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Verdauung beim Menschen: Der Dünndarm

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Team Wissensdurst
Verdauung beim Menschen: Der Dünndarm
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse - 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Verdauung beim Menschen: Der Dünndarm

Die Verdauung ist für alle Lebewesen sehr wichtig. Nachdem im Magen der Speisebrei durch Magensaft und Salzsäure weiter verdaut wurde, gelangt er in den Dünndarm. Der Dünndarm gliedert sich in den Zwölffingerdarm, den Leerdarm und den Krummdarm. In den Zwölffingerdarm münden die Gänge von Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Durch diese gelangen Enzyme in den Dünndarm. Diese werden zur Aufspaltung der Nahrung in ihre Bestandteile, die Nährstoffe, benötigt. Die Nährstoffe werden über die Dünndarmzotten ins Blut resorbiert. In diesem Zusammenhang wird das Prinzip der Oberflächenvergrößerung erläutert.

13 Kommentare
13 Kommentare
  1. cringe

    Von Jude Bellingham, vor 5 Monaten
  2. Wer weiß das bitte nicht 😵

    Von Mais2.0, vor mehr als einem Jahr
  3. sehe gut erklährt!

    Von SunnnyPiahertz, vor fast 2 Jahren
  4. Gut

    Von Susanne C., vor fast 2 Jahren
  5. sehr gut erklärt

    Von Radiochaos, vor fast 2 Jahren
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Verdauung beim Menschen: Der Dünndarm Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Verdauung beim Menschen: Der Dünndarm kannst du es wiederholen und üben.
  • Begründe die, im Vergleich zu einem Gartenschlauch unverhältnismäßig groß erscheinende, Fläche des Dünndarms.

    Tipps

    Einen Fächer kann man sich selbst basteln, indem man ein Blatt Papier immer wieder auf abwechselnden Seiten faltet. Der Fächer ist gefaltet schmaler, doch die Blattgröße zum Fächern bleibt gleich groß.

    Lösung

    Der Dünndarm hat eine sehr große Oberfläche, braucht zugleich jedoch nicht viel Platz im Körper.
    Das liegt an den Falten und den Darmzotten. Beide zusammen vergrößern die Fläche des Dünndarms. Das ist auch sehr wichtig, denn so können viele Nährstoffe auf kleinem Raum aufgenommen werden.

  • Bestimme die direkt und indirekt an der Verdauung beteiligten Organe anhand ihrer Beschreibung.

    Tipps

    Die Zotten des Dünndarms sind immer gut durchblutet.

    Ohne Gallenblase kann ein Mensch weiterleben, sie ist ein Speicherorgan.

    Die Begriffe, die du in die richtigen Lücken einsetzen musst, lauten in alphabetischer Reihenfolge: Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Gallenblase und Leber.

    Lösung

    Das Verdaunngssystem besteht aus vielen Organen, die alle spezielle Aufgaben übernehmen.

    Die Leber ist mit rund 1,5 kg die schwerste Drüse des Körpers. Sie produziert die Gallenflüssigkeit. Sie ist an der Verdauung von Fetten beteiligt.

    Die Gallenblase speichert die in der Leber produzierte Galle. Sie gibt diese immer dann ab, wenn Nahrung in den Zwölffingerdarm gelangt ist. Ist die Gallenblase durch eine Operation entfernt worden, kann der Mensch trotzdem weiterleben und Nahrung verdauen.

    Die Bauchspeicheldrüse produziert Verdauungsenzyme. Diese sind innerhalb der Bauchspeicheldrüse noch inaktiv, sonst würde sich die Drüse selbst verdauen. Erst im Dünndarm werden sie aktiviert und sind an der Verdauung beteiligt.

    Der Dünndarm benötigt für seine enorme Oberfläche nur wenig Platz. Das liegt daran, dass er gefaltet ist und Darmzotten besitzt, die die Oberfläche vergrößern. Dies ist sehr wichtig, denn im Dünndarm findet die Verdauung hauptsächlich statt. Von hier aus gelangen Nährstoffe ins Blut des Körpers.

  • Erkläre den Weg der Nahrung durch den Darmtrakt.

    Tipps

    Der Zwölffingerdarm ist der erste Dünndarmabschnitt.

    Lösung

    Bei der Verdauung arbeiten viele Organe des Körpers zusammen.

    Der Nahrungsbrei gelangt vom Magen in den Zwölffingerdarm. Hier werden dem Brei Galle der Leber und Gallenblase sowie Enzyme der Bauchspeicheldrüse zugefügt. Zudem wird der saure Brei durch Sekrete weitgehend neutralisiert.

