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Drogen

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André Otto
Drogen
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Grundlagen zum Thema Drogen

Der Name "Drogen" hat einen harmlosen Ursprung. Umgangssprachlich hingegen sind das Stoffe, die Rauschzustände hervorrufen. Wir besprechen legale und illegale Drogen. Drogen können zu psychischer und physischer Abhängigkeit führen. Sie wirken auf die Synapsen der Nervenzellen und nehmen Einfluss auf die Menge der Neurotransmitter und der Rezeptoren. Drogenzufuhr ist zu Beginn mit angenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Die gefährlichen Folgen bei Dauerkonsum sind von großer Tragweite und führen fast ausschließlich zu gesundheitlichen Schäden.

Transkript Drogen

Hallo und ganz herzlich willkommen! In diesem Video geht es um Drogen. Der Name "Drogen" hat einen ganz harmlosen Ursprung. Er stammt von "getrockneten" Präpararen, z. B. Kräutern ab. Niederländisch "droog" bedeutet "trocken". Und eine Drogerie ist durchaus nicht besorgniserregend. In der Umgangssprache versteht man unter Drogen Stoffe, die im menschlichen Organismus psychische Effekte wie Euphorie und Rauschzustände auslösen. Rauschdrogen und Suchtdrogen Drogen unterteilt man in legal und illegal. Zu den legalen Drogen zählen Coffein, Alkohol und Nicotin. Auch mißbräuchlich verwendete Arzneimittel wie Schmerzmittel gehören dazu. Beispiele für illegale Drogen sind Haschisch, Marhuana, Heroin, Kokain, LSD und die Designerdroge Ecstasy. Man unterscheidet bei Drogen zwischen psychischer und physischer Abhängigheit. Psychische Abhängigkeit bedeutet den Wunsch, durch Konsumierung der Droge angenehme Gefühle hervorzurufen und unangenehme Gefühle zu unterdrücken. Bei physischer Abhängigkeit ist greift der Drogenkonsum in die Stoffwechselvorgänge ein. Physische Abhängigkeit ist immer mit psychischer Abhängigkeit gekoppelt.

Wirkungsmechanismen Drogen wirken auf die Neurotransmitter (Botenstoffe), die an den Synapsen der Nervenzellen (Neuronen) aktiv sind. Durch längere Einnahme von Drogen kommt es zu biochemischen Veränderungen der Nervenzellen und des Stoffwechsels. Die Produktion an Neurotransmittern und die Anzahl an Rezeptoren nehmen zu. Ein so genannter kalter Entzug (ohne medizinische Unterstützung) kann daher schlimme Folgen für den Drogensüchtigen bis hin zum Tod haben.

Beispiele Ecstasy (auch MDMA) Sie gilt als Designerdroge. Die Struktur ist wie hier angegeben, es gibt aber auch andere Verbindungen unter diesem Namen. Bemerkenswert ist die strukturelle Ähnlichkeit mit dem Adrenalin. Ecstasy wirkt auch ähnlich. Es ist ein Aufputschmittel. Das Schlafbedürfnis wird herabgesetzt. Man fühlt sich angeregt und weniger gehemmt. Gefühle wie Durst oder Schmerz werden kaum wahr genommen. Es kommt zu Flüssigkeitsverlust, Blutdruckerhöhung und Herzrasen. Die Körpertemperatur kann bis 41 °C ansteigen. Daher kann Ecstasy zum Kreislaufkollaps führen. Ecstasy führt zu psychischer Abhängigkeit. Wird die Droge abgesetzt, kommt es im Gehirn zu einem Mangel der Botenstoffe Serotonin und Dopamin. Depressionen und Selbstmordabsichten sind die Folge. Es hat sich gezeigt, dass Ecstasy hirnschädigend ist.

Nicotin Es ist ein Alkaloid der Tabakpflanze. (Alkaloid heißt "baseähnlich". Solche Verbindungen enthalten Amino-Gruppen.) Nicotin verengt die Herzkranzgefäße, erhöht den Blutdruck, steigert die Magen- und Darmtätigkeit. Es ist giftig und führt in hohen Dosen zur Atemlähmung.

Schlafmittel Dazu zählen die synthetischen Barbiturate. Sie beruhigen das zentrale Nervensystem und erleichtern das Einschlafen. Der Schlaf ist weniger erholsam. Regelmäßige unkontrollierte Einnahme kann zur Sucht führen.

Cannabis - Produkte Herkunft ist die Hanfpflanze. Marihuana gewinnt man aus den getrockneten Blättern. Haschisch wird aus dem Harz der Blattdrüsen hergestellt. Haschischöl ist ein Haschischkonzentrat. Der Wirkstoff heißt chemisch Tetrahydrocannabinol, kurz THC. THC bewirkt leichte Euphorie, Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Höhere Dosen rufen Halluzinationen, Depressionen und Angstgefühle hervor. Psychische Abhängigkeit ist möglich, physische nicht. Cannabis gilt als Einstiegsdroge für härtere Drogen wie Kokain oder Heroin.

Kokain Es wird aus den Blättern des Koka - Strauches gewonnen. Mit Salzsäure wird die Verbindung in das Hydrochlorid, "Schnee" oder "Koks" genannt, überführt. Die Wirkung ist aktivitätssteigernd, euphorisierend und enthemmend. Die Folgen regelmäßigen Konsums sind schwere Depressionen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und epileptische Anfälle. Kokain macht psychisch abhängig.

Heroin Schlafmohn enthält Opium. Aus diesem wird das Alkaloid Morphin gewonnen. Durch Acetylierung beider alkoholischer Gruppen wird daraus halbsynthetisch Heroin hergestellt. Durch Heroinzufuhr erlangt man Ausgeglichenheit, Angstfreiheit und vermindertes Schmerzempfinden. Längerer Konsum führen zu Gehirnschäden, zu Degradierung von Körper, Geist und Persönlichkeit. Überdosierungen haben häufig einen lethalen Ausgang. Heroin besitzt ein extrem hohes Suchtpotenzial. Es führt zu psychisches wie physischer Abhängigkeit. Die Behandlung der Sucht gestaltet sich außerordentlich schwierig.

Methadon Methadon wird synthetisch hergestellt. Es ist ein starkes Schmerzmittel. Man verwendet es mitunter als Heroinersatz bei Süchtigen. Die euphorisierende Wirkung der Opiate besitzt Methadon nicht. Methadon macht psychisch abhängig.

Das war es auch schon wieder. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg! Tschüs Euer André

5 Kommentare
  1. 2:02 "Durch längere Einnahme von Drogen kommt es zu bierchemischen Veränderungen der Nervenzellen" :,D - - Das Video ist super.

    Von Deleted User 381349, vor fast 7 Jahren
  2. Sehr gut!

    Von Wilhelmynina, vor etwa 9 Jahren
  3. p

    Von M Kleinhans, vor mehr als 9 Jahren
  4. Guten Abend,
    da ich weder Pharmazeut noch Psychotheropeut noch Neurologe bin, lege ich mir bei der Bewertung verständliche Zurückhaltung auf.
    Über den Wirkmechanismus besitze ich keine fachlichen Kenntnisse.
    Mit freundlichen Grüßen

    Von André Otto, vor mehr als 9 Jahren
  5. Was halten SIe von Ritalin bzw. können Sie mal eventuell Präsentieren wie Ritalin wirkt

    Von Kamihund, vor mehr als 9 Jahren

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