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Team Realfilm
Fossile vs. erneuerbare Energiequellen
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Grundlagen zum Thema Fossile vs. erneuerbare Energiequellen

Heutzutage wird viel über Strom aus erneuerbaren Energien gesprochen, aber wie kann aus Wasser eigentlich Strom gewonnen werden?

Ganz so einfach ist das nicht. Der meiste Strom wird auch heute noch aus fossilen Energieträgern und in Kernkraftwerken gewonnen. Fossile Energieträger sind vor allem Kohle, Öl und Gas. Diese entstanden, als urzeitliche Landpflanzen, Meerespflanzen oder Phytoplankton (kleine Tiere) starben und dann unter vielen Gesteinsschichten großem Druck ausgesetzt wurden. Im Laufe von Millionen Jahren entstanden so unter dem Meer Erdgas und Erdöl und auf dem Land Kohle, die wir heute abbauen.

Da wir in unserer heutigen Zeit für Computer, Licht und nahezu alles in unserem Alltag sehr viel Strom verbrauchen, sind diese Vorräte schneller aufgebraucht, als sie sich erneuern können. Auch das Uran, dessen Atome wir in Kernkraftwerken spalten, um Energie zu gewinnen, wird nur noch für einige hundert Jahre reichen und sich nicht erneuern. Sowohl die fossilen Energieträger als auch das Uran werden in der Zukunft irgendwann verbraucht sein. Daher bezeichnen wir sie als nichterneuerbare Energien.

Aus diesem Grund beschäftigt sich die Forschung mit Energiequellen, die uns noch viele Milliarden Jahre erhalten bleiben. Ein Beispiel dafür ist die Sonne. Du hast bestimmt schon einmal Solarzellen auf einem Hausdach gesehen. Diese können die Sonnenenergie auffangen und in Strom umwandeln.

Eine weitere Energiequelle, die uns noch lange erhalten bleiben wird, ist die Wasserkraft. In sogenannten Wasserkraftwerken kann Strom aus sich bewegendem Wasser gewonnen werden. Fließendes Wasser treibt eine Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist, der wiederum die Bewegung in elektrische Spannung umwandelt. Ähnlich funktionieren die großen Windräder, die du auf dem Meer oder auf Feldern sehen kannst.

Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft können wir auch in Zukunft, nutzen ohne Angst haben zu müssen, dass wir sie aufbrauchen. Wir bezeichnen sie als erneuerbare Energie. Und um in Zukunft auch weiter Strom erzeugen zu können, werden wir auf erneuerbare Energien umsteigen müssen.

Transkript Fossile vs. erneuerbare Energiequellen

Für unsere moderne Welt benötigen wir eine Menge Strom. Der meiste Strom wird aus fossilen Energieträgern und in Kernkraftwerken gewonnen. Fossile Energieträger entstanden, als urzeitliche Landpflanzen, Meerespflanzen und Tiere, die man Phytoplankton nennt, starben und unter mehreren Gesteinsschichten großem Druck ausgesetzt wurden. Öl und Gas entstanden unter dem Meer, Kohle auf dem Land. Ihre Entstehung dauerte Millionen von Jahren und wir brauchen sie viel schneller auf, als sie jemals erneuert werden könnten. Sie werden bald zur Neige gehen. In Kernkraftwerken wird Strom hergestellt, indem die Atome des Metalls Uran gespalten werden. Das vorhandene Uran wird noch für einige hundert Jahre reichen. Energiequellen, die irgendwann aufgebraucht sind, zum Beispiel Uran und fossile Energieträger, nennt man nicht-erneuerbare Energien. Die Sonne ist eine Energiequelle, die noch für Milliarden von Jahren zur Verfügung stehen wird. Solarzellen können ihre Energie auffangen und in Strom umwandeln. Die Energie von sich bewegendem Wasser, auch Wasserkraft genannt, ist eine weitere Energiequelle, die nicht versiegen wird. Strom aus Wasserkraft wird in Wasserkraftwerken gewonnen. Fließendes Wasser treibt eine Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist, der die Bewegung in eine elektrische Spannung umwandelt. Wir forschen auch an Technologien, die die Bewegungen von Wellen und die der Gezeiten nutzen können, um Strom zu erzeugen. Sonnenenergie und Wasserkraft werden niemals zur Neige gehen – man nennt sie auch erneuerbare Energien. Im Moment wird der meiste Strom noch aus nicht-erneuerbaren Energiequellen gewonnen, aber in Zukunft werden wir auf erneuerbare Energien umsteigen müssen, damit uns der Strom nicht ausgeht.

6 Kommentare
6 Kommentare
  1. @Zoe Wie die Antwort von @Sila/Sinan/Samira schon anklingen lässt, ist die Frage nicht so leicht zu beantworten. Eine kurze, einfache Erklärung wäre: Es war und ist relativ billig und einfach, fossile Energieträger zu verbrennen - und die Nachteile (Luftverschmutzung, Treibhauseffekt) zeigen sich erst zeitverzögert in der Zukunft.

    Von Lukas Schwarz, vor fast 2 Jahren
  2. Hallo Zoe. Ich gehöre zwar nicht zur Redaktion, aber es gibt doch einige Punkte, die auch ich weiß. Wie auch in den anderen Videos unter der Physik Überschrift "Kraftwerke" erklärt wird, kosten all die Kraftwerke zur Gewinnung elektrischen Stromes durch erneuerbarer Energie viel Geld. Fossile Brennstoffvorkommen kann man als Vorwand nutzen, Kriege zu führen. Um nur zwei Vorteile für die Politik zu nennen. Auch Wasser- oder Windkraftwerke schaden der Umwelt, wie auch in den Videos erwähnt wird. Bspw. Wasserkraftwerke in Formen von Staudämmen behindern Lachse bei ihrer Wanderung, können Flussbetten austrocknen und stören das Biosystem. Außerdem gibt es noch nicht genügend Techniken, diesen Strom zu speichern oder effektiver und umweltfreundlicher herzustellen. Alles in allem gibt es zurzeit noch sehr viele Punkte, fossile Brennstoffe und Energien nicht, zumindest nicht vollständig, durch erneuerbare Energien zu ersetzen.

    Von Sila/Sinan/Samira, vor etwa 2 Jahren
  3. Warum benutzt man dann überhaupt Fossile Energien mehr wenn regenerative Energien scheinbar nur Vorteile bieten?

    Von Zoe, vor mehr als 2 Jahren
  4. gut erklärt

    Von Itslearning Nutzer 2535 1063355, vor fast 3 Jahren
  5. Schönes Erklärvideo !!!

    Von Jan , vor fast 3 Jahren
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