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Reflexe – Merkmale und Beispiele

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Sabine Blumenthal
Reflexe – Merkmale und Beispiele
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Reflexe – Merkmale und Beispiele

Reflexe in der Biologie – Merkmale und Beispiele

Hast du schon einmal beobachtet, dass Pupillen größer und kleiner werden, wenn sich das Licht verändert? Diese Pupillenreaktion ist ein Reflex des Menschen.
Sicher kennst du einige Reflexe und hast sie auch schon an dir selbst beobachtet. Zum Beispiel den Speichelflussreflex, den Hustenreflex oder den Kniesehnenreflex. Doch was genau ist ein Reflex? Das erfährst du in dem folgenden Text.

Was sind Reflexe?

Ein Reflex ist eine schnelle, unwillkürlich ablaufende Reaktion auf einen Reiz. Diese wird von dem Reflexzentrum gesteuert. Das Reflexzentrum kannst du dir als Steuerungszentrale vorstellen. Dort werden Erregungen verarbeitet. Dies passiert im Zentralnervensystem (ZNS), also dem Gehirn oder Rückenmark. Bei Reflexen handelt es sich um immer gleich ablaufende Handlungen, die nur Bruchteile von Sekunden dauern. Es werden zwei Arten von Reflexen unterschieden: die unbedingten und die bedingten Reflexe. Doch was unterscheidet eigentlich einen unbedingten von einem bedingten Reflex? Im Folgenden werden die beiden Arten von Reflexen näher erklärt.

Was sind unbedingte Reflexe?

Einfach erklärt liegen unbedingten Reflexen unwillkürliche Reaktionen zugrunde. Sie sind angeboren, willentlich nur wenig beeinflussbar und dienen oft dem Schutz des Körpers.

Beispiele für unbedingte, angeborene Reflexe sind der Speichelflussreflex bei der Nahrungsaufnahme und der Hustenreflex, wenn du dich am Essen verschluckst.

Was sind bedingte Reflexe?

Ein unbedingter Reflex ist angeboren, doch was ist dann ein bedingter Reflex? Ein bedingter Reflex ist eine erworbene Reaktion, das heißt, es ist ein erlerntes Verhalten.

Ein Beispiel für einen bedingten, also erworbenen Reflex ist die Konditionierung. Eines der bekanntesten Beispiele für diese Art des erlernten Reflexes ist der pawlowsche Hund. Pawlow hat in seinen Experimenten Hunde mit einer Glocke konditioniert. Das kannst du auch leicht nachmachen. Du kannst zum Beispiel deinen Hund auf etwas konditionieren. Dazu kannst du jedes Mal einen Glockenton abspielen, bevor der Hund Futter bekommt. Bekommt der Hund Futter, ist Speichelfluss ein angeborener Reflex. Nach einiger Zeit produziert der Hund Speichel, wenn er den Glockenton hört, obwohl es gar kein Futter gibt. Somit sind der Hund und sein Speichelflussreflex auf den Glockenton konditioniert und der Glockenton löst einen bedingten Reflex aus. Du kannst auch sagen, dass deinem Hund ein Reflex angelernt wurde.

Wie läuft der Reflex ab?

Ein Reflex läuft also immer nach dem gleichen Muster ab, das unter dem Begriff Reflexbogen bekannt ist. Der Ablauf des Vorgangs folgt also einem festen Schema und umfasst die folgenden Schritte:

  1. Ein Reiz (z. B. Licht) wird vom Rezeptor, also einer Sinneszelle, aufgenommen.
  2. Die Sinneszelle leitet den Reiz über sensible Nerven zum Reflexzentrum (ZNS) weiter.
  3. Im Reflexzentrum findet die Erregungsverarbeitung statt. Die Erregungsleitung erfolgt mittels elektrischer Impulse über motorische Nerven zum Effektor.
  4. Die elektrischen Impulse erreichen den Effektor (z. B. einen Muskel).
  5. Es erfolgt eine Reaktion (z. B. Dehnen/Zusammenziehen des Muskels).

