Was bedeutet Bipedie und wer sind Bipedier? Bipedie bezieht sich darauf, wie man sich auf zwei Beinen fortbewegt. Erfahre, wie Tiere wie Emus, Strauße, Hühner und Kängurus laufen. Es werden verschiedene Arten der Fortbewegung auf zwei Beinen untersucht, einschließlich der habituellen und fakultativen Bipedie. Spannend? Das und noch mehr findest du im folgenden Text!
Fortbewegung an Land: Bipedie (Zweibeinigkeit) – Biologie
Sicher kennst du auch die ein oder anderen Zweibeiner (Bipede). Beispiele für Zweibeiner sind Emus, Strauße, Hühner und Kängurus – all die Tiere bewegen sich dauerhaft auf zwei Beinen und sind Bipede. Zweibeiner bilden in der Tierwelt eine Minderheit. Auch der Mensch gehört zu den Zweibeinern. Beim Menschen ist die Bipedie im Laufe der Evolution entstanden. Die Fortbewegung des Menschen in Form des aufrechten Gangs ist dabei eine Besonderheit.
In diesem Lerntext erfährst du, was man unter Bipedie versteht und was Bipede sind.
Was versteht man unter Bipedie (Zweibeinigkeit)? – Definition
Unter Bipedie versteht man die Fortbewegung auf zwei Beinen. Dazu zählt das Gehen oder das Hüpfen. Auch das Stehen, Laufen oder Hopsen auf zwei Beinen sind Arten von Bipedie.
Bipede – also Zweibeiner – bewegen sich dauerhaft auf zwei Beinen fort. Obwohl sich diese Tiere nur auf zwei Beinen fortbewegen, sind sie zu kurzen Spurts in der Lage und können so eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Bei Kängurus kommt hinzu, dass sie sich durch ihren besonderen Körperbau hüpfend fortbewegen und sie somit weite Strecken leicht zurücklegen können.
Habituelle und fakultative Bipedie
Es wird zwischen habitueller (gewohnheitsmäßig) und fakultativer (gelegentlicher) Bipedie unterschieden. In der Tabelle ist dir erklärt, wie man habituelle von der fakultativen Bipedie unterscheidet.
Habituelle Bipedie
Fakultative Bipedie
vollständige Anpassung an die bipede Fortbewegung
gelegentliche Bipedie für kurze Strecken, keine vollständige Anpassung an die Fortbewegungsform
Menschen, Hühner
Schimpansen, Gibbons
Waschbären können beispielsweise eine zweibeinige Stellung im Wasser einnehmen, die es ihnen erlaubt, in tieferem Wasser zu stehen oder zu waten, während sie immer noch Luft atmen können.
Vorteile und Nachteile von Bipedie
Die Tabelle beschreibt einige Vor- und Nachteile von Bipedie. Beim Menschen brachte die Bipedie keinen Nutzen, was die Fortbewegungsgeschwindigkeit anging, es gab jedoch andere Vorteile. So konnten die Hände für den Gebrauch von Werkzeugen und Waffen genutzt werden.
Vorteile Bipedie
Nachteile Bipedie
Verbesserte Wahrnehmung: Entfernte Gefahren und Ressourcen können leichter entdeckt werden.
Freie Vorderbeine: Die vorderen Gliedmaßen (beispielsweise die Arme) sind frei für Handarbeiten, Fliegen (Vögel), Graben oder Kämpfe.
Geschwindigkeit: Vierbeiner, zum Beispiel der Gepard, können höhere Geschwindigkeiten aufbringen.
Einige Zweibeiner, wie der Strauß oder das Rote Riesenkänguru, sind trotz Bipedie schnelle und ausdauernde Läufer.
Dieses Video
In dem Video siehst du die Gangarten und Fortbewegung der Zweibeiner am Beispiel von Emu, Strauß, Huhn und Känguru.
Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!
Häufige Fragen zum Thema Bipedie und Zweibeinigkeit
Unter Bipedie versteht man die Fortbewegung, beispielsweise Gehen oder Hüpfen, auf zwei Beinen (Zweibeinigkeit). In der Biologie bezeichnet Bidepie Landwirbeltiere, die sich gewöhnlich biped bewegen. Sie werden Bipede oder Zweibeiner genannt.
Durch die Bipedie wird die Wahrnehmung verbessert, da entfernte Gefahren und Ressourcen leichter entdeckt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die vorderen Gliedmaßen frei sind für Handarbeiten, Fliegen (Vögel), Graben oder Kämpfe.
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