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Umgebildete Pflanzenorgane – Biologie

Hast du schon einmal eine Möhre gegessen oder eine Zwiebel betrachtet und dich gefragt, warum diese Pflanzenteile so unterschiedlich aussehen und schmecken? Tatsächlich sind beide umgebildete Pflanzenorgane, die mehr gemeinsam haben, als du vielleicht denkst. Im Laufe der Evolution haben sich bei manchen Pflanzen ihre Grundorgane – also Wurzeln, Sprossachse oder Blätter – so verändert, dass sie neue Aufgaben übernehmen. Manche speichern Nährstoffe oder Wasser, andere helfen beim Klettern, wieder andere dienen als Schutz vor Fressfeinden. Spannend, oder? In diesem Text erfährst du noch viel mehr über dieses Thema.

Umgebildete Pflanzenorgane – Definition

Die Grundorgane sind die drei grundlegenden Bauteile einer Pflanze: Wurzel, Sprossachse und Blatt. Aus ihnen können durch Umbildung viele besondere Strukturen entstehen.

Umgebildete Pflanzenorgane sind Organe einer Pflanze (Wurzeln, Sprossachsen, Blätter), die im Laufe der Evolution eine neue Funktion oder eine veränderte Form entwickelt haben. Anstatt nur Wasser oder Nährstoffe zu leiten und Fotosynthese zu betreiben, können sie z. B. Nährstoffe speichern, klettern, Schutz bieten oder das Überleben in Trockenzeiten sichern.

Umgebildete Wurzeln

Wurzeln nehmen normalerweise Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden auf und leiten sie in die Pflanze weiter. Bei manchen Pflanzen haben sich Wurzeln jedoch zu sogenannten Speicherwurzeln entwickelt. In ihnen werden große Mengen an Nährstoffen gespeichert, die der Pflanze helfen, ungünstige Zeiten wie den Winter zu überstehen.

Die Möhre und die Zuckerrübe sind Beispiele für verdickte Hauptwurzeln, die als Speicher dienen. Bei der Süßkartoffel dagegen werden die Nährstoffe in verdickten Seitenwurzeln eingelagert.

Moehre-Wurzel

Umgebildete Sprossachse

Auch die Sprossachse kann in ganz verschiedene Formen umgebaut werden. Ein bekanntes Beispiel ist die Kartoffel: Ihre Knollen sind unterirdische Sprosse, in denen Nährstoffe gespeichert werden.

Wusstest du schon?
Die kleinen „Augen“ an der Knolle sind Knospen, aus denen neue Triebe wachsen können.

Kartoffel-Sprossachse

Bei der Zwiebel (z. B. Küchenzwiebel, Tulpe) ist die Sprossachse sehr stark verkürzt. Das ist der sogenannte Zwiebelboden. An ihm sitzen fleischige Speicherblätter, die Nährstoffe einlagern und die Pflanze in der kalten Jahreszeit überleben lassen.

Die Erdbeere bildet sogenannte Ausläufer. Das sind lange, dünne Sprosse, die über den Boden wachsen. An bestimmten Stellen entstehen daraus neue kleine Pflanzen. So kann sich die Erdbeere ohne Samen vermehren.

Erdbeere Auslaeufer

Umgebildete Blätter

Auch Blätter können sehr unterschiedliche Formen annehmen. Bei der Zwiebel sind die fleischigen Zwiebelschuppen umgebildete Blätter, die Wasser und Nährstoffe speichern, sodass die Pflanze in der kalten Jahreszeit überleben kann.

Bei Kakteen sind die Blätter zu Dornen umgebildet. Diese schützen die Pflanze vor Tieren, die sie fressen könnten, und verringern den Wasserverlust in der trockenen Wüste. Weil die Blätter hier keine Fotosynthese mehr betreiben können, übernimmt der grüne Spross diese Aufgabe.

Kaktus Blaetter

Bei der Erbse sind die Blätter zu Ranken umgebildet. Mit ihnen kann sich die Pflanze an anderen Pflanzen oder Stützen festhalten und so in die Höhe klettern.

Jede Umbildung hat eine ganz bestimmte Funktion, die zur Anpassung der Pflanze beiträgt.

Hier siehst du noch einmal alle drei Formen umgebildeter Pflanzenorgane mit Beispielen in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst:

Grundorgan Beispiele für umgebildete Organe Funktion(en)
Wurzel Möhre, Zuckerrübe, Süßkartoffel Speicherung von Nährstoffen (meist Zucker oder Stärke) zur Überdauerung ungünstiger Zeiten
Sprossachse Kartoffelknolle, Zwiebel, Erdbeere Speicherung von Stärke (Kartoffel), Überdauerung (Zwiebel), Vermehrung durch Ausläufer (Erdbeere)
Blatt Zwiebelblätter, Dornen des Kaktus, Ranken der Erbse Speicherung (Zwiebel), Schutz und Verdunstungsschutz (Kaktusdornen), Festhalten und Klettern (Erbse)

Umgebildete Organe – Funktion

Umgebildete Organe sind Anpassungen an die Umweltbedingungen, die Pflanzen Vorteile verschaffen:

  • In kalten Wintern oder Trockenzeiten sichern Speicherorgane (z. B. Wurzeln oder Sprosse) das Überleben mit eingelagerten Nährstoffen und Wasser.
  • Mit Dornen (umgebildete Blätter oder Sprosse) schützen sich Pflanzen vor Tieren, die sie fressen wollen, und verringern gleichzeitig die Verdunstung.
  • Mit Ranken können sich Pflanzen festhalten und in die Höhe wachsen, um mehr Licht zu bekommen.
  • Mit Ausläufern breiten sie sich aus und können neue Standorte erobern.

Zusammenfassung zum Thema Umgebildete Pflanzenorgane

  • Pflanzen besitzen drei Grundorgane: Wurzeln, Sprosse und Blätter. Im Laufe der Evolution haben sich diese Organe bei manchen Pflanzen so verändert, dass sie heute besondere Aufgaben erfüllen.
  • Wurzeln können z. B. als Speicherwurzeln dienen (Möhre, Zuckerrübe).
  • Sprosse können sich zu Knollen (Kartoffel) oder Ausläufern (Erdbeere) umwandeln.
  • Blätter können Speicherorgane (Zwiebel), Dornen (Kaktus) oder Ranken (Erbse) bilden.
  • Umgebildete Organe sind Anpassungen, die Pflanzen helfen zu überleben, Nahrung zu speichern, sich zu schützen oder zu vermehren.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Umgebildete Pflanzenorgane

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