Der Reflexbogen beschreibt also den Weg der Erregung über die Nervenbahnen und Nervenzellen, beginnend beim Reiz, den eine Sinneszelle wahrnimmt, bis zum Erfolgsorgan, das eine Reaktion ausführt. Dabei folgt der Reflexbogen immer dem gleichen Muster. Das ist schematisch in dem Bild zu sehen:

Reflexbogen Schema

Dieses Video

In diesem Video lernst du einige Beispiele für Reflexe des Menschen kennen. Reflexe laufen immer nach dem gleichen Muster ab, das man auch Reflexbogen nennt.
Reflexe werden in unbedingte (angeborene) und in bedingte (erlernte) Reflexe unterteilt. In der Tabelle sind weitere Beispiele für Reflexe zusammengefasst:

Unbedingter Reflex Bedingter Reflex
angeborener, unkonditionierter Reflex erworbenes, erlerntes Verhalten
Beispiele: frühkindliche Reflexe wie der Greifreflex, Lidschlussreflex, Speichelflussreflex Beispiele: klassische Konditionierung, z. B. bei einem Hund oder bei der Dressur von Pferden

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Transkript Reflexe – Merkmale und Beispiele

Hallo, da bin ich wieder, eure Sabine Blumenthal. In diesem Video beschäftigen wir uns mit Reflexen. Zunächst werde ich dir den Begriff erklären. Mit dem Reflexbogen lernst du wie ein Reflex abläuft. Ich erkläre dir den Reflexbogen an einem ganz konkreten Beispiel. Am Ende des Videos kannst du den Begriff selber erklären und auch zwischen unbedingten und bedingten Reflexen unterscheiden. Außerdem kennst du einige Beispiele für Reflexe. Mit dem Reflexbogen kannst du den Ablauf eines Reflexes beschreiben. Was solltest du schon wissen? Für das Verständnis dieses Videos ist es sicher hilfreich, wenn du den Bau und die Funktion von Gehirn, Rückenmark und Synapse bereits behandelt hast. Außerdem solltest du dich mit der Funktion von Sinneszellen auskennen. Beginnen wir nun mit der Begriffklärung. Sicherlich sind dir einige Beispiele für Reflexe bekannt wie etwa die Pupillenreaktion bei starkem Lichteinfall, der Speichelflussreflex, wenn Nahrung die Zunge berührt, der Hustenreflex, wenn du dich verschluckst oder der Kniesehnenreflex, mit dem der Arzt die Funktionsfähigkeit des Rückenmarks prüft. Doch was genau ist nun ein Reflex? Bei allen eben genannten Beispielen erfolgt auf einen bestimmten Reiz hin eine ganz spezielle Reaktion und diese Reaktion erfolgt sofort und spontan. Ein Reflex ist also eine schnelle, unwillkürlich ablaufende Reaktion auf einen Reiz. Es ist eine vom Reflexzentrum gesteuerte, stets gleich ablaufende Handlung. Typisch für einen Reflex ist, dass er immer nach dem gleichen Muster abläuft und die Reaktion auf den Reiz sehr schnell, also in Bruchteilen von Sekunden erfolgt. Solche unwillkürlichen Reaktionen werden als unbedingte Reflexe bezeichnet. Unbedingte Reflexe sind angeboren und laufen immer in gleicher Weise ab. Sie sind willentlich nur wenig beeinflussbar und dienen oft dem Schutz unseres Körpers. Ein bedingter Reflex ist dagegen eine erworbene Reaktion, dass heißt, es ist ein erlerntes Verhalten. Wie du eben gelernt hast, verläuft ein Reflex also immer nach dem gleichen Muster. Das heißt, der Ablauf ist immer der gleiche und deshalb kann man ihn sehr gut schematisch darstellen. Der Reflexbogen beschreibt den Weg der Erregung über die Nervenbahnen, beginnend beim Reiz, den eine Sinneszelle wahrnimmt bis zum Erfolgsorgan, welches eine Reaktion ausführt. Doch alles der Reihe nach. Jeder Reflex beginnt mit einem Reiz. Dieser Reiz wird vom Rezeptor, also einer Sinneszelle aufgenommen. Vom Rezeptor aus erfolgt die Erregungsleitung über sensible Nerven zum Reflexzentrum. Das heißt, der Rezeptor sendet über die sensiblen Nerven elektrische Impulse in das Reflexzentrum des zentralen Nervensystems, also entweder ins Gehirn, sehr oft aber ins Rückenmark. Im Reflexzentrum erfolgt die Erregungsverarbeitung. Das bedeutet, an einer Synapse erfolgt die Umschaltung der elektrischen Impulse der sensiblen Nerven auf motorische Nervenzellen. Von hier aus geht die Erregungsleitung über die motorischen Nerven zum Effektor. Die elektrischen Impulse werden jetzt also über die motorischen Nerven zum Erfolgsorgan, also einem Muskel geleitet. Erreichen die elektrischen Impulse das Erfolgsorgan, dann erfolgt hier sofort eine Reaktion. Der Muskel wird gedehnt oder zusammengezogen. Der Reflexbogen beschreibt also immer das gleiche Muster. Ein Reiz wird vom Rezeptor einer Sinneszelle aufgenommen, verläuft über die sensiblen Nerven zum Reflexzentrum im zentralen Nervensystem, dort erfolgt die Erregungsverarbeitung. Über motorische Nerven geht die Erregungsleitung nun zum Erfolgsorgan, zum Effektor, also den Muskeln. Dort erfolgt eine Reaktion auf den Reiz. Doch nun von der grauen Theorie zu einem konkreten Beispiel. Dazu habe ich einmal den Pupillenreflex ausgewählt. Den kennst du auch. Mit dem Pupillenreflex reagieren unsere Augen auf unterschiedlich starken Lichteinfall. Der Reflexbogen beginnt mit einem Reiz, das ist in unserem Beispiel die Veränderung der Lichtstärke. Die Fotorezeptoren in der Netzhaut nehmen den Reiz wahr. Über sensible Nerven werden die elektrischen Impulse des empfangenen Reizes zum Reflexzentrum geleitet. Dort erfolgt die Erregungsverarbeitung. In unserem Beispiel nehmen wir also wahr: grelles Licht. Im Reflexzentrum schalten nun die Synapsen die elektrischen Impulse der sensiblen Nerven auf motorische Nervenzellen um. Über die Erregungsleitung der motorischen Nerven erreichen die Impulse die Muskeln der Regenbogenhaut und diese Muskeln reagieren sofort auf den empfangenen Reiz mit einer Veränderung der Pupillenweite. Das heißt, bei sehr grellem Licht wird die Pupille klein und eng, wenn es dunkel ist, wird die Pupille groß und weit, damit viel Licht einfallen kann. Fassen wir zum Schluss noch einmal zusammen, was du heute über Reflexe gelernt hast. Reflexe sind schnelle, unwillkürliche Reaktionen auf Reize. Sie verlaufen auf einen bestimmten Reiz hin stets gleich. Der Reiz-Reaktionsablauf erfolgt im Reflexbogen. Die meisten Reflexe sind unbedingte Reflexe. Das heißt, sie sind angeboren, sie sind willentlich kaum zu beeinflussen und sie dienen sehr oft dem Schutz unsres Körpers. Na, alles klar zum Thema Reflexe? Dann tschüss für heute, bis zum nächsten Mal.

