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Team Wissensdurst
Fortbewegung an Land: Gangarten
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Grundlagen zum Thema Fortbewegung an Land: Gangarten

Fortbewegung an Land – Gangarten der Tiere

Bist du schon mal auf einem Pony oder Pferd oder vielleicht im Urlaub auf einem Kamel geritten? Kannst du dir vorstellen, dass es Unterschiede in der Fortbewegung der Landtiere gibt? Der Schritt oder Trab eines Pferds beispielsweise unterscheidet sich deutlich vom Passgang eines Kamels.

Einfach erklärt erfährst du in diesem Text alles über die Gangarten der Landtiere. Wir zeigen dir den Unterschied zwischen Schritt, Trab und Galopp und du erfährst, welche Tiere einen Passgang besitzen.

Verschiedene Gangarten der Tiere – Definition

Je nach Gangart können sich die Landtiere unterschiedlich schnell fortbewegen. Dabei wird zwischen Schritt, Trab, Galopp und Pass unterschieden. Neben der Gangart sind auch die Schrittlänge sowie die Schrittfrequenz (Anzahl der Schritte/Zeiteinheit) ausschlaggebend für die Geschwindigkeit. Aber auch Körperbau und Gewicht beeinflussen die Schnelligkeit und Gangart.

Was ist Schritt?

Im Schritt werden die einzelnen Beine nacheinander aufgesetzt. Dabei ist immer mindestens ein Bein am Boden. Der Schritt ist somit ein Viertakt ohne Schwebephase. Im Vergleich mit den Gangarten Trab und Galopp ist der Schritt die langsamste Gangart.

Was ist Trab?

Beim Trab werden die diagonalen Beinpaare gleichzeitig nach vorne geschwungen. Dazwischen ist für eine kurze Zeit kein Bein am Boden. Der Trab ist somit ein Zweitakt mit einer Schwebephase. Im Vergleich zum Schritt ist der Trab deutlich schneller, allerdings immer noch langsamer als der Galopp. Der Trab eines Pferds wird auch als Kreuzgang bezeichnet. Kannst du dir vorstellen, welche Landtiere noch im Kreuzgang laufen? Beispielsweise die Echsen. Anders als beim Trab des Pferds kommt es hier allerdings zu einer schlängelnden Bewegung, da sich die Beine seitlich vom Rumpf befinden.

Trab: Was ist ein Kreuzgang bei Landtieren?

Was ist Galopp?

Man unterscheidet beim Galopp des Pferds den Rechts- und den Linksgalopp. Beim Rechtsgalopp beginnt das linke Hinterbein, gefolgt vom rechten Hinterbein und linken Vorderbein zeitgleich und dann dem rechten Vorderbein. Anschließend ist für eine kurze Zeit kein Bein am Boden. Der Galopp ist somit ein Dreitakt mit Schwebephase. Der Galopp ist die schnellste Gangart vieler Landtiere, der allerdings auch viel Kraft kostet. Daher setzen Pflanzenfresser ihn vorwiegend dann ein, wenn sie fliehen müssen. Sie sparen so ihre Energie. Im Gegensatz zu den Fluchttieren nutzen Raubtiere wie beispielsweise der Hund den Galopp, um ihre Beute zu jagen.

Was ist Pass?

Große, schwere Landtiere wie beispielsweise Elefanten bewegen sich vorzugsweise im Passgang. Beim Pass werden zwei Beine auf der gleichen Körperseite gleichzeitig angehoben. Somit ist der Passgang ein Zweitakt. Auch Kamele bevorzugen den Passgang. Durch die stark schwankende Bewegung werden Reiter schnell seekrank. Daher werden Kamele auch gerne als Wüstenschiffe bezeichnet. Der Passgang ist für die großen Landtiere eine kräfteschonende Fortbewegungsart.

Kannst du dir erklären, was der Unterschied zwischen Kreuzgang und Passgang ist? Beim Kreuzgang wird das diagonale Beinpaar zeitgleich abgehoben, während beim Passgang die Beine einer Seite gleichzeitig abgehoben werden. Sowohl der Kreuzgang als auch der Passgang ist ein Zweitakt.

