Was sind Kalorien?

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Grundlagen zum Thema Was sind Kalorien?
Bei vielen Diäten fangen die Menschen an Kalorien zu zählen, um weniger zu essen und so abzunehmen, aber was genau ist eigentlich eine Kalorie? Die Kalorie ist eine Maßeinheit für Energie, genauer gesagt, gibt sie an, wie viel Energie in unserer Nahrung enthalten ist. Denn unsere Nahrung liefert uns chemische Energie, die unser Körper braucht um zu überleben.
Generell gibt es auf Lebensmitteln meist zwei Angaben Kilokalorien (kcal) und Kilojoule (kJ). 1000 Kalorien entsprechen einer Kilokalorie oder 4184 Kilojoule. Kalorie ist die umgangssprachlich geläufigere Variante. Aus der Physik weißt du wahrscheinlich, dass dort Energien meistens in Joule oder Kilojoule angegeben werden. Zur Orientierung für uns Konsumenten werden die Kalorien im Verhältnis zu einer bestimmten Masse angegeben, häufig pro 100 Gramm.
Wofür braucht unser Körper nun also die Energie? Eigentlich für alles angefangen mit der Zellteilung bis hin zum Sprechen oder Lernen. Das heißt wir müssen darauf achten, dass wir jeden Tag eine bestimmte Menge an Kalorien zu uns nehmen. Es gibt Richtwerte, diese variieren aber je nach Alter, Gewicht und sportlicher Aktivität. Für einen Mann gilt durchschnittlich 2500 kcal oder 10500 kJ pro Tag und für eine Frau durchschnittlich 2000 kcal oder 8400 kJ pro Tag.
Die Energie in Nahrungsmitteln ist in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen gespeichert. Unser Körper spaltet diese Verbindungen in kleinere Moleküle auf. Bei der sogenannten Zellatmung reagieren sie dann mit Sauerstoff, sodass für den Körper nutzbare Energie freigesetzt wird. Wie viel chemische Energie in einem Lebensmittel gespeichert ist, kann man berechnen, indem man es verbrennt und die freigesetzte Wärmeenergie misst.
Aber ist nun ein Speiseplan mit wenigen Kalorien gesund? Vielleicht hast du schon mal von leeren Kalorien gehört. Hierbei ist die Rede von Nahrungsmitteln mit vielen Kalorien aber wenigen Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen, wie zum Beispiel Süßigkeiten und zuckerreiche Limonaden. Auf diese zu verzichten ist, bzw. sie nur in geringem Maße zu sich zu nehmen ist von Vorteil. Dennoch solltest du stets darauf achten bei deinem Speiseplan die Balance zwischen Kaloriengehalt und Nährwert zu halten, denn dein Körper benötigt, um zu funktionieren, Energie und vor allem Vitamine und Mineralien.
Transkript Was sind Kalorien?
Alles, was wir essen, enthält Kalorien. Wir benötigen sie, um zu überleben. Aber was sind Kalorien? Nahrung ist ein Speicher für chemische Energie und die Anzahl an Kalorien verrät genau, wie viel Energie in der Nahrung, die wir zu uns nehmen, enthalten ist. Die Kalorie ist also eine Maßeinheit für Energie. Sie ist ein Tausendstel einer Kilokalorie, der Einheit, die normalerweise verwendet wird, um den Energiegehalt von Nahrungsmitteln anzugeben. Die zweite wichtige Maßeinheit für Energie, die verwendet wird, nennt sich Kilojoule. Kalorien werden im Verhältnis zu einer bestimmten Masse an Nahrung angegeben, zum Beispiel pro 100 Gramm. Nahrung stellt unserem Körper Energie zur Verfügung, die er für große Funktionen wie das Laufen oder Sprechen, aber auch für winzigste Vorgänge wie etwa die Zellteilung benötigt. Unser Speiseplan muss also Nahrung mit einer bestimmten Anzahl an Kalorien bereitstellen, damit unser Körper genügend Energie für all seine Funktionen erhält. Vielleicht hast du schon mal den Ausdruck „leere Kalorien“ gehört. Das bedeutet, dass ein Nahrungsmittel zwar viele Kalorien, aber ansonsten nur einen geringen Nährwert, also wenige Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe enthält. Zu diesen Lebensmitteln gehören Limonaden, Süßigkeiten und raffiniertes Getreide, zum Beispiel Weißbrot. Die Energie ist in Nahrungsmitteln in Form von chemischen Verbindungen in Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen gespeichert. Unser Körper spaltet diese Verbindungen in kleinere Moleküle auf, die dann mit Sauerstoff in unseren Körperzellen reagieren. Bei dieser Reaktion, Zellatmung genannt, wird Energie freigesetzt, die unser Körper verarbeiten kann. Man kann berechnen, wie viel chemische Energie in einem Nahrungsmittel gespeichert ist, indem man es verbrennt und misst, wie viel Wärmeenergie freigesetzt wird. Wenn wir mit dieser Wärmeenergie ein Becherglas mit Wasser erhitzen, gibt es eine Formel, mit der man den Temperaturanstieg in die freigesetzten Kalorien umrechnen kann. Ist also ein Speiseplan mit wenigen Kalorien automatisch gesünder? Wir neigen dazu, energiereiches Essen wie Brot, Nachspeisen und Reis als leere Kalorien anzusehen, aber diese energiereichen Nahrungsmittel können auch gut für uns sein, weil sie unverzichtbare Vitamine und Mineralien enthalten. Das Geheimnis eines gesunden Speiseplans besteht darin, die richtige Balance zwischen Kaloriengehalt und Nährwert der Nahrungsmittel zu finden.

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