André Gide

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Grundlagen zum Thema André Gide
Am 22. November 1868 kam in Paris André Gide zur Welt. Der französische Schriftsteller und Nobelpreisträger von 1947 war Zeit seines Lebens wohnhaft in Paris. Zu seinen bekanntesten Werken zählt unter anderem "Stirb und Werde". Seine Freunde beschrieben ihn als einen Menschen, der stets wie auf der Durchreise lebte.
Transkript André Gide
Am 19. Februar 1951 stirbt der französische Schriftsteller André Gide im Alter von 81 Jahren. Einige Monate zuvor hat er geschrieben: „Mein Schicksal habe ich erfüllt.“ Geboren ist er 1869 in Paris. Eine Fülle von Kindheits- und Jugenderinnerungen hat Gide in seiner zweibändigen Autobiographie „Stirb und werde“ festgehalten. Sie wird von vielen Kennern als sein Hauptwerk bezeichnet. Darin finden sich vor allem die Erinnerungen an die ausgedehnten Spaziergänge im Jardin de Luxembourg, an die Anhänglichkeit des kleinen, kränklichen André an die Mutter und an die Begeisterung, die er für die Geschichten aufbringt, welche ihm sein Vater vorliest. Als der Vater Paul Gide 1880 stirbt, ist sein Sohn gerade elf Jahre alt. André wird streng und puritanisch erzogen. Die Schulzeit wird immer wieder von langen Krankheiten unterbrochen. Die Einsamkeit des jungen Gide lindert sich nur im Sommer während der Ferien auf dem Familiensitz in Calvados. Dort trifft er regelmäßig seine Cousinen, von denen Madeleine Rondeaux seine besondere Zuneigung genießt. Ihr Name findet sich auch in seinen ersten lyrischen Versuchen. Er ändert ihn zwar später im Emmanuéle, doch besteht kein Zweifel, dass immer die geliebte Cousine gemeint ist. Die eigenwillige, philosophische Lyrik des jungen Dichters findet auch in den literarischen Zirkeln Anerkennung. Als er 1893 an Tuberkulose erkrankt, unternimmt er eine Reise nach Nordafrika. Die schlichte Schönheit der Natur löst bei Gide eine anti-intellektuelle Geisteshaltung aus, macht ihn aber gesund. 1895 erfüllte er sich seinen größten Wunsch und heiratet seine Cousine Madeleine. „Es schien mir, dass ich sie mehr liebte als mich selbst“, schreibt er später. André Gide wird zu einem sehr produktiven und vielseitigen Autor. Er macht herausragende Übersetzungen, unter anderem von Goethe und Shakespeare. Und gründet 1909 die wichtige Literaturzeitschrift „La Nouvelle Revue Française“. Er schreibt Dramen und viele Romane, darunter „Die Verliese des Vatikans“, „Die Falschmünzer“ und „Zurück aus Sowjetrussland“, worin er sich vom Kommunismus distanziert. 1947 mit seinem Schaffen mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Seine Freunde sagen: „Gide hat das Talent zur Unbequemlichkeit. Er scheint immer auf der Durchreise zu sein, er schreibt in billige Heftchen und lebt in Unordnung.“ Genau archiviert er jedoch den Briefwechsel mit seinem besten Freund Paul Valéry. Die meiste Freizeit verbringt der gute Pianist Gide jedoch mit anderer Gesellschaft. Ich habe mit Chopin mehr Stunden verbracht, als mit irgendjemand anderem berichtet er. Häufige Besuche widmet er auch seinen Enkeln, mit denen er gerne spielt. „Oh, regarde.“ Ansonsten lebt André Gide in seinen letzten Jahren zurückgezogen und in die Arbeit vertieft. Trotzdem verliert er nicht den Kontakt zur Außenwelt wie eine programmatische Rede beweist, welche er Ende der 40er Jahre an die Jugend richtet. André Gide literarisches Schaffen umfasst ein breites Spektrum. Es hat rauschhaften Lebensgenuss ebenso zum Thema wie Askese. Mit seinen autobiographischen Werken ist er auch der erste, der in bislang unbekannter Offenheit über homosexuelle Erfahrungen berichtet.
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