Schwanzlurche nur kurze Rippen, die auch keinen schützenden Brustkorb ausbilden.

Das Skelett der Vögel

Das Skelett der Vögel ist in besonderer Weise an das Fliegen – die häufigste Fortbewegungsart unter Vögeln – angepasst. Am markantesten sind die zu Flügeln umgestalteten Vordergliedmaßen. Die Angepasstheit der Vögel an das Fliegen äußert sich auch in dem geringen Gewicht des Skeletts. Das wiederum liegt an den dünnwandigen, hohlen Knochen. Die Wirbelsäule ist sehr starr, sodass Brust- und Lendenwirbel, Brustkorb und Beckenknochen eine feste Einheit bilden. Nur so kann das Skelett von Vögeln den Kräften während des Flugs bzw. Flügelschlags standhalten.

Das Skelett der Reptilien

Wenn man Reptilien wie beispielsweise Krokodile betrachtet, könnte man meinen, es seien zu groß geratene Schwanzlurche. Auch ihre Wirbelsäule ist lang und flexibel. Sie besitzen sowohl einen Schulter- als auch einen Beckengürtel, von denen die Vordergliedmaßen bzw. die Hintergliedmaßen abgehen.
Im Unterschied zu Lurchen ist das Skelett von Reptilien vollständig verknöchert und nicht knorpelig. Zudem haben sie einen zwischen Schultergürtel und Beckengürtel ausgebildeten Brustkorb aus Rippen, der die inneren Organe schützt.
Der Schädel ist fest mit der Wirbelsäule verbunden. Das Reptilienskelett besitzt meist stark ausgebildete Kieferknochen. Das kann man besonders gut bei Krokodilen beobachten.

Das Skelett der Fische

Bei Fischen gliedert sich das Skelett in Schädelskelett, Wirbelsäule und Flossenskelett. Das Besondere am Skelett der Fische ist zum einen die biegsame Wirbelsäule, ähnlich wie bei den Schwanzlurchen spielt sie eine Rolle bei der Fortbewegung. Auch Fische haben an der Wirbelsäule ansetzende Rippen, du kennst sie sicher unter dem Begriff Gräten.
Zum anderen ist das Flossenskelett natürlich das auffälligste Merkmal des Skeletts der Fische. Es besteht aus den Flossenträgern und knöchernen Flossenstrahlen. Diese geben der Flosse Form und Halt.

Das Skelett der Wirbeltiere – Zusammenfassung

Wir haben gelernt, dass der Grundaufbau der Wirbeltierskelette gleich ist. Das kannst du besonders gut in der unten stehenden Abbildung sehen.

Vergleich von Wirbeltieren – Skelett

Jede Wirbeltierklasse weist besondere Merkmale auf. So sind Säugetiere, Lurche, Vögel, Reptilien und Fische an ihren Lebensraum und ihre Lebensweise gut angepasst. Im Anschluss an das Video kannst du mit den Übungen und dem Arbeitsblatt dein Wissen über Wirbeltierskelette testen und festigen.

2 Kommentare
2 Kommentare
  1. SehrgutesVideo,jedochwurdeesganzamEndeunnützlich

    Von Hafsa :), vor 19 Tagen
  2. Super Video wieder einmal!

    Von Shirin , vor etwa einem Monat