11 Kommentare
11 Kommentare
  1. Tschüss schreibt man mit doppel s.

    Von Oskar 11, vor mehr als 2 Jahren
  2. Hallo Michel B.,
    vielen Dank für deinen Kommentar.
    Es freut uns, dass dir das Video gefallen hat.
    Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor mehr als 2 Jahren
  3. Tschüss wird mit 2 s geschrieben :)

    Von Michel B., vor mehr als 2 Jahren
  4. Mir hat das Video sehr geholfen und ich habe jetzt alles verstanden!!! Hätte in der Arbeit verkackt wenn ich mir das Video nicht angeguckt hätte...ich habe eine 2 plus...ich liebe euch...ihr seid die besten...PS:Ich benutze Sofatutor schon seit der ersten Klasse und bin jetzt in der neunten!!!
    Euer treuester Fan Michel

    Von Michel B., vor mehr als 2 Jahren
  5. Hallo Kevin M.,
    vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben die schlechte Tonqualität dieses Videos vermerkt und arbeiten an einer Verbesserung. Vielleicht hilft dir das Video „Reflexe – unwillkürliche Reaktion des Nervensystems auf einen Reiz“ weiter. Hier der Link dazu: https://www.sofatutor.com/biologie/videos/reflexe-unwillkuerliche-reaktion-des-nervensystems-auf-einen-reiz
    Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor fast 4 Jahren
Mehr Kommentare

Reflexe – Merkmale und Beispiele Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Reflexe – Merkmale und Beispiele kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne vier Reflexe und ihre jeweils auslösenden Reize.

    Tipps

    Ein bestimmter Reflex kann verschieden ausgelöst werden – man hustet nicht nur, wenn man krank ist.

    Die schnelle Streckung des Beines kann in einer problematischen Laufsituation von Vorteil sein.

    Lösung

    Reflexe mit ihren jeweils auslösenden Reizen:

    • Pupillenreflex bei starkem Lichteinfall
    • Speichelreflex, wenn Nahrung die Zunge berührt
    • Hustenreflex, wenn du dich verschluckst
    • Kniesehnenreflex, wenn du stolperst.
    Diese Reflexe können jedoch auch auf andere Art und Weise ausgelöst werden. So kann zum Beispiel ein/-e Arzt/Ärztin mithilfe eines Reflexhammers den Kniesehnenreflex auslösen, um dein Rückenmark und entsprechende Nerven zu prüfen.

