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Konservierungsstoffe

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André Otto
Konservierungsstoffe
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Grundlagen zum Thema Konservierungsstoffe

Hallo und herzlich willkommen! Lebensmittel verderben schnell. Daher werden sie haltbar gemacht. Einfachste Verfahren sind Trocknung und Kühlung. Meist bedient man sich allerdings dafür der "Konservierungsstoffe". Bei natürlicher Konservierung geschieht das durch Zuckerung, Salzen, Säuern oder Räuchern. Ich erkläre euch, wie die Wirkung auf Mikroorganismen funktioniert. Auch ein Teil der Lebensmittelzusatzstoffe sind Konservierungsstoffe. Ich stelle euch einige zusammen mit ihren Einsatzgebieten vor. Am Ende des Videos sprechen wir noch kurz über das "Für und Wider" der Konservierung. Viel Spaß!

Transkript Konservierungsstoffe

Hallo und ganz herzlich willkommen. In diesem Video geht es um Konservierungsstoffe. Lebensmittel sind begrenzt haltbar. Sie werden durch Mikroorganismen zersetzt. Diese Mikroorganismen sind Bakterien, Hefen und Schimmelpilze. Menschen machen daher schon seit Jahrhunderten Lebensmittel haltbar. Für die Haltbarmachung werden verschiedene Methoden verwendet. Physikalische Verfahren: Kühlung: Ein wichtiges Beispiel ist die Kühlung von Milch. Trocknung: Durch Trocknung kann Getreide vor Verderb geschützt werden. Natürliche Konservierungsstoffe. Zuckerung: Marmelade widersteht durch Zuckerung dem Verderb. Salzen: Salz macht Fisch wie den Matjeshering haltbar. Auch das Pökeln von Fleisch schützt vor Fäulnis. Säuern: Gewürzgurken werden durch Essig haltbar gemacht. Räuchern: Durch Räuchern von Wurst und Fisch werden Bakterien von den Lebensmitteln ferngehalten. Wie funktioniert die Haltbarmachung? Man kann natürlich annehmen, dass Salz den Mikroorganismen nicht schmecken. Aber warum mögen sie dann keinen Zucker? Salz, Essig und auch Zucker sind gut wasserlöslich. Dadurch erhalten Lösungen einen Teilchendruck. Man sagt auch osmotischen Druck. Die Lösungen umschließen die Nahrungsmittel und dringen in ihre Zellen ein. Sie setzen den Mikroorganismen einen Widerstand entgegen, den diese nicht überwinden können. Trocknung führt zum Entzug von Wasser. Den Mikroorganismen fehlt das Lösungsmittel für die chemischen Reaktionen. Kühlung vermindert die Reaktionsgeschwindigkeit der chemischen Reaktionen, die zum Verderb führen. Beim Räuchern entstehen chemische Verbindungen wie Phenole und Aldehyde. Das sind Antioxidantien. Sie verhindern die Oxidation der Lebensmittel. Lebensmittelzusatzstoffe: Lebensmittelzusatzstoffe sind durch ein großes E und eine große Zahl gekennzeichnet. Wie zum Beispiel E249. Lebensmittel unterliegen der Kennzeichnungspflicht. Lebensmittelzusatzstoffe haben verschiedene Funktionen. Lebensmittelfarbstoffe wie E101. Süßungsmittel wie E967. Geschmacksverstärker wie E621 und andere. Ich möchte einige Lebensmittelzusatzstoffe mit Euch besprechen, die Konservierungsstoffe sind. Konservierungsstoffe sind Verbindungen, die Lebensmitteln zur Haltbarmachung zugesetzt werden. Es dürfen nur gesundheitlich unbedenkliche Stoffe verwendet werden. E200, E202, E203: Der erste Stoff ist Sorbinsäure. Sorbinsäure kommt in den Früchten der Eberesche, man sagt auch Vogelbeere, vor. Sie hemmt das Wachstum von Hefen, Schimmelpilzen und einigen Bakterien. Die beiden anderen Stoffe sind Kaliumsorbat und Calciumsorbat. Das sind Salze der Sorbinsäure. Sie haben eine ähnliche konservierende Wirkung wie die Sorbinsäure selbst. E220, E221. Schwefeldioxid, in Wasser schweflige Säure und Natriumsulfit. Diese Stoffe hemmen die Oxidation. Schwefeldioxid macht Wein haltbar. Es wird auch Fruchtkonserven zugesetzt. Natriumsulfit verhindert das Braunwerden von Kloßmehl. E230, E231, E232: E230 ist Biphenyl. Es ist als Lebensmittelzusatzstoff nicht mehr zugelassen. E231 ist ein Phenol des Biphenyls. Bei E232 handelt es sich um das Natriumsalz dieses Phenols. Mit den beiden Verbindungen werden Schalen von Zitrusfrüchten behandelt. Sie beugen Schimmelbefall vor. Allerdings bewirken sie Übelkeit und Erbrechen. Behandelte Schalen sind nicht für den Verzehr geeignet. Zum Kochen und Backen sind nur Schalen unbehandelter Früchte zu verwenden. Künftig sollen E231 und E232 nicht mehr als Lebensmittelzusatzstoffe gelten. Sie werden dann den Pflanzenschutzmitteln zugeordnet. E249, E250: Es handelt sich hier um Kaliumnitrit bzw. Natriumnitrit. Es sind Bestandteile des Pökelsalzes für Fleisch, Fisch, Käse. Nitrite töten verschiedene Bakterienarten, unter anderem Clostridium botulinum. Das Bakterium liefert das hochgiftige Botulinumtoxin. Nitrite bilden Nitrosamine. Das kann schon im Magen geschehen. Nitrosamine sind krebserregend. Daher ist die Dosierung von Nitriten streng begrenzt. E270, Milchsäure. Sie wirkt gegen einige anaerob, ohne Luftsauerstoff, lebende Bakterien. Milchsäure wird in Getränken, Süßwaren und Sauerkonserven eingesetzt. E280-E283. Propionsäure und ihre Salze. Sie wirken gegen bestimmte Bakterien, Hefe- und Schimmelarten. Die Verbindungen dienen nur zur Konservierung von abgepacktem Schnittbrot und anderen abgepackten Backwaren. Sind konservierte Lebensmittel für die Ernährung unbedenklich? Konservierungsstoffe sind nicht schädlich, wenn man einige Regeln einhält: Alleinige Dosennahrung ist sicher nicht gut. Man sollte generell eine frische Ernährung der Konserve vorziehen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist immer ratsam. Es ist auch zu bedenken, dass natürliche Verbindungen wie Essigsäure oder Milchsäure E-Nummern tragen. Man sollte immer daran denken, dass Konservierungsstoffe wie die umstrittenen Nitrite vor Vergiftungen mit möglicher Todesfolge schützen. Was meint Ihr nun? Ich denke, dass Konservierungsstoffe einen viel größeren Nutzen als Schaden mit sich bringen. Das war es auch schon wieder für heute. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg. Tschüss.

Konservierungsstoffe Übung

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