    Im Dünndarm erfolgt hauptsächlich die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten. Die Darmzotten sind sehr stark durchblutet. Die gelösten Nährstoffe passieren die Darmwand (Resorption) und werden über die Blutgefäße im Körper verteilt.

    Der Nahrungsbrei gelangt anschließend in den Dickdarm. Hier werden dem Brei noch mehr Wasser und Mineralstoffe entzogen. Der Brei wird somit eingedickt, immer fester und schließlich geben wir ihn als Stuhl über den After ab.

  • Benenne die Funktionen verschiedener Organe des Verdauungssystems.

    Tipps

    Die Bauchspeicheldrüse bildet Verdauungsenzyme, die sie nicht selbst verdauen.

    Lösung

    Die Gallenblase befindet sich an der Leber. Sie speichert die Gallenflüssigkeit aus der Leber und dickt sie ein.

    Die Leber produziert jeden Tag etwa 700 – 1000 ml Gallenflüssigkeit. Sie hilft bei der Verdauung von Fetten. Von der Leber aus, wird die Galle direkt in den Zwölffingerdarm geleitet. Werden keine oder nur geringe Fettmengen verdaut, wird die übrige Galle in die Gallenblase geleitet und dort gespeichert.

    Die Bauchspeicheldrüse ist ca. 20 cm groß und produziert Verdauungsenzyme. Diese sind zunächst noch inaktiv und werden erst im Dünndarm aktiv. So wird verhindert, dass die Bauchspeicheldrüse von den selbst produzierten Enzymen verdaut wird.

    Obwohl der Dünndarm drei bis sechs Meter lang ist, und eine enorme Oberfläche besitzt, nimmt er in der Bauchhöhle nicht viel Platz ein. Das liegt daran, dass der Dünndarm sehr stark gefaltet ist. In ihm werden dem Nahrungsbrei Galle und Verdauungsenzyme beigemischt. Die gelösten Nährstoffe werden über die Darmschleimhaut aufgenommen.

    Der Dickdarm ist der letzte Teil des Verdauungstrakts. Er entzieht dem Nahrungsbrei Mineralstoffe und weiteres Wasser. Dadurch wird der Brei fest und wir geben ihn als Stuhl ab.

  • Beschreibe die Ursache von aufkommender Müdigkeit nach dem Essen.

    Tipps

    Das Gehirn muss ständig mit Sauerstoff versorgt werden.

    Verdauungsorgane werden bei üppigen und schweren Speisen sehr gut durchblutet.

    Drei Begriffe gehören in keine Lücke.

    Lösung

    Nach dem Essen einer größeren Mahlzeit wird man oft etwas müde. Das ist ganz normal, da unser Verdauungssystem in dieser Zeit auf Hochtouren arbeitet.

    Der Magen-Darm-Trakt benötigt für die Verdauung viel Energie und wird sehr gut durchblutet. Die Folge ist, dass das Gehirn mit weniger sauerstoffreichem Blut versorgt wird – man wird müde.

  • Klassifiziere die vorliegenden Darmabschnitte mithilfe eines Schemas, welches die Zugehörigkeit zum Dünndarm bzw. Dickdarm aufzeigt.

    Tipps

    Der Grimmdarm wird auch Colon genannt und verläuft wie ein umgedrehtes U.

    Vom Dickdarm aus wird der Stuhl über den After ausgeschieden.

    Lösung

    Der Darm ist ein gewundener Muskelschlauch, der vom Magen bis zum After reicht. Seine Hauptaufgabe ist, die Nahrung zu verdauen. Er setzt sich aus Dünndarm und Dickdarm zusammen.

    Der Dünndarm ist der Hauptort der Verdauung. Hier werden dem Nahrungsbrei Nährstoffe entzogen und über die Darmschleimhaut ins Blut transportiert. Er ist bis zu sechs Meter lang und durch die Darmzotten und Falten der Darmwand ist die Fläche des Dünndarms sehr groß. Der Dünndarm wird unterteilt in Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm.

    Der Dickdarm schließt an den Dünndarm an. Er dickt den Nahrungsbrei ein und speichert den Stuhl, bis wir ihn über den After ausscheiden. Der Dickdarm wird in Blinddarm, Grimmdarm und Enddarm eingeteilt. Er ist zwischen ein bis zwei Meter lang.

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