Comédie-Française

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Grundlagen zum Thema Comédie-Française
Die Comédie-Française, auch Théâtre-Français genannt, ist eines von fünf französischen Theatern, das den Status eines Théâtre national innehat. Die Comédie-Française verfügt als einziges dieser Nationaltheater über ein festes Ensemble (la Troupe de la Comédie-Française). Die Comédie-Française unterhält heute in Paris drei Häuser: Den Richelieu-Saal, das Théâtre du Vieux-Colombier und das Studio-Théâtre. Noch heutzutage sind die beliebtesten Aufführungen die Klassiker, vor allem Stücke von Molière.
Transkript Comédie-Française
Im Oktober 1680 entsteht in Versaille die Comédie Française. Der Sonnenkönig Ludwig der Vierzehnte hat den Zusammenschluss der zwei wichtigsten Theatergruppen der Zeit beschlossen. Es sind dies la troupe du Roi von Molière gegründet und la troupe de l’hôtel de Bourgogne berühmt für die Aufführungen der Tragödien von Corneille und Racine. Die neue Gruppe heißt damals Théâtre Français und debütierte mit Phèdre von Racine. Es ist der Beginn einer bis heute währenden Treue zum klassischen französischen Repertoire. Trotz der gesellschaftlich sehr schlechten Stellung der Schauspieler liebt Ludwig der Vierzehnte das Theater. Der katholische König scheut nicht die Belustigung durch das von der Kirche angefeindete Treiben auf der Bühne. Wenn es auch als unschicklich gilt, sich in der Nähe eines Theaters niederzulassen, wird die Comédie Française dennoch zur populärsten Bühne dieses Jahrhunderts. Die Begeisterung der Franzosen für die zeitgenössischen Stücke entsteht durch den Einfluss der Possen, der Pantomime und der naiven Scherze der italienischen Commedia dell'Arte, an deren Stil sich auch Molière orientiert. Die königlichen Komödianten spielen also, um den Geschmack des Königs und seines Volkes zu befriedigen und die großen Schriftsteller der Zeit wie Molière, Corneille und Racine zu glorifizieren. Der König sieht in diesem Theater aber auch ein Instrument seiner politischen Macht. Die Aktivitäten der besten Schauspieler Frankreichs zu kontrollieren, bedeutet, die königliche Autorität auf dem Gebiet des Schauspiels zu behaupten. Ohne Rücksicht auf den Skandal, den seine Initiativen unter Frömmelnden hervorrufen, veranlasst der König den Bau eines Theaters. Es fasst 2000 Zuschauer und die technische Einrichtung der Bühne ist imstande, wahre szenische Wunder zu verwirklichen. Obwohl sie auch Kritik herausfordert, überlebt die Comédie Française, die Monarchie, die Revolution, die Kaiserreich und die Restauration. Nur Robespierre wagt es, sie zu schließen und die Schauspieler einzusperren. Zu seiner Zeit sind die Hüter der klassischen französischen Kultur und Schauspieler allgemein nicht gefragt. Auch heute, mehr als 300 Jahre nach der Gründung der Comédie Française, werden neue Autoren erst ins Repertoire aufgenommen, wenn sie sich auf anderen Bühnen schon jahrelang behauptet haben. Doch die wichtigsten Stücke sind die der Klassiker geblieben. Molières Werke haben bereits über 30000 Aufführungen erlebt und sind unangefochten die beliebtesten. Das erste Stück eines modernen Autors ist von Monte Lang. Für die historisch und gegenwärtig bedeutende Comédie Française sprechen auch die Namen berühmter Schauspieler der Vergangenheit. Für sie wirkten unter anderem Armande Béjart, die Grass, der legendäre Talma. Sarah Bernhardt und Jean-Louis Barrault.
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