Gangarten der Landtiere – Zusammenfassung

Bei den Landtieren unterscheidet man zwischen Schritt (Viertakt), Trab (Zweitakt), Galopp (Dreitakt) und Passgang (Zweitakt). Der Schritt ist die langsamste Art, sich fortzubewegen. Der Galopp ist die schnellste Gangart, allerdings wird dabei auch viel Energie verbraucht. Landtiere wählen diese Gangart daher eher, wenn sie fliehen müssen oder wenn sie auf Beutejagd sind. Große, schwere Landtiere, wie Elefanten oder Kamele, bewegen sich bevorzugt im Passgang. Für sie ist das eine sehr effiziente Art, sich fortzubewegen.

Die folgende Tabelle fasst nochmals die bevorzugten Gangarten verschiedener Landtiere zusammen.

Bevorzugte Gangarten der Landtiere Pferd (Fluchttier) Hund (Raubtier) Elefanten, Kamele
Schritt + + -
Trab + + -
Galopp + + -
Passgang - - +

Auch zum Thema Fortbewegung an Land – Gangarten der Tiere haben wir einige interaktive Übungen und Arbeitsblätter vorbereitet. Du kannst dein neu gewonnenes Wissen also direkt testen. Ergänzendes Hintergrundwissen findest du im Video zur Fortbewegung der Säugetiere. Viel Spaß!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Fortbewegung an Land – Gangarten

Welche unterschiedlichen Gangarten der Landtiere kennst du?
Was ist der Kreuzgang?
Was ist der Unterschied zwischen Kreuzgang und Passgang?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Fortbewegung an Land: Gangarten

Neben der Schrittlänge und der Schrittfrequenz, also der Zahl der Schritte pro Zeiteinheit, ist die Gangart für die Geschwindigkeit entscheidend. Denn Landtiere können ihre Beine auf verschiedene Weise im Wechsel einsetzen, je nach gewünschter Fortbewegungsgeschwindigkeit. Die langsamste Gangart ist der Schritt. Hier ist immer nur ein Bein in der Luft. Die Beine werden einzeln, nacheinander aufgesetzt. Beim deutlich schnelleren Trab werden immer zwei Beine über Kreuz synchron nach vorne geschwungen. Dazwischen gibt es eine sehr kurze Schwebephase, in der das Tier mit allen Beinen in der Luft ist. Die schnellste Gangart ist der Galopp. Nach einer deutlichen Schwebephase, in der alle Beine in der Luft sind, setzt zuerst das linke Hinterbein auf. Dann das rechte Hinterbein und das linke Vorderbein. Anschließend noch das zweite Vorderbein. Der Galopp ist aber nicht nur die schnellste Gangart der meisten Vierbeiner, sondern auch die kraftraubendste. Pflanzenfresser setzen ihn dementsprechend vor allem ein, wenn sie fliehen müssen, ansonsten sparen sie ihre Kräfte. Raubtiere, wie zum Beispiel Hunde, nutzen den schnellen Galopp um ihre Beute einzuholen. Nur die absoluten Schwergewichte, wie zum Beispiel Elefanten, sind nicht zum Galopp in der Lage. Elefanten und andere besonders schwere oder große, langbeinige Tiere bewegen sich bevorzugt im Passgang. In dieser Gangart verbrauchen sie bei durchschnittlicher Geschwindigkeit am wenigsten Energie. Dabei werden wie beim Trab, zwei Beine im Zweitakt mehr oder weniger gleichzeitig angehoben und abgesetzt. Allerdings nicht die diagonalen Beine, sondern die Beine einer Körperseite. Der Passgang ist auch die bevorzugte Gangart der Kamele. Für Reiter hat dies den Nachteil, dass sie im Sattel stark hin und her schwanken und dadurch regelrecht seekrank werden können. Den Kamelen brachte dies den Beinamen „Wüstenschiffe“ ein. Je nachdem wie eilig es Vierbeiner haben, können sie, wenn Körperbau und Gewicht es zulassen, beliebig zwischen verschiedenen Gangarten wechseln. Hier ein Makak, erst im schnellen Galopp, kurz im langsameren Trab und dann im Schritt.

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