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Die Autor*innen
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Sabine Blumenthal
Gehirn – Leistungsfähigkeit
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Gehirn – Leistungsfähigkeit

Ich erkläre dir am Anfang die zunehmende Vernetzung der Nervenzellen, also die Entwicklung der Nervenverknüpfungen im Laufe des Lebens. Außerdem erfährst du, wie du die Leistungsfähigkeit deines Gehirns erhalten oder sogar steigern kannst. Dir wird auch die Frage beantwortet, ob die Leistungsfähigkeit des Gehirns begrenzt ist, man also nur eine bestimmte Menge lernen beziehungsweise wissen kann. Danach lernst du die Lage und die besonderen Aufgaben der einzelnen Hirnabschnitte nacheinander kennen. Du erhältst in diesem Teil Informationen zum Nachhirn, Kleinhirn, Mittelhirn, Zwischenhirn und Großhirn.

Transkript Gehirn – Leistungsfähigkeit

Hallo, da bin ich wieder - eure Sabine Blumenthal. Dieses Video erklärt dir die Funktionen des menschlichen Gehirns. Du erfährst etwas zur Entwicklung der Nervenverknüpfungen im Gehirn und lernst die Aufgaben der einzelnen Gehirnbereiche kennen. Mit folgenden Themen solltest du dich in Vorbereitung auf dieses Video bereits beschäftigt haben: - Bau des menschlichen Gehirns. - Der Bau und die Funktion von Nervenzellen. - Was ist eine Synapse? - Nervensystem und Hormonsystem.   Beginnen wir mit einer Wiederholung. Im Video zum Bau des Gehirns hast du erfahren, dass das menschliche Gehirn bereits kurz nach der Geburt voll entwickelt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits alle Nervenzellen vorhanden und du erinnerst dich sicher: Das sind sehr viele. Etwa 10 bis 15 Milliarden Nervenzellen liegen kurz nach unserer Geburt bereit und warten sozusagen nur noch darauf, miteinander verknüpft zu werden. Sehen wir uns also die Entwicklung der Nervenverknüpfungen im ersten Lebensjahr einmal an. So ungefähr kannst du dir die Nervenverknüpfungen bei einem Neugeborenen vorstellen. Wie du siehst, sind das noch nicht sehr viele. Zwar sind bei einem Neugeborenen schon fast alle Nervenzellen vorhanden, doch bestehen zwischen den einzelnen Zellen nur wenige Verknüpfungen. Durch vielfältige Sinneseindrücke des Babys wie Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Tasten, entstehen ständig neue Verbindungen zwischen Nervenzellen und auch zwischen den Nervenfasern. Bei einem drei Monate alten Säugling sieht das dann schon so aus. Hat das Baby die Möglichkeit, ständig neue Sinneseindrücke wahrzunehmen, dann kann man nach dem ersten Lebensjahr bereits sehr viele Verknüpfungen erkennen. Unser Gehirn ist unglaublich leistungsfähig. Wie viele der vorhandenen Nervenzellen jedoch Synapsen und Verknüpfungen bilden, hängt nicht zuletzt von der Vielfalt unserer Sinneseindrücke ab. Durch ständig neue Sinneseindrücke können immer wieder neue Verknüpfungen hergestellt werden. Dabei werden immer mehr Zellen sozusagen mit Informationen belegt. Allerdings brauchst du nicht befürchten, dass der Vorrat deiner freien Nervenzellen irgendwann aufgebraucht ist. Dieser Vorrat an Nervenzellen reicht weit länger als jedes Menschenleben. Und so kannst du bis ins hohe Alter immer noch Neues lernen. Sieh dir nun noch einmal den Aufbau des Gehirns an und erinnere dich, in welche Bereiche unser Gehirn aufgeteilt ist. Du erkennst das Großhirn, das Zwischenhirn, das Mittelhirn, das Kleinhirn und das verlängerte Mark oder auch Nachhirn. Hier in grün dargestellt, siehst du den Balken, der die beiden Großhirnhälften miteinander verbindet. Welche Aufgaben erfüllen nun die einzelnen Bereiche im Gehirn? Das Nachhirn oder auch verlängerte Mark, stellt die Übergangsstelle zum Rückenmark dar. Es ist das Reflexzentrum unseres Körpers und dient der Steuerung, zum Beispiel von Atmung, Herzschlag, Blutdruck oder auch Kreislauf. Außerdem ist es eine Umschaltstelle von Nervenbahnen, die die Verbindungen der Körpermuskulatur mit dem Gehirn darstellen. Das Kleinhirn ermöglicht uns, Gleichgewicht zu halten und koordinierte Bewegungen durchzuführen. Über spezielle Nervenbahnen steht das Kleinhirn