  • Definiere den Begriff „Reflex“.

    Tipps

    Überlege, ob zum Schutz des Körpers eine schnelle oder eine langsame Reaktion sinnvoller ist.

    Lösung

    Ein Reflex ist eine unwillkürlich ablaufende Reaktion auf einen Reiz. Es ist eine vom Reflexzentrum gesteuerte, stets gleich ablaufende Handlung. Typisch für einen Reflex ist, dass er immer nach dem gleichen Muster abläuft und die Reaktion auf den Reiz sehr schnell erfolgt. Reflexe dienen oft dem Schutz unserer Körper.

  • Erläutere den Reflexbogen anhand der einzelnen Ablaufschritte eines Reflexes.

    Tipps

    Sensible Nerven leiten Erregungen zum zentralen Nervensystem (ZNS).

    Motorische Nerven leiten Erregungen vom ZNS zu Organen oder Muskeln.

    Lösung

    Der Ablauf eines Reflexes in Form eines Reflexbogens:

    • Ein Reiz wird vom Rezeptor einer Sinneszelle aufgenommen.
    • Die Erregung wird über die sensiblen Nerven weitergeleitet.
    • Die Erregungsverarbeitung erfolgt im Reflexzentrum.
    • Über motorische Nerven geht die Erregungsleitung nun zum Effektor, also beispielsweise einem Muskel.
    • Dadurch erfolgt eine Reaktion auf den Reiz, wie das Zusammenziehen des Muskels.

  • Beschreibe die Funktionsweise des Lidschlussreflexes anhand sinnvoller Verknüpfungen von Fachbegriffen und Ereignissen.

    Tipps

    Überlege dir, wie der Reflexbogen verläuft und welche Körperbestandteile jeweils beteiligt sind.

    Lösung

    Der Lidschlussreflex in Stichworten:

    • Fliege am Auge - Reiz
    • Sinneszellen im Auge nehmen dies wahr - Rezeptor der Sinneszelle
    • Weitergabe der Information - Erregungsleitung, sensible Nerven
    • Hirnstamm - Erregungsverarbeitung
    • Information an den Augenringmuskel - Erregungsleitung, motorischer Nerv
    • Augenringmuskel zieht sich zusammen - Reaktion durch den Effektor
    Der Reiz kann hierbei sehr unterschiedlich erfolgen. Er kann sowohl rein visuell, als auch taktil oder akustisch ausgelöst werden. So schließen sich deine Augen, wenn dich die Sonne blendet, etwas an deine Hornhaut kommt oder du einen lauten Knall hörst. Interessant ist hierbei, dass sich immer beide Augen schließen. Fliegt dir also eine Fliege in das linke Auge, schließt sich das linke, gleichzeitig aber auch das rechte Auge durch den Lidschlussreflex.

  • Nenne Fakten zu unbedingten Reflexen.

    Tipps

    Reize laufen oft über das Rückenmark, ohne Denkprozesse im Gehirn auszulösen, ehe sie eine Reaktion auslösen.

    Lösung

    Unbedingte Reflexe:

    • dienen oft dem Schutz des Körpers
    • sind angeboren und willentlich nur wenig zu beeinflussen.
    Denkprozesse und Überlegungen sind bei Reflexen nicht vorgesehen, da jene den Ablauf unnötig verzögern würden. Der Ablauf eines Reflexes ist stets ähnlich und kann daher in einem Reflexbogen dargestellt werden.
    Nur bedingte Reflexe sind erlernbar.

  • Begründe, welche Schlussfolgerungen ein Pupillenreflex-Test bei einer ärztlichen Untersuchung oder Straßenverkehrskontrolle zulässt.

    Tipps

    Der Pupillenreflex ist ein unbedingter Reflex.

    Sind die Nerven geschädigt, können die Informationen nicht so schnell weitergegeben werden wie bei einer gesunden Person.

    Zahlreiche Drogen, darunter auch Alkohol, können den Pupillenreflex beeinflussen.

    Lösung

    Drogen, wie auch Alkohol, aber auch Verletzungen der Nerven oder des Gehirns, können dazu führen, dass der Pupillenreflex verzögert oder überhaupt nicht ausgeführt wird.
    Dies überprüft die Polizei in einer Kontrolle oder es wird bei einer ärztlichen Untersuchung überprüft.
    Hierfür werden die Augen der getesteten Person zunächst einzeln und anschließend zusammen durch Licht gereizt. Oftmals wird hierbei eine Taschenlampe verwendet.
    Trainieren kann man diesen Reflex nicht, da er unbedingt ist.