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Mars – toter Planet

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Team Realfilm
Mars – toter Planet
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Grundlagen zum Thema Mars – toter Planet

Das Weltall und ferne Planeten faszinieren uns Menschen schon seit langer Zeit. Wie du sicher schon oft gehört hast, ist der Mars einer der Planeten, der uns aufgrund seiner Lage in unserem Sonnensystem besonders interessiert. Dieses Video wird dir veranschaulichen, seit wann und warum der Mars uns Erdbewohner begeistert und zu seiner Erforschung antreibt. Von der Fiktion und reinen Vorstellung von Leben auf dem Mars, über die Überprüfung dieser Thesen und der Landung auf dem Planeten gibt dir das Video einen Überblick über die Entwicklung bis zum derzeitigen Stand der Forschung. Die Arbeiten auf dem Mars brachten zum Teil große Aufregungen, große Enttäuschungen, allerdings bis heute große Hoffnungen auf neuartige Entdeckungen. Wahrscheinlich wird das auch noch viele Jahre so weiter gehen und die Zukunft wird zeigen, ob sich davon doch noch etwas bewahrheiten wird. Die Wissenschaftler werden sich jedoch weiter gedulden müssen und mit besseren Technologien und viel Ausdauer vielleicht eines Tages etwas finden, dass von ihnen gesucht wird. Im besten Falle sehnt sich die Forschung nach außerirdischem Leben und Wasser, welches in fester Form als Eis oder schon flüssig vorkommen kann. Wir werden in der Zukunft sicher noch häufiger vom Mars und Leben auf dem Mars hören, denn auch wir Menschen sehnen uns zum Teil nach eigenen Siedlungen auf fremden Planeten wie diesem. Viel Spaß beim Anschauen und Vorstellen!

Transkript Mars – toter Planet

Wir waren schon immer fasziniert von der Vorstellung, dass auf dem Mars Leben existieren könnte. Science-Fiction-Fans der 1950er-Jahre verliebten sich in die Idee von außerirdischen Nachbarn und einem Planeten, der unserem ähnlich ist. Beflügelt wurde ihre Fantasie von einer Entdeckung, die dank dieses Mannes hier Berühmtheit erlangte. Der amerikanische Astronom Percival Lowell war davon überzeugt, dass es sich bei Linien, die man auf der Oberfläche des Planeten entdeckt hatte, um Kanäle handelte, die marsianische Städte miteinander verbanden. Die Menschheit musste aber bis 1965 warten, bis diese Theorie überprüft werden konnte. Die NASA-Sonde Mariner 4 sollte einen genaueren Blick auf den roten Planeten werfen. War die Vorstellung von Leben auf dem Mars nur eine Fantasterei? Die von Mariner 4 übertragenen Bilder zerschlugen die Hoffnungen von Science-Fiction-Fans und Wissenschaftlern. Keine Außerirdischen, keine Kanäle, nicht einmal Wasser – nichts als karge Einöde. Aber aufzugeben kam nicht in Frage. Die Suche nach Leben auf dem Mars ging in den 1970ern weiter, und dieses Mal landeten wir auf der Oberfläche des Planeten. Wir hielten nicht mehr Ausschau nach kleinen grünen Männchen, sondern untersuchten den Marsboden nach den Bausteinen von komplexem Leben: Mikroben. „Würden wir auch nur den kleinsten, dümmsten, winzigsten Käfer finden, wäre das dennoch wichtig, denn dann wüssten wir, dass in direkte Nähe zueinander zweimal Leben entstanden ist, dass also diese schwierige Hürde überwindbar ist. Denn die Entwicklung zu intelligenten, menschenartigen Lebensformen ist ziemlich unkompliziert verglichen mit der Frage, ob Leben überhaupt beginnen kann.“ Würde Viking 1 Leben auf dem Mars entdecken, wenn auch nur auf mikroskopischer Ebene? Es wurden Bodenproben entnommen und weiterverarbeitet, um zu überprüfen, ob da irgendwelche lebende Materie zu finden war. In der Kommandozentrale stieg die Aufregung. „Manche von uns hatten ihr ganzes Berufsleben auf diesen magischen Moment gewartet, in dem wir endlich überprüfen würden, ob es Leben auf dem Mars gibt. Kannst du dir vorstellen, wie es sich anfühlt, das erste Experiment durchzuführen, der erste Forscher zu sein, der diese Frage stellen darf, selbst wenn er vielleicht keine Antwort bekommen wird?“ Doch die Antwort kam. Nichts als toter Marsboden, nicht einmal der Hauch von Leben. Die Hoffnung auf Leben auf dem Mars schien enttäuscht, aber bisher hatte man nur an der Oberfläche gekratzt. Zukünftige Missionen zum Mars sollten eine Welt enthüllen, die Viking entgangen war – einen Planeten, der noch immer außerirdisches Leben bergen könnte.

8 Kommentare
8 Kommentare
  1. Krass

    Von Konstantin, vor 5 Monaten
  2. Man sollte wirklich nie aufgeben. Eines Tages wird man vielleicht doch Leben auf den Mars finden.

    Von Nathan, vor mehr als einem Jahr
  3. Ja ist ok. Ich finde die sollten nicht aufgeben zu suchen. Könnte sein das es wirklich leben auf den Mars gibt.

    Von Katze, vor etwa 2 Jahren
  4. Ok

    Von Andreas Mitterer , vor mehr als 2 Jahren
  5. geht

    Von Ninio, vor etwa 3 Jahren
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Mars – toter Planet Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Mars – toter Planet kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Funktion, die man hinter den Linien auf der Marsoberfläche vermutete.

    Tipps

    Diese Theorie ging davon aus, dass der Mars bewohnt ist.

    Der Astronom Percival Lowell nahm an, dass diese Strukturen von Marsbewohnern gebaut wurden, um den trockenen Planeten zu bewässern.

    Lösung

    Hinter den Strukturen auf der Marsoberfläche wurde ein Kanalsystem vermutet. Es sollte der Bewässerung des trockenen Planeten dienen und einzelne marsianische Städte miteinander verbinden.

  • Nenne wichtige Aspekte der Suche nach „Leben auf dem Mars“.

    Tipps

    Die Geschichte der Raumfahrt begann mit dem ersten Erdsatelliten im Jahr 1957.

    Die Mariner-Sonden der NASA (National Aeronautics and Space Administration oder deutsch: Nationale Aeronautik- und Raumfahrtbehörde) dienten der Erforschung erdähnlicher Planeten unseres Sonnensystems.

    Das Viking-Programm der NASA erforschte den Mars in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts.

    Bereits einfachere Lebensformen als Mensch oder Säugetier weisen nach, dass Leben auf einem Planeten möglich ist.

    Lösung

    Im Jahr 1965 konnten erstmals Aufnahmen vom Planeten Mars gemacht werden. Die NASA-Sonde Mariner 4 entdeckte jedoch weder die vermuteten Mars-Siedlungen noch das erhoffte Wasser. Nach weiteren 5 Jahren erforschte die Nasa den Marsboden mit sogenannten „Viking“-Sonden. Die Hoffnung der Forscher bestand nicht mehr darin, eine außerirdische Zivilisation zu finden, die uns Menschen ähnelt. Bereits ein kleines Insekt wäre ein bahnbrechender Fund und Hinweis darauf, dass Leben auf dem Mars möglich ist.

  • Erschließe falsche und unerforschte Aussagen zur Untersuchung von Planetenoberflächen

    Tipps

    Zwischen der Erde und der Sonne liegen die Planeten Venus und Merkur.

    Mikroorganismen sind derart klein, dass sie erst unter dem Mikroskop sichtbar werden.

    Die Größenordnung von Mikroorganismen liegt - wie der Name schon verrät - im Mikrometerbereich.

    Die Photosynthese beschreibt den Prozess der Umwandlung von Kohlenstoffdioxid und Wasser zu Glucose. Diese Umwandlung geschieht mit der Hilfe von Licht.

    Lösung

    Falsche Aussagen: *Nicht der Planet Mars steht der Sonne am nächsten, sondern der Planet Merkur. Insekten sind zu groß um als Mikroorganismus bezeichnet zu werden. Die Größenordnung von Mikroorganismen liegt im Mikrometerbereich. Zwar ist das Chlorophyll für die grüne Farbe unserer Pflanzen verantwortlich, es ist jedoch kein Produkt der Photosynthese. Licht wiederum ist kein Edukt der Photosynthese. Korrekt formuliert lautet der Satz: Mit Hilfe von Licht wird in der Photosynthese Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Glucose, Sauerstoff und Wasser umgewandelt. *Unerforschte Aussagen: Ob einst große Ozeane den Mars bedeckten, versuchen Forscher noch herauszufinden. Die Furchen auf der Marsoberfläche könnten sowohl Flusstäler sein, als auch durch Lavaströme entstanden sein. Seit November 2018 untersucht der Roboter InSight das Magnetfeld des Mars. Weshalb dieses Magnetfeld genau um Mitternacht pulsiert, ist noch ungeklärt.

  • Erläutere die Geschichte der Marsforschung.

    Tipps

    Venus und Mars sind die Nachbarplaneten unserer Erde.

    Das erste Fernrohr wurde um 1600 in Holland erfunden.

    Mit seiner orange-roten Farbe machte der Mars in der Antike einen aggressiven und bedrohlichen Eindruck.

    Tycho Brahe und Johannes Kepler forschten auf dem Gebiet der Astronomie.

    Die drei Keplerschen Gesetze beschreiben die Planetenbewegungen.

    Lösung

    Wegen seiner orange bis blutroten Farbe bekam der Planet Mars den Namen des blutvergießenden Kriegsgottes. Die ersten Fernrohre wurden von den europäischen Astronomen erst ab 1613 genutzt. Sie erlaubten über die Größenänderung und Position der Planeten ihre Bewegung zu berechnen.

    Tycho Brahe war einer der berühmtesten Astronomen im 16. Jahrhundert. Zunächst war er begeistert vom aufstrebenden Johannes Kepler, den er deshalb als seinen Assistenten engagierte. Als Tycho Brahe jedoch befürchtete, er würde von Kepler überholt werden, beauftragte er ihn mit der komplizierten Beschreibung der Marsbewegung. Diese Beobachtungen ermöglichten es Johannes Kepler seine drei Kepler'schen Gesetze zu formulieren, mit denen er die Bewegung der Planeten um die Sonne beschreiben konnte.

    Im Jahre 1961 und somit im 20. Jahrhundert flog erstmals ein Mensch ins Weltall. Der Mars ist in seinem kürzesten Abstand von der Erde 54,5 Millionen Kilometern entfernt. Damit diese Reise nicht zu lange dauert, muss mit einer hohen Geschwindigkeit geflogen werden.

  • Nenne Bezeichnungen für Lebensformen, die nicht auf unserem Planeten Erde entstanden sind.

    Tipps

    Belebte Materialien werden als „organisch“ bezeichnet, unbelebte Materialien als „anorganisch“.

    Die dunkle Materie der Kosmologie gibt Forschern noch immer Rätsel auf. Sicher scheint jedoch zu sein, dass sie unsichtbar ist.

    Halogene wie zum Beispiel Fluor oder Chlor bilden die siebte Hauptgruppe der Elemente im Periodensystem.

    Lösung

    Lebensformen außerhalb unseres Planeten Erde nennt man außerirdisches Leben. Häufig wird auch die englische Kurzform „Alien“ verwendet. Man verwendet aber auch das Fachwort: extraterrestrisches Leben.

    Allen Begriffen ist gemein, dass man ein Leben meint, welches außerhalb der Erde entstanden ist.

  • Ermittle, wie viele astronomische Einheiten der Mars von der Erde entfernt ist.

    Tipps

    Die Umrechnung von Kilometern in Meter vereinfacht die Rechnung.

    Hilfreiche Umrechnung: $1\ \text{AE}=150 \cdot 10^{6}\ \text{km}=150\,000\,000\,000\ \text{m}$

    Um die Strecke in AE anzugeben, muss die Strecke zwischen Mars und Erde (in $\text{km}$ oder $\text{m}$) durch den Wert der Astronomischen Einheit (in $\text{km}$ oder $\text{m}$) geteilt werden.

    Lösung

    Eine Astronomische Einheit entspricht etwa 150 Millionen Kilometern. In Zahlen und Gleichungen ausgedrückt:

    $1\ \text{AE}=150\cdot 10^{6}\ \text{km}=150\cdot 10^{9}\ \text{m}=150000000000\ \text{m}$.

    Der Abstand zwischen Erde und Mars beträgt laut Angabe $54,5 \cdot 10^{9}\ \text{m}$. Dieser Abstand lässt sich in Astronomischen Einheiten ausdrücken, indem man diese Strecke (in $\text{km}$ oder $\text{m}$) durch eine Astronomische Einheit (in $\text{km}$ oder $\text{m}$) teilt:

    Abstand Mars-Erde

    $d_\text{Mars-Erde}=\dfrac{54,5 \cdot 10^{9}\ \text{m}}{150 \cdot 10^{9}\ \text{m}}=\dfrac{54500000000\ \text{m}}{150000000000\ \text{m}}\approx 0,36\ \text{AE}$.

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