mit dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr in Verbindung. Außerdem reguliert und koordiniert es sämtliche Bewegungsabläufe. Auch das Mittelhirn ist eine zentrale Umschaltstelle für viele Nervenbahnen. Hier ganz speziell für die sensiblen Nerven, die von Augen und Ohren zum Gehirn führen. Außerdem steuert das Mittelhirn sehr viele Reflexe. Das Mittelhirn ist außerdem aktiv beteiligt, wenn wir uns konzentrieren, denn das Mittelhirn steuert unsere Konzentration auf eine Sache. Das Zwischenhirn ist ein Umschaltzentrum für einige angeborene Reflexe. Außerdem filtert es den Informationsfluss von den Sinnesorganen zum Großhirn. Unwichtiges wird herausgefiltert und nicht weiter gemeldet. Eine weitere Aufgabe des Zwischenhirns: Es regelt lebenswichtige Funktionen, wie zum Beispiel unsere Körpertemperatur, den Wasserhaushalt und auch unser Sexualverhalten. Hier im Zwischenhirn entstehen außerdem Gefühle, wie zum Beispiel Freude, Angst, Wut oder auch Liebe. Ein sehr wichtiger Teil des Zwischenhirns ist der Hypothalamus. Er stellt die Verbindung zwischen Nerven- und Hormonsystem dar. Diesen kleinen Anhang des Zwischenhirns kennst du bereits vom Hormonsystem. Es ist die Hypophyse oder auch Hirnanhangdrüse. Die Hypophyse ist unsere wichtigste Hormondrüse, denn sie steuert die Funktion vieler anderer Hormondrüsen.  Nun fehlen uns noch die Aufgaben des Großhirns, des größten Bereiches in unserem Gehirn. Wie du weißt, besteht das Großhirn aus zwei Hälften. Über einen dicken Nervenstrang, dem Balken, stehen sie miteinander in Verbindung. Und das sind die Aufgaben des Großhirns: Es steuert sämtliche Lebensvorgänge. Es ist das Zentrum zahlreicher Empfindungen und Wahrnehmungen, ist aber auch der Sitz von Wille, Lernen, Gedächtnis, Sprache und jeder Form bewussten Handelns. Die Großhirnrinde wird in einzelne Hirnbereiche eingeteilt - die Rindenfelder, die jeweils ganz bestimmte Funktionen haben. So gibt es zum einen die sensorischen Felder, also Wahrnehmungsfelder. Sie verarbeiten Informationen der Sinnesorgane. Die Sinneszellen der Sinnesorgane nehmen Reize aus der Umgebung wahr und leiten diese über Nervenbahnen an die entsprechenden sensorischen Felder in der Großhirnrinde weiter. Dort werden die empfangenen Informationen verarbeitet. Hier kannst du die Felder für das Sehen, das Riechen, das Schreiben, Lesen und Hören, Empfindungen wie Geschmack, Temperatur oder Schmerz sowie die Körperfühlregion erkennen. Die motorischen Felder, hier in rot eingezeichnet, sind die Bereiche, die unsere Muskeln aktivieren und willkürliche Bewegungen regeln. Motorische Felder gibt es auch in der Nähe der sensorischen Felder für das Sehen, Riechen oder Hören. Denn auch diese Sinnesorgane werden bei entsprechender Reizung ja bewegt. Ein dritter Bereich, hier in grün dargestellt, sind die Gedanken- und Antriebsfelder. Diese Bereiche sind die Zentren unseres Denkens und Erinnerns. Fassen wir nun noch einmal zusammen, was du heute gelernt hast. Das menschliche Gehirn besteht aus mehreren Bereichen. Jeder dieser Bereiche erfüllt eine ganz bestimmte Funktion. Im Großhirn herrscht Arbeitsteilung zwischen den verschiedenen Bereichen - den Rindenfeldern. Die Rindenfelder der Großhirnrinde können wir einteilen in sensorische, motorische sowie Gedanken- und Antriebsfelder. Die volle Funktionsfähigkeit unseres Gehirns entwickelt sich erst im Laufe unseres Lebens. Die bereits mit unserer Geburt vorhandenen Nervenzellen bilden Synapsen und Verknüpfungen, wenn vielfältige Sinneseindrücke von den Sinnesorganen wahrgenommen werden. Damit bin ich für heute am Ende angekommen. Hast du alles verstanden? Dann tschüss, bis zum nächsten Mal!

4 Kommentare
4 Kommentare
  1. es geht:/

    Von Quyenlinhdao, vor etwa 4 Jahren
  2. was passiert wenn es zu viele Informationen für das Gehirn wird

    Von Deleted User 420215, vor mehr als 5 Jahren
  3. Super Video 5* , danke

    Von Mandeep B., vor mehr als 7 Jahren
  4. Tschüss wird mit Doppel ,s' geschrieben und nicht nur mit einem.

    Von Denmetz, vor mehr als 9 